ausnahmswaisen
Evad
Ohne Titel („Vertreibung“, nach Michelangelo Buonarroti), 2023
Bleistift auf Papier, 29,7 x 21 cm
Vice Versa
09:17:17 Uhr, irgendwo bei Zweibücken
Ohne Titel, 2022
Bleistift & Filzstifte auf Papier, ca. 35 x 28 cm
entstanden während einer Zeichensession mit Jugendlichen der ZAQ-Förderwerkstatt in Landau
Privatbesitz
Ohne Titel, 2022
Bleistift & Filzstifte auf Papier, 29,7 x 21 cm
entstanden während einer Zeichensession mit Jugendlichen der ZAQ-Förderwerkstatt in Landau
Privatbesitz
Dieses Jahr immer donnerstags: „Vice versa“ 2022 – ein Mal- & Zeichenprojekt Projekt mit Jugendlichen in der ZAQ Förderwerkstatt des Jugendwerks St Josef, Landau (mit Leslie Huppert)
Loch
Ohne Titel, 2021
Sprühfarbe & Öl auf geschnittenem Papier, 29,7 x 21 cm
Kreisschablonen begleiten mich schon eine gefühlte Ewigkeit. Mit dieser habe ich eine Postkarte gestaltet. Werkzeuge. Zum Beispiel hier.
Über Reste
Ohne Titel, 2021
Öl & Monotypie auf billigem Papier, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel, 2021
Öl auf billigem Papier, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel, 2021
Öl auf billigem Papier, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel, 2021
Öl auf billigem Papier, 29,7 x 21 cm
Die Blätter sammelten sich im Laufe der letzten Wochen auf dem Atelierboden an. Überreste dieser Drucke & anderer Arbeiten. Werkzeuge, mit deren Hilfe Bilder entstehen, die aber selbst – ganz absichtslos – als sehr eigenständige Arbeiten funktionieren.
In dtsch. Landen
Ohne Titel, 2016/2021
Acryl, Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm
Privatbesitz
Heute während des Aufräumens diese Arbeit aus dem Jahr 2016 wiederentdeckt. Das Bild entstand nach einem Foto, welches ich aus dem fahrenden Zug aufgenommen hatte. Landschaft, bewegungsunscharf. Stand immer ein wenig abseits, solitär. Irgendwie unfertig. Irgendwas fehlte.
Mit den rosa Wölkchen kann ich jetzt gut leben, auch wenn die Arbeit nach wie vor ein wenig außerhalb steht. Auf die Idee brachte mich jenes Bild – auch aus dem Jahr 2016.
Ich lass das mal so stehen.
Versuch über das Konkrete
Ohne Titel, 2021
Filzstifte, Kugelschreiber auf Zeichenpapier, 29,7 x 21 cm
Während eines Telefonats: Wahrscheinlich wollte ich auch mal was Konkretes machen („Hihihi … ich werde dann mal konkret.“). Linien ziehen. Horizontal, Vertikal. Auf alle Fälle ist es bestimmt einfacher, in einen Flow zu kommen. Man fasst einen Plan & zieht in durch. Vergisst die Zeit. Und nach dem Telefonat ist die Arbeit getan.
Und das Arschloch Corona.
Rekonvaleszenz. Sollte ich öfter praktizieren.
Das Arschloch Corona
Ohne Titel, 2021
Mischtechnik auf bedrucktem Papier, ca. 27,8 x 19,5 cm
Um die Mittagszeit am Montag, dem 25. Januar kam aus heiterem Himmel ein Frösteln, eine Art Schwächeanfall & ich musste mich hinlegen; blieb dann auch bis Freitag mehr oder weniger ununterbrochen liegen. Fiebernd, delierend. Ohne Saft & Kraft.
Dienstags mit dem Sohn, der sich schon drei Tage vorher fiebernd & schwächelnd ins Bett legen musste & der Ehefau & Geliebten zum Hausarzt. Wegen Test auf das Arschloch Corona. Die Ehefrau & Geliebte wollte auch getestet werden, aber mangels Symptome winkte der Hausarzt ab (warum?).
