zitat
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Ohne Titel, 2023
Bleistift & Filzstifte in Skizzenbuch, 25,4 x 17,8 cm
Ohne Titel, 2023
Bleistift & Filzstifte in Skizzenbuch, 25,4 x 17,8 cm
Ohne Titel, 2023
Bleistift & Filzstift in Skizzenbuch, 25,4 x 17,8 cm
Ich musste an die alte Nachbarin aus meiner Kindheit im Dorf denken. Sie guckte immer aus ihrem Küchenfenster im Erdgeschoss, die Ellbogen auf das immer gleiche, abgewetzte Kissen gestützt. Man kennt das. Diese Nachbarn & Nachbarinnen gab & gibt es überall.
Viel passierte da eigentlich nicht den ganzen Tag in unserer Straße. Autos fuhren ja vergleichsweise wenig, im Dorf sowieso nicht. Gelegentlich unterhielt sie sich mit Bekannten oder Freundinnen, die gerade vorbeiliefen, Einkäufe erledigten oder den Hund ausführten. Aber die meiste Zeit guckte sie nur.
Ich kann das gut verstehen. Ich sitze gerne an den immer gleichen Plätzen oder Kneipen in der Stadt & gucke. Beobachte Menschen, Blätter & Schatten in den Bäumen, freue mich über vorbeifliegende Insekten & wundere mich oder staune. Vor allem im Sommer. Manchmal zeichne ich dann auch. Es ist eine angenehme Art, die Zeit zuverbringen.
Die meisten Menschen, die heute irgendwo allein sitzen, starren auf Bildschirme. Sie haben es verlernt, einfach nur zu gucken. Das erwähne ich nur am Rand.
„Alles Beobachten ist auch Erfinden.“
Band der Erinnerung
Im vergangenen Jahr wurde vor der Saarbrücker Synagoge das Denkmal „Band der Erinnerung“ eingeweiht.
Ein ca. fünfzehn Meter langes gewundendes Edelstahlband mit Namen und Geburtsdaten der fast zweitausend Juden, die im Saarland während des Holocausts ermordet wurden soll gleichzeitig erinnern & mahnen. Außerdem wurde die Fläche in „Platz der Erinnerung“ umbenannt. Die Sulptur wurde von der Künstlergruppe „Mannstein und Vill“ aus Berlin entworfen.
Sowohl der „Platz der Erinnerung“ als auch die Skulptur befinden sich auf dem Platz vor der Saarbrücker Synagoge am Beethovenplatz.
Allerdings stelle ich mir wieder mal die Frage, wie eine „Stadt“, wie wir alle mit Kunst in öffentlichen Räumen umgehen, wie wir sie wahrnehmen. Parkende Autos & unnötige E-Roller scheinen normaler Bestandteil dieses Mahnmals zu sein. Die Skulptur verstellt zwar nicht den Blick, aber mir ist der Blick auf die Skulptur verstellt. So wird aus dem „Platz der Erinnerung“ ein banaler Park- & Abstellplatz & die Skulptur verschwindet.
Ich bin stinksauer & empfinde das respektlos.
Fig. Zeichnen
William
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Öl auf gerissenem Papier, ca. 14,8 x 10,5 cm
Und zum Geleit:
„Alles Wahrnehmen ist auch Denken, alles Denken ist auch Intuition, alles Beobachten ist auch Erfinden.“ Sagt Rudolf Arnheim.
„Alles Beobachten ist auch Erfinden.“ Das ist großartig! Der Zeichner als Erfinder.
Ich zitiere es immer wieder.
M. Caillebotte & die Balkondiagonale (Klaus H. gewidmet)
Ohne Titel („Klaus H. gewidmet“), 2020
Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Pingpong. Auf dem Zeichenblock von Herrn Harth entdeckt: M. Caillebotte am Montagabend. Erfinder der berühmten Diagonale am Balkon.“ Musste gleich mal nachschauen. Und siehe da, es gibt Variationen der berühmten Balkondiagonale. Auch wenn ich nicht weiß, was der Anlass für Klaus war, diese Zeichnung zu machen, wollte ich den Ball einfach mal zurückgeben.
Danke für die Anregung!
