malerei
Mehr Nacht
Ohne Titel, 2018/2022
Aquarell auf Aquarellpapier, 32 x 24 cm
Jene Arbeit aus dem Jahr 2018 leicht überarbeitet.
Wolken wieder
Ohne Titel („Pariser Wolken“), 2002/2022
Acryl auf geschnittenem Karton, je ca. 11 x 15 cm
Ohne Titel („Pariser Wolken“), 2002/2022
Acryl & Sprühfarbe auf geschnittenem Karton, je ca. 11 x 15 cm
Privatbesitz
Ich versuche, sowohl das Leben als auch alles andere neu zu ordnen. Dabei fielen mir einiger jener Arbeiten aus dem Jahr 2002 wieder in die Hände, die ich erst wegwerfen wollte, dann aber überarbeitete.
Jubi
Ohne Titel („Versuche über die Verzweiflung“), 2005
Mischtechnik auf Papier, 38 x 46 cm
Privatbesitz
Heute vor 16 Jahren, am 9. August 2006, begann ich mit jener Arbeit aus dem Jahr 2005 zu „bloggen“.
Nach wie vor ist das Posten von Arbeiten ein Teil meiner alltäglichen Beschäftigungen geworden wie Essen, Trinken, Verdauen, das Malen & Zeichnen & der ganze andere erfreuliche oder unangenehme Rest meines Lebens. Manchmal schreibe ich auch Texte.
Ich mache weiter, will heute gar nicht groß drüber nachdenken.
2000
Ohne Titel, 2000
Acryl auf Papier, 59,4 x 42 cm
Ohne Titel, 2000
Acryl auf Papier, 59,4 x 42 cm
Nicht geklärte Frage: Wohin bloß mit meinem Nachlass? Die Frage treibt mich um. Schon sehr lange.
Ich arbeite allerdings nicht an einem Werkverzeichnis & habe auch nicht vor, eines zu erstellen. Da liegt wohl schon der Hase im Pfeffer.
Apropos: Heute Abend forme ich Frikadellen.
Ich sollte mal wieder was zeichnen.
Nachtrag
Ohne Titel, 2022
Öl auf Aquarellpapier, 48 x 36 cm
Diese Arbeit ist Ende Mai für jene Ausstellung entstanden. Dunkler Himmel mit rosa Wolken.
Im Wald
Ohne Titel, 2022
Aquarell & Tusche auf Papier, 20 x 18 cm
Beige. Hat irgendwie einen gerontologischen Beigeschmack. Ist das überhaupt eine Farbe? Wohl eher ein Zustand.
Auf Wikipedia finde ich folgendes:
„Die Farbe Beige [ˈbeːʃ] umfasst eine Folge von (unbestimmt) warmen, weißlichen Brauntönen.[Anm. 5] Das Wort selbst kommt aus dem Französischen und hat sich im 19. Jahrhundert als Synonym für naturfarben eingebürgert.“
Da gefällt mir Naturfarben viel besser, wenn der Begriff auch sehr unscharf ist.
(Sind Naturfarben Farben, die in der Natur vorkommen? Wenn ja, welche Natur ist da gemeint? Wenn ich mir die Farben bestimmter Vögel, Insekten, Blumen, ja Fischen, Korallen oder auch Edelsteinen & Kristallen betrachte, sehe ich ein unendlich buntes Spektrum aller nur erdenklichen Farben.)
Und weiter heißt es da:
„Mit Isabellfarben wird eine Farbnuance bezeichnet, die etwa der Farbe eines Milchkaffees entspricht.“ Isabellfarben! Den Ausdruck kannte ich bisher noch nicht. Wie schön! Warum auch nicht? Damit kann ich sehr gut leben. Besser als mit Beige.
Vielleicht komme ich irgendwann auf „Naturfarben“. Bis jetzt haben sie mich kaum interessiert, bestenfalls in Ausmischungen nutze ich Ocker & gewisse Brauntöne (Mit Ocker erwärme ich z. B. mein feuriges Chromoxidgrün). Auch Lasurrotbraun von Schmincke mag ich sehr! Umbra & Siena dagegen selten.
Vandyckbraun nutze ich allerdings schon immmer, der Ton steckt in den meisten meiner Bilder. In der Verbindung mit den unterschiedlichsten Blautönen (Ultramarin, Kobaltblau oder Indigo) & Weiß je nach Anteilen mische ich herrliche farbige Grautöne, kalt oder warm. Ein ganz wichtiges Pigment für mich.
Loch
Ohne Titel, 2021
Sprühfarbe & Öl auf geschnittenem Papier, 29,7 x 21 cm
Kreisschablonen begleiten mich schon eine gefühlte Ewigkeit. Mit dieser habe ich eine Postkarte gestaltet. Werkzeuge. Zum Beispiel hier.