Donnerstag das Ergebnis (wie erwartet): Positiv mit dem Arschloch Corona. Ab Freitag bemerkte ich spürbare Verbesserung meine Symptome, kaum mehr Temperatur, der Appetit kam wieder, samstags konnte ich sogar wieder ein paar Skizzen angehen. Irgendwann ab montags stand ich wieder auf, zog mich an, immer noch ziemlich schwach & schlapp, mit gelegentlichem leichten Husten. Lesen, Kritzeln. Quarantäne.
Auch der Sohn kam allmählich langsam wieder auf die Beine. Die Ehefrau & Geliebte hatte nach wie vor keine Symptome, außer dem Ausfall von Geruchs- & Geschmacksinn für ein paar Tage. Was natürlich super war. Sie war in Quarantäne, gleichzeitig im Home-Office & konnte den Sohn & mich hochpäppeln, bekochen, pflegen & verwöhnen.
Die vom Gesundheitsamt verordnete Quarantäne dauert noch bis zum 6. Februar. Ich fühle mich noch schlapp & lustlos, aber immerhin kann ich dann einkaufen & die Familie versorgen. Das haben in den vergangenen Tagen einige liebe Menschen übernommen – dafür unseren Dank!
Und zwischendurch immer mal was zeichnen.
Der immer noch symtomfreien Geliebten & Ehefrau gelang es, eine Woche nach meinem Testergebnis einen Test zu erwirken – was nicht einfach war. Natürlich mit positivem Ergebnis & der Verlängerung der Quarantäne. Wenn man in dieser Coronaschleife gefangen ist, erscheint einem vieles noch fragwürdiger, absurder, surrealer & bescheuerter. Ist vielleicht irgendwann einen eigenen Beitrag wert. Oder auch nicht. Erst mal gesund werden. Kräfte sammeln.
So wie es aussieht, sind wir überm Berg.
Ohne größere Probleme.
Trotzdem kann man auf das Arschloch verzichten. Passt auf, Ihr alle da draußen!
Tröstlich: Wir sind für eine gewisse, ungewisse Zeit immun.
2002
Ohne Titel, 2002
Acryl, Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm
Privatbesitz
Für ein Kunst-am-Bau-Projekt in Düsseldorf des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. malte ich im Jahr 2002 mehrere Bilder auf Leinwand – u. a. Leitbaken, Richtungstafeln und andere Verkehrsschilder – speziell für das verwinkelte Treppenhaus.
Von dieser Geschichte habe ich keine Fotos mehr. Die Dokumentation habe ich wohl irgendwann während eines Umzuges verloren. Ich fotografierte damals noch analog mit meiner Spiegelreflexkamera, meistens auf Diafime. Entwickelte Filme habe ich nicht immer gerahmt, das verschob ich oft auf spätere Zeitpunkte. Aus dem Grund wanderten die Diastreifen meistens in irgendwelche Schubladen oder Kisten. Und dann habe ich sie irgendwann aus dem Auge verloren. Dokumentation im vordigitalen Zeitalter war zeitraubend & Zeit verbrachte & verbringe ich lieber im Atelier. Das kleine Schwarz-Weiß-Foto entstand während der Eröffnung & Einweihung des Projektes & ist aus einer Broschüre des VdW aus jenem Jahr.
Ein einziges der „Verkehrsschilderbilder“, die ich für das Projekt malte, fand keinen Platz in Düsseldorf. Es hängt seit langen Jahren in der Wohnung einer lieben Freundin, wo ich es vor einiger Zeit fotografiert habe.
Herbstsalon
Relikte der Malerei
Installation
Werkzeuge & Fundstücke aus den Jahren 2010 – 2018
Unterschiedliche Medien & Materialien
Verschiedene Urheber
Eröffnung:
Freitag, 21. September 2018, 19:30 Uhr
Begrüßung:
Michaela Kilper-Beer, 1. Vorsitzende KuBa e. V.