Die gescheiterte Hoffnung
Caspar David Friedrichs Eismeer (oder „Die gescheiterte Hoffnung“). Zufällig geformt aus Butter.
Ich hoffe nicht, dass die Hoffnung scheitert. So seltsam surreal die Wirklichkeit unter dem Arschloch Corona gerade ist.
Für mich: Vorrat
Ohne Titel, 2019
Holz, Baumwolle, bespannte & grundierte Keilrahmen, ca. 200 x 180 cm
Zur Erinnerung:
„Alles Wahrnehmen ist auch Denken, alles Denken ist auch Intuition, alles Beobachten ist auch Erfinden.“ Sagt Rudolf Arnheim.
„Alles Beobachten ist auch Erfinden.“ Das ist großartig!
Ich habe es schon öfter zitiert.
„Dabei sein ist nicht alles, soll das aber bleiben“
Unter der etwas holprigen Überschrift „Dabei sein ist nicht alles, soll das aber bleiben“ werde ich in der aktuellen Samstagsausgabe der Saarbrücker Zeitung wie folgt erwähnt & zitiert:
„Wenn der Saarbrücker Maler Armin Rohr von kommunalen Galerien oder Kunstvereinen im Bundesgebiet eingeladen wird, um dort auszustellen, bietet er meist an, die Laudatio und die musikalische Umrahmung der Vernissage selbst zu übernehmen. Er spiele zwar kein Instrument, aber er könne singen, erklärt Rohr dann den verdutzten Direktoren. Der halb ironische Vorschlag hat einen ernsten Grund: Für Eröffnungsredner und Musiker haben Kunstvereine und andere öffentliche Institutionen in der Regel ein Honorar vorgesehen, nicht aber für den ausstellenden Künstler.“
„Immerhin bin ich verantwortlich für Konzeption & Thema der Ausstellung, ich rahme Bilder ein, verpacke sie & transportiere sie an den Ausstellungsort, wo ich dann, je nach Umfang der Ausstellung auch schon mal ein paar Tage mit der Installation der Ausstellung beschäftigt bin“, hat Rohr in seinem Internet-Blog die Leistungen umrissen, die er gratis erbringen soll. Dass man ihn statt im Hotel schon mal im Gästezimmer des Kunstvereinsvorstands einquartiert, sei noch das Geringste. Doch selbst um die Kostenerstattung für den Transport seiner Arbeiten per Mietwagen muss er immer feilschen. Ganz zu schweigen von einer Ausstellungsvergütung, einer Vergütung der Nutzung der Werke durch die Aussteller. „Die gibt es gar nicht oder nur hintenrum“, sagt Rohr. Stattdessen heiße es: „Sie können ja hier die Werke verkaufen.“
Rebellion
23. Januar 2014
Saarbücken, Kaiserstaße
Unbekannter Urheber
7. Januar 2015
Zeichnung in einer Druckgrafik, Nantes, Frankreich in einem Hotelzimmer
Unbekannter Urheber
6. Februar 2015
Unterseite eines Stuhls, HBK Saar
Unbekannter Urheber
21. Januar 2017
Saarbrücken, Siemensgebäude
Unbekannter Urheber
15. Juli 2017
Kaiserslautern, Stromkasten
Unbekannter Urheber
12. November 2017
Saarbrücken, Rosenstraße
„Ich habe eine Orange geschält.“
„Jede Penis-Zeichnung ist ein kleiner Akt der Rebellion.“
Lonesome
Ohne Titel, 2017
Öl auf Papier, 29,7 x 42 cm
Notiz an mich:
„Alles Wahrnehmen ist auch Denken, alles Denken ist auch Intuition, alles Beobachten ist auch Erfinden.“ Sagt Rudolf Arnheim.
Ich habe es schon öfter zitiert.
Nicht vergesessen: Koschatzky
Ohne Titel, 2015
Bleistift, Skizzenblock, ca. 25 x 38 cm
In meinem Atelier steht eine Ausgabe von Walter Koschatzkys „Die Kunst der Zeichnung“.
Die Bibel für Zeichner.
