Abbau
Dieser Abbau erfüllt mich mit einer gewissen Melancholie. Nicht, weil die Arbeiten an der Wand zurückbleiben & übermalt werden. Das war so geplant & ist in Ordnung. Aber selten habe ich einen Ausstellungsraum so in Besitz genommen. Hatte das Gefühl von das-sind-meine-Räume. Nicht einfach nur physisch. Einen Raum besetzen. Ich habe mir die Räume einverleibt. Jeden Quadratmeter eingesaugt & verwandelt.
Leben & Arbeiten. Ein schöner Zustand.
Vier Jahre Arbeit …
Mischtechnik auf Aludibond, 52 x 105 cm
Vorderseite
… oder die Entdeckung der Langsamkeit.
Einer meiner ein Mal- & Zeichenbretter.
(Ich habe es vor zwei Jahren schon einmal fotografiert)
Es wird immer besser. So in der Art würde ich manchmal gerne können wollen.
Damit meine ich die Haltung dahinter, weniger das Ergebnis.
Nunja.
Bahnhof.
Frankfurt/Main, Hauptbahnhof. Heimreise.
An K. R. H. Sonderborg gedacht.
Bahnfahren ist übrigens wie Malen: wenn Du einsteigst, weißt Du nie, wo & wann Du ankommst.