Grußwort:
Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlandes
Einführung:
Dr. Andreas Bayer, Künstlerischer Leiter
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Julia Aatz | Julia Baur | Dietmar Binger | Sandra Brabenetz | Werner Constroffer | Frauke Eckhardt | Mane Hellenthal | Juliana Hümpfner | Leslie Huppert | Petra Jung | Vera Kattler | Michael Koob | Annegret Leiner | Arne Menzel | Andrea Neumann | Stefan Ochs | Sigrún Ólafsdóttir | Dirk Rausch | Armin Rohr | Sabine Späder | Martin Steinert | Claudia Vogel
Ausstellungsdauer:
15. September – 6. Oktober
Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag, Feiertag 15:00 – 18:00 Uhr
Montags geschlossen
Finissage:
Sonntag, 14. Oktober 2018 in der KuBa Kantine
„First We Took Erlangen …“
Mit dem Max-Moritz-Preis 2018 in Erlangen bedachte Studierende der HBKsaar präsentieren ihre Arbeiten in einer Comic-Lesung:
Pol Borschette
Eric Heit
Valérie Minelli
Eric Schwarz
Lena Schwingel
Leitung: Jonathan Kunz.
KuBa Kulturzentrum am Eurobahnhof ee. V.
Quartier Eurobahnhof
Europaallee 25
66113 Saarbrücken
www.kuba-sb.de
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid, ich will Euch erquicken!
Beatrice
Mein Liebster
Wie geht es Ihnen heute? Ich hoffe, dass es dir und deiner Familie gut
geht zum Ruhm des allmächtigen Gottes. Mein Name ist Beatrice Morgan
Ich bin 52 Jahre alt. Ich war mit dem verstorbenen Mr. James Morgan
verheiratet, der 11 Jahre lang in der Botschaft der Vereinigten
Staaten in Frankreich arbeitete und auch ein Goldhändler war, bevor er
im Jahr 2013 starb. Meine Liebe vor dem Tod meines verstorbenen
Ehemannes, Er legte die Summe von (€ 7,500.000.00) in der
Auslandsbank. Meine Liebe, ich bin in meinem Herzen göttlich berührt,
um Ihnen meinen Erbschaftsfonds anzubieten, so dass Sie den Fonds für
Wohltätigkeitsarbeit verwenden, um den weniger Privilegien, Waisen und
mutterlosen Kindern zu helfen.
Mein Lieber, ich habe Ihnen diese Nachricht geschrieben, weil ich seit
Jahren an Leberkrebs der Speiseröhre leide und ich habe eine Reihe von
Krebsbehandlungen durchgemacht, aber alles ohne Erfolg. Kürzlich ging
ich zu einer medizinischen Untersuchung und mein Arzt sagte mir
privat, dass ich diese Krebskrankheit für die nächsten 3 Wochen
vielleicht nicht überleben würde, weil der Krebs einen Teil meiner
Leber geschädigt hat. Ich habe beschlossen, Ihnen meinen
Erbschaftsfonds anzubieten, so dass Sie diesen Fonds für wohltätige
Zwecke nutzen, um den weniger Privilegierten, Waisen und mutterlosen
Kindern zu helfen. Mein Lieber, ich habe beschlossen, diesen Fond
Ihnen zu übergeben, damit Sie eine große Wohltätigkeitsarbeit leisten
und den Fond zur Ehre Gottes verteilen, um den weniger Privilegierten
und Waisen zu helfen.
Meine Liebe, ich werde sofort von Ihnen hören, ich werde Ihnen alle
Informationen über diesen Fonds mit den Kontaktdaten der Bank geben,
so dass die Bank den Fonds sofort auf Ihr Konto in Ihrem Land
transferieren wird. Mein Lieber, ich bete, dass der allmächtige Gott
bei dir sein wird, wie du es willst, diese Wohltätigkeitsarbeit zu
tun. Sie sollen mich hier kontaktieren (morgan.beatrice1966@gmail.com)
Ich warte auf Ihre Antwort.
Freundliche Grüße,
Frau Beatrice Morgan