„Jedes Kind ergreift den Stift und zeichnet. Alles wirkt ganz unproblematisch: das Kind erobert mit Eifer seine Welt. Und das schon lange, bevor es von den Möglichkeiten der Intelligenz Gebrauch macht. Bevor ihm also irgendwelche Belehrungen zuteil werden, über die zeichnerische Konstruktion der orthogonalen Projektion etwa und über die Verzerrung der Gegenstände im perspektivischen Augenschein. Bis zu diesem Zeitpunkt zeichnet es ganz echt und unmittelbar. Das bedeutet: dadurch, dass es sich so die Gegenstände der Außenwelt gegenwärtig macht, bewältigt es durch solches Erfassen seine inneren Erlebnisse. Es stellt sie außen hin. Und genau das heißt für immer zeichnen.“
Walter Koschatzky, Die Kunst der Zeichnung, dtv, 1982, Residenz-Verlag, Salzburg, 1977
Ich sollte öfter darin blättern.
Und ja, überhaupt: zeichnen!
Man vergisst so viel im Lauf der Zeit.
Fake
Ohne Titel, 2015
Mischtechnik auf getöntem Papier, 21 x 29,7 cm
„Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt.“
Ja. So ist das mit den Bildern.
Bahnhof.
Frankfurt/Main, Hauptbahnhof. Heimreise.
An K. R. H. Sonderborg gedacht.
Bahnfahren ist übrigens wie Malen: wenn Du einsteigst, weißt Du nie, wo & wann Du ankommst.
Seite 82
Toll!
Ein Bild von mir als Teil einer Krimihandlung! Darauf muss man erst mal kommen!
„Steinreich“ heißt der saarländische Krimi von Karin Mayer und Lisa Huth.
Und der ist nicht nur toll, weil ich auf Seite 82 und auf Seite 143 erwähnt werde.
Sondern überhaupt. Mögen sie steinreich werden!
Toll!
dito
Ohne Titel, 2010
Öl auf Papier, ca. 42 x 29,7 cm
„Wenn aber heute jemand beschließt, Maler bzw. Malerin zu werden, tut er das nicht, weil er gewissermaßen im Trend eines Stils liegen will (den es sowieso nicht mehr gibt), er tut dies, weil er mit jedem Pinselstrich seinen Resonanzraum in Schwingungen versetzt. Malen ist deshalb die schwierigste Disziplin, weil der Malvorgang Schritt für Schritt vollzogen werden muss, weil keine Etappen übersprungen werden könne, weil die Richtkräfte und die Schwerkraft des eigenen Selbst malend zu erforschen sind.“
… sagt Herr Ammann in „Das Glück zu sehen“ (Kunst beginnt dort, wo Geschmack aufhört)
1989 (Asemic Writing)
Ohne Titel, 1989
Bleistift auf Papier, 24 x 32 cm
Frau Blaumann stieß auf ein interessantes Phänomen: Asemic Writing.
Mir fielen sofort einige Arbeiten aus „vor meiner Zeit“ ein. Jetzt weiß ich wenigstens, was ich damals tat (Man weiß ja nicht immer, was man tut). Ähnlich wie Frau Blaumann.
Asemic Writer scheint es schon seit geraumer Zeit zu geben:
Authentizität
Aus einem Gespräch auf der Leipziger Buchmesse mit dem Schriftsteller Clemens Meyer in der online-Ausgabe Zeit:
Irrtum
In einem Interview in der Printausgabe der Wochenzeitung „die Zeit“ mit Claus Spahn sagte die Violonistin Hilary Hahn folgendes:
„[…] Man muss nicht exzessiv leben, um in der Musik an Grenzen gehen zu können. Und der große Irrtum dabei ist, zu glauben, wenn man etwas im Leben durchlitten hat, schlägt es sich automatisch in der Kunst nieder. Du kannst dich auf die Bühne stellen und weinen – und trotzdem hört man nichts davon. Die Emotion, die du kommunizieren willst, muss etwas Kontolliertes und Beherrschbares sein. Etwas, das du im Augenblick des Spiels annimmst. Selbstdistanz ist wichtig. Ich trete innerlich zur Seite, um klar zu sehen: Das ist die Emotion, um die es mir an dieser Stelle geht. Es ist wie beim Schreiben: Du musst Dein Material reflektieren, wenn du es literarisch in den Griff bekommen willst. […]“
Das ist sehr richtig und sehr schön. Es erzählt auch sehr viel über Malerei. Oder wie ich darüber denke.
