Ohne Titel, 2008
Öl auf Leinwand über Karton, 29,5 x 23,5 cm
H. fiel mir heute beim Aufräumen wieder in die Finger. Sofort übermalt.
Ohne Titel („Alex & Anita“), 2010
Mir unbekannte Materialien & Öl auf einem während des Rundganges 2010 der HBKsaar gefundenem Stück MDF, ca. 15 x 30 cm
Da war dieses längliche Stück MDF mit dem leuchtend grünen, massiven Balken, der das Brett in der Mitte teilt. Rechts neben diesem günen Balken ein Verlauf von Schwarz ins Braun. Reste vom Grün schimmern durch. Eine graue Schräge im unteren Drittel – zwischendurch verdeckt vom Grün & Schwarz – verliert sich auf seinem Weg aus dem Bildformat. Gesprühte Farbe. Irgendwelche Bearbeitungsspuren – Dreck, Bleistift.
Ich steckte es vorsichtshalber mal ein (man kann ja nie wissen).
Heute wusste ich es & malte zwei Köpfe.
Alex & Anita.
Ohne Titel („ICH WILL DA REIN!“), 2010
Malerei über Buchdruck, 21 x 13 cm
Privatbesitz
Über Seite 173 aus Piroschka Dossis „Hype“ – um genau zu sein. Ich gebe das vorsichtshalber mal an. Obwohl die Buchstaben ja – streng genommen – nur Grauwerte sind. Eine Struktur.
Aber wer will, kann da nicht nur was erkennen – er kann auch was lesen. Wenn er laut liest, vorliest, zitiert er.
(Noch so ’n Hype).
Was das Motiv über dem Buchdruck betrifft, so habe ich mich übrigens selbst zitiert. Sozusagen. Hamburger Atelier hier. Hamburger Atelier dort. Auch das erwähne ich der Korrektheit halber (obwohl es sich bei den beiden Arbeiten wohl eher um Variationen handelt).
Das Hamburger Atelier gibt es wirklich.
Ohne Titel, 2010
Bleistift auf Papier, 21 x 29,7 cm
Ohne Titel, 2010
Bleistift auf Papier, 21 x 29,7 cm
Ohne Titel, 2010
Bleistift auf Papier, 21 x 29,7 cm
Ohne Titel, 2010
Bleistift auf Papier, 21 x 29,7 cm
Ohne Titel, 2010
Bleistift auf Papier, 21 x 29,7 cm
Gestern Abend im Saarländischen Staatstheater: Doctor Atomic von John Adams. (Opera News)
„Contemporary Landscapes“
Mit: Jan Holthoff, Benjamin Novalis-Hofmann, Benedikt Richert, Armin Rohr, Fabian Seyd, Miriam Vlaming, Roger Wardin
20. Februar 2010 – 14. März 2010
Eröffnung: 19. Februar 2010, 19:00 Uhr
Öffnungszeiten:
Samstag: 14:00 – 17:00 Uhr
Sonntag: 11:00 – 14:00 Uhr
Atelierhaus Walzwerkstraße, Walzwerkstraße 14, 40599 Düsseldorf
gefördert durch: Philara, Galerie Börgmann, Kulturamt Düsseldorf
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Henri (Jüngster, 12):
„In der Kindheit hat man keine Zeit, über den Sinn des Lebens nachzudenken.“
Line (Mutter & Ehefrau):
„Warum nicht?“
Henri:
„In der Kindheit muss man in die Schule gehen, Hausaufgaben machen, Gitarre spielen …“
Ohne Titel („Bildnis der Infantin Maria Margarita“, nach Velázquez), 2010
Öl auf Papier, 40 x 30 cm
Eines der ersten Bilder von Velázquez, an das ich mich erinnern kann. Das Bildnis der Infantin Margarita. Wahrscheinlich ein Kunstdruck in irgendeinem Kalender. Das Original hängt im Louvre.
Überhaupt: Velázquez, Goya, Murillo, Ribera, El Greco … unglaublich, die spanische Malerei! Immer wieder!
Ohne Titel, 2010
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 21 x 26 cm (geöffnet)
Während der Mittagspause – ich leitete einen Workshop – blätterte ich mich durch die beiden letzten Nummern des Spiegel; dabei stolperte ich über eine Fotografie. Ich aß eine Portion Penne mit Gemüse & fertigte anschließend eine Skizze jener Fotografie an.
Dies ist eine Möglichkeit Methode zur Bildfindung.
Ohne Titel, 2010
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 21 x 26 cm (geöffnet)
Ohne Titel („nach einer Arbeit von Axel Geis“), 2010
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 21 x 26 cm (geöffnet)
Heute Mittag vor der Eröffnung des Rundgangs an der HBKsaar.
Gregor Hildebrandt und Axel Geis plaudern aus dem Nähkästchen. Das war nicht immer sehr erhellend; anfangs sehr zäh (Geis) & dann schließlich sehr kurzweilig (Hildebrandt). Trotzdem sah man sehr schöne Malerei & ein außerordentlich stringentes & erfolgreiches Konzept.
Ohne Titel, 2010
Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm
Der Entwurf weist Ähnlichkeiten mit Nr. 787 auf.
Was kein Zufall ist.
Beide Arbeiten stehen in direktem Zusammenhang & sind doch grundsätzlich verschieden. Solche Dinge passieren Gott sei Dank während der Arbeit. Nicht, dass es mich beunruhigt – aber es macht mich ein wenig nervös. Angenehm nervös.
Möglich, dass es sich nur um eine Einzelerscheinung handelt …
Jahresausstellung der HBKsaar
29. 01. – 01. 02. 2010
Eröffnung:
Freitag, 29. Januar 2009, 18:00 Uhr
im Foyer der HBKsaar
Rundgang Handwerkergasse Völklingen
Eröffnung:
Samstag, 30. Januar 2010, 14:00 Uhr
Informationstag für Studieninteressierte:
Montag, 1. Februar 2010, 10:00 – 15:00 Uhr
Ohne Titel („Opa W.”), 2010
Öl auf Passepartoutkarton, 40 x 40 cm
Heute im Kunstforum (Bd. 200 Januar/Februar 2010, Seite 378: „Markus Lüpertz oder wie die Kunst bei sich selber blieb”. Von Siegfried Gohr) gelesen:
„Verrisse sind ein gutes Zeichen. Verrisse, die von Hass triefen und vor Wut schäumen und die Analyse ausblenden, beweisen, dass das Ziel des negativen Urteils eine besondere Energie erzeugt hat, dass eine tiefgreifende Verstörung ausgelöst wurde, die offensichtlich nicht rational zu bearbeiten war. Die Verrisse bezeugen eine Abwehrhaltung, die ans Irrationale grenzt.”