Traumfänger
Ohne Titel („Traumfänger“), 2006
Öl auf geschnittenem Aludibond, 2 Teile
Teil 1: 125 x 200 cm
Ohne Titel („Traumfänger Teil I“), 2006
Öl auf geschnittenem Aludibond, 2 Teile
Teil 2: 30 x 60 cm
Ohne Titel („Traumfänger Teil II“), 2006
Öl auf geschnittenem Aludibond, 2 Teile
Raumansicht
Privatbesitz
Mein „Traumfänger“ ist eine Auftragsarbeit auf Aludibond aus dem Jahr 2006, entstanden aus der Idee der Arbeit „Raum für gefallene Engel“, die ich 2005 realisierte. Im Grunde eine Weiterführung des Gedankens, Bilder aus mehreren, miteinander korrespondierenden Teilen zu gestalten.
Veere, verdunkelt
Ohne Titel, 2021
Öl auf Leinwand, 40 x 30 cm
Privatbesitz
Den Himmel über Veere abgedunkelt. Mir ist gerade danach.
Acelya
Ohne Titel („Acelya“), 2022
Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Ich bin Acelya und 26 Jahre alt.
Du bist mir beim surfen im Netz aufgefallen und wurdest mir noch sympathischer als ich gesehen habe, dass du aus meiner Nähe kommst.
Bin ein sehr offener und spontaner Mensch, Single und würde wirklich gerne wieder einen netten Mann in meinem Leben kennenlernen.
Wenn ich dein Interesse geweckt haben sollte, melde dich! Durch diesen ewigen Lockdown bin ich wirklich froh, wenn ich endlich wieder jemanden kennenlernen darf.
Habe aktuell nur Home Office und ziemlich viel Zeit für viele spannende Zweisamkeit, falls du verstehst was ich meine 😉
Grüße
William
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Acryl, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm
Sollte meine letzte Arbeit an dieser Serie werden. Ich wollte einfach abschließen mit dem Thema. Leider bin ich nicht fertig geworden. Muss ich also irgendwie noch einmal ran. Nächstes Jahr.
Vielleicht.
Über Reste
Ohne Titel, 2021
Öl & Monotypie auf billigem Papier, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel, 2021
Öl auf billigem Papier, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel, 2021
Öl auf billigem Papier, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel, 2021
Öl auf billigem Papier, 29,7 x 21 cm
Die Blätter sammelten sich im Laufe der letzten Wochen auf dem Atelierboden an. Überreste dieser Drucke & anderer Arbeiten. Werkzeuge, mit deren Hilfe Bilder entstehen, die aber selbst – ganz absichtslos – als sehr eigenständige Arbeiten funktionieren.
William
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Ölfarbe, Monotypie & Collage auf Laserprint, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Laserprint, 29,7 x 21 cm
William
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Holz, 40 x 30 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Holz, 40 x 30 cm
John
Ohne Titel („John Chetwynd-Talbot, 1st Earl Talbot“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Leinwand über MDF, 40 x 30 cm
Mit dem war ich auch noch nicht durch.
Den unerschütterlichen Optimisten
William
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Holz, 50 x 40 cm
Den William vom 17.11. aufgepimpt. Entspricht deutlich mehr meiner derzeitigen Stimmungslage. Am liebsten würde ich schwarze Quadrate malen. Aber die sind ja schon durch.
William
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni, 2021
Öl auf Leinwand, 24 x 18 cm
Privatbesitz
Übermalt. Dunkler. Besser.
William
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Holz, 50 x 40 cm
William
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Leinwand, 24 x 18 cm
William
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Leinwand, 24 x 18 cm
Privatbesitz
Ab Mitte Juli hatte ich endlich meine Ruhe vor Batoni. Gestern in der Nacht ist er mir wieder im Traum erschienen. Es ist wie ein Fluch!
In dtsch. Landen
Ohne Titel, 2016/2021
Acryl, Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm
Privatbesitz
Heute während des Aufräumens diese Arbeit aus dem Jahr 2016 wiederentdeckt. Das Bild entstand nach einem Foto, welches ich aus dem fahrenden Zug aufgenommen hatte. Landschaft, bewegungsunscharf. Stand immer ein wenig abseits, solitär. Irgendwie unfertig. Irgendwas fehlte.
Mit den rosa Wölkchen kann ich jetzt gut leben, auch wenn die Arbeit nach wie vor ein wenig außerhalb steht. Auf die Idee brachte mich jenes Bild – auch aus dem Jahr 2016.
Ich lass das mal so stehen.