Außerdem bin ich ein großer Fan von Hilary Hahn.
Familienalbum: Porträt
Ohne Titel („Opa W.”), 2010
Öl auf Passepartoutkarton, 40 x 40 cm
Heute im Kunstforum (Bd. 200 Januar/Februar 2010, Seite 378: „Markus Lüpertz oder wie die Kunst bei sich selber blieb”. Von Siegfried Gohr) gelesen:
„Verrisse sind ein gutes Zeichen. Verrisse, die von Hass triefen und vor Wut schäumen und die Analyse ausblenden, beweisen, dass das Ziel des negativen Urteils eine besondere Energie erzeugt hat, dass eine tiefgreifende Verstörung ausgelöst wurde, die offensichtlich nicht rational zu bearbeiten war. Die Verrisse bezeugen eine Abwehrhaltung, die ans Irrationale grenzt.”
Aktuell
Ohne Titel, 2009
Öl auf Papier, 44 x 31,5 cm
Gerade über „aktuell“ nachgedacht. Wie lange dauert „aktuell“? Wann werden das ältere Geschichten?
Frau Fröhlich aus dem Schwabenland:
„Vor 40.000 Jahren entdeckte der Mensch die Kunst.“
Wer war der Künstler? Hatte er einen Galeristen? Gab es einen Kunstmarkt?
„Höhlenkunstspezialist Pastoors warnt daher vor dem Schluss, nur weil in Süddeutschland so viele Funde auftauchten, sei die Kunst hier erfunden worden …“
Also doch nicht die „Schwäbische Schule“?
Ist das Risiko systemisch?
Ohne Titel, 2009
Öl auf Papier, 31,5 x 44 cm
„Bei einem gescheiterten Geschäftsmodell ist der einzige verbleibende Wert der Toner des Kopierers.”
Bad Painting
Heute im Kunstforum gelesen:
„Kunst kann nicht mehr scheitern heutzutage. Ulrich Oevermann, der Frankfurter Soziologe, hat den Mechanismus vor einigen Jahren auf den Punkt gebracht:
‚Wenn das Risiko des Scheiterns ausfällt, dann wird es Ornament. Eine solche Ornamentalisierung gehört längst zu den Routinen des Betriebs, und jede noch so schlechte Arbeit lässt sich gutreden, wenn sie als Kunst firmiert.‘“
Überall
Peter Piller sagt: „Kunst entsteht wahrscheinlich überall und an ganz vielen Orten, an denen man es nicht vermutet. Im Ausnahmefall wird es entdeckt und so benannt. Und ob es dann Kunst ist, entscheidet ein gesellschaftlicher Konsens über die Anerkennung von Institutionen.“
Gefroren, geweint & gelächelt
Deklination & Konjugation
Ohne Titel, 2008
Bleistift, Aquarell auf Aquarellpapier, 32 x 24 cm
Ich bin nicht religiös, aber zur Zeit befinde ich mich in Exerzitien.
Eine andere Möglichkeit sehe ich gerade nicht.
Dünnes Eis
Ohne Titel, 2008
Bleistift, Aquarell auf Aquarellpapier, 31 x 41 cm
„Früher oder später erfindet jeder eine Geschichte, die er für sein Leben hält“
(Max Frisch zugeschrieben …)
Weiter suchen
Ohne Titel („Henri über Barack“), 2008
Bleistift, Aquarell auf Aquarellpapier, 29,7 x 21 cm
Privatbesitz
„Der Maler, der ein Gesicht mit wenigen Strichen in der Geschwindigkeit trifft, muss unstreitig in dem Gesicht mehr sehen als ich, ob er gleich wenn er es mir erklären will, weil er nur Worte gebrauchen kann, die alle schon gestempelt sind, weiter nichts sagt als ich auch.“
[F 768]
aus: Lichtenberg Sudelbücher, herausgegebenvon Franz H. Mautner, Insel Taschenbuch
Über Herrn Keuner …
Ohne Titel, 2008
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 19 x 23,5 cm (geschlossen), rechte Seite
Ohne Titel („Die Künstlerin Katja R. & der Soziolgie Roman G. im Saarländischen Künstlerhaus anlässlich der letzten „Blauen Plauderei“ im Rahmen der Landeskunstausstellung 2008 „Dein Land macht Kunst“), 2008
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 19 x 23,5 cm (geöffnet)
[Herr Keuner und die Zeichnung seiner Nichte]
Herr Keuner sah sich die Zeichnung seiner kleinen Nichte an. Sie stellte ein Huhn dar, das über einen Hof flog.
„Warum hat dein Huhn eigentlich drei Beine?“ fragte Herr Keuner.
„Hühner können doch nicht fliegen“, sagte die kleine Kuenstlerin,“ und darum brauchte ich ein drittes Bein zum Abstoßen.“
„Ich bin froh, dass ich gefragt habe“, sagte Herr Keuner.
(so oder so ähnlich nach Berthold Brecht …, frei zitiert oder nacherzählt von Herrn G. während des Gespräches, welches übrigens außerordentlich kurzweilig & erhellend war.)
Erste Golf-Zeichnung
Ohne Titel („Towar“), 2008
Bleistift, Öl auf Papier, 41 x 31 cm
Privatbesitz
George W. Bush: „I think playing golf during a war just sends the wrong signal“
Ein Spiel aufgeben …
„Mr. President, you haven’t been golfing in recent years. Is that related to Iraq?“
„Yes, it really is. I don’t want some mom whose son may have recently died to see the Commander-in-Chief playing golf. I feel I owe it to the families to be as – – to be in solidarity as best I can with them. And I think playing golf during a war sends the wrong signal.“
Glück
Ohne Titel, 2008
Öl auf Leinwand über Karton, 29,5 x 23,5 cm
„Der Mann, der gesagt hat: „Ich hätte lieber Glück als Talent“, hat tiefe Lebensweisheit bewiesen: Man will nicht wahr haben, wie viel im Leben vom Glück abhängt.
Es ist erschreckend, wenn man daran denkt, wie viel außerhalb der eigenen Kontrolle liegt. […]
Chris Wilton (Jonathan Rhys Meyers) in Match Point
Noch ’n Schwammkugelkäfer …
Ohne Titel („Towar“), 2008
Öl auf Leinwand über Karton, 40 x 30 cm
„Sobald es geht, werde ich Cheney klonen. Dann muss ich überhaupt nicht mehr arbeiten.“
Condi, die (wahrscheinlich) letzte …
Nochma Donald …
Ohne Titel („Towar“), 2008
Öl auf Leinwand über Karton, 40 x 30 cm
„Berichte über etwas, das nicht passiert ist, sind für mich interessant, denn wie wir wissen, gibt es Dinge, die wir wissen. Wir wissen auch, dass es Unbekanntes gibt, von dem wir wissen, dass es unbekannt ist. Wir wissen, dass es Dinge gibt, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen.“
News Briefing des US-Verteidigungsministeriums, 12. Februar 2002
Shrub
Ohne Titel (zu: „Towar“), 2008
Öl auf Leinwand über Karton, 40 x 30 cm
„George W. Bush is notably shorter than his father; and a little bush is a shrub.“
Slime mold beetle
Nochmal: con dolcezza
Ohne Titel (zu: „Towar“), 2008
Mischtechnik auf Papier, 42 x 29,7 cm
Der Name „Condoleezza” ist von der musikalischen Anweisung „con dolcezza” abgeleitet (italienisch, „mit lieblichem Vortrag”).
Brauchbar …
Ohne Titel, 2007
Stempelbuchstaben, Ölfarbe auf Papier, 29,7 x 21 cm
Heute im Spiegel – Nikolaus Harnoncourt sagte da in einem Interview:
„… Es wird in den letzten Jahrzehnten zunehmend die Brauchbarkeit des Menschen, die Nützlichkeit,in den Vordergrund gestellt, eine die Habgier als Hauptlebensziel hervorhebende Nützlichkeit.”
HypeHypeHype!
Ohne Titel, 2007
Monotypie, Zeichnung & Malerei über Buchdruck, 21 x 13 cm
Der Institutsleiter heute in der Sitzung:
„In der Kartei unseres Instituts sind mittlerweile über 4.600 saarländische [bildende] Künstler erfasst.”