Armin Rohr
a painter´s storyboard
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4. April 2015

Sarre

 

Die Saar bei Grosbliederstroff.

 

armin rohr / fotografie, home of the brave, saar / 0

23. März 2015

Session


Armin Rohr, Ohne Titel („Line, ausgeflippt“), 2015
Mischtechnik auf gefundenem, gefaltetem Papier, 21 x 29,7 cm
Vorderseite


Henri Rohr, Ohne Titel („Papa“), 2015
Mischtechnik auf gefundenem, gefaltetem Papier, 21 x 29,7 cm
Rückseite

 

Zeichensession mit den Sohn. Inspirierend wie immer.

Irgendjemand hat eine Nachricht auf das Blatt geschrieben. Anschließend wurde es wohl benutzt, um den Pinsel während des Aquarellierens abzustreifen. Wir haben es in der Mitte gefaltet & von beiden Seiten gezeichnet.

 

armin rohr / collaboration, kinder, line, papier, splitter, zeichnung / 0

20. März 2015

Leichtgängig


Ohne Titel, 2015
Mischtechnik auf getöntem Papier, 21 x 29,7 cm

 

armin rohr / papier, phase 3, zeichnung / 0

19. März 2015

Fake


Ohne Titel, 2015
Mischtechnik auf getöntem Papier, 21 x 29,7 cm


„Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt.“

Ja. So ist das mit den Bildern.

 

armin rohr / papier, phase 3, politik, zeichnung, zitat / 0

18. März 2015

Krise


Ohne Titel, 2015
Mischtechnik auf getöntem Papier, 21 x 29,7 cm

 


Ohne Titel, 2015
Mischtechnik auf getöntem Papier, 21 x 29,7 cm

 

armin rohr / papier, phase 3, zeichnung / 0

18. März 2015

Qingdao

 

Im letzten Oktober erhielt ich über eine Kollegin den Hinweis zu einer Ausstellung in China. Das Art Museum in Qingdao rief auf zur Teilnahme an der „2014 Qingdao International Watercolor Biennial Exhibition“. Ich bewarb mich sehr kurzfristig mit vier Arbeiten, die auch tatsächlich für die Ausstellung ausgewählt wurden (Die Ausstellung lief von 12. Dezember 2014 bis zum 28. Februar 2015). Zur Eröffnung waren die Teilnehmer eingeladen: Flug, Spesen, Übernachtung wären vom Organisator übernommen worden, aber da alles sehr kurzfristig war & ich für diese Zeit schon viel um die Ohren hatte, musste ich leider absagen.

Noch während der Ausstellung, Mitte Dezember, kam eine Anfrage des Museums. Man wollte eine Arbeit ankaufen. Ob ich damit einverstanden wäre. Natürlich hatte ich nichts dagegen einzuwenden. Ein Ankauf eines Museums? Auch noch in China? Großartig!

Der Kaufvertrag lag ein paar Tage nach der Anfrage in meinem elektronischen Postfach.
Das Museum wollte witzigerweise bis dato nicht wissen, wie viel meine Arbeiten kosteten. Man teilte mir lediglich mit, dass alles ausreichend versichert sei. Der Preis für die Arbeit war einfach im Kaufvertrag vom Museum festgelegt worden, ohne mich vorher zu fragen. Diese Tatsache irritierte mich zunächst sehr; aber der Kaufpreis war aber überaus großzügig bemessen. Er überstieg sogar den Wert einer meiner Zwei-Meter-Leinwände. Was mich noch mehr irritierte. Mit chinesischen Gepflogenheiten & Geschäftsmodalitäten bin ich nicht vertraut. Möglicherweise handelte es sich aber auch um einen Druckfehler oder einfach einen Irrtum.

Ich druckte den Kaufvertrag sofort aus, unterschrieb ihn, als er noch halb im Drucker hing, scannte ihn ein & schickte das PDF per Mail ans Museum zurück.

Am letzten Tag des letzten Jahres war eine erschien eine größere Summe aus China auf meinem Konto. Anscheinend erhielt ich das für meinen Flug & den Aufenthalt eingeplante Geld, welches ich ja nun nicht in Anspruch genommen hatte, zusätzlich zum Preis des Bildes. Oder so. Egal. Ich habe es bis heute nicht verstanden. Die Kinder, die Ehefrau & ich freuten uns über diesen unverhofften Geldsegen & verprassten alles innerhalb der nächsten Tage. So hielten wir es schon immer. Außerdem war ja ein paar Tage vorher Weihnachten & wir hatten noch keine Geschenke.

Heute kam eine Kiste aus China. Vermutlich handelt es sich um die drei anderen Arbeiten der mittlerweile zu Ende gegangenen Ausstellung.

Ich habe nicht hineingeschaut & die Kiste ungeöffnet ins Lager gestellt.

Wahrscheinlich werde ich sie zu Lebzeiten auch nicht mehr öffnen; möglicherweise aber irgendwann einmal in einer Ausstellung zeigen. Ungeöffnet. Zusammen mit dieser Geschichte. Oder einer ähnlichen.

 

Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!

 

armin rohr / aquarell, arbeitstagebuch, ausstellungen, business, über die arbeit / 2

17. März 2015

Für K.


Ohne Titel, 2015
Mischtechnik auf getöntem Papier, 21 x 29,7 cm

 

armin rohr / papier, phase 3, zeichnung / 0

16. März 2015

Frühling


Ohne Titel, 2015
Mischtechnik auf Papier, 44 x 63 cm

 

armin rohr / papier, phase 3, zeichnung / 0

4. März 2015

Zwischenstand

armin rohr / ausstellungen, business / 0

1. März 2015

Für mich

 

armin rohr / fotografie, umwege zur selbsterkenntnis / 0

27. Februar 2015

Fritz Zolnhofer

Seit letzter Woche ist es offiziell: Am 27. März erhalte ich den Fritz Zolnhofer Preis der Stadt Sulzbach. Was mich natürlich sehr freut. Um so mehr, weil ich von dem Vorschlag nichts wusste & ich per Anruf über den Preis informiert wurde. Außerdem gibt es Kohle & das ist ja wohl das Wichtigste überhaupt bei so einer Kunstpreisgeschichte!

Über den Preis war mir bislang nicht viel bekannt. Ich habe gleich nach dem Anruf gegoogelt & ein paar Infos über Fritz Zolnhofer bei Wikipedia & auf der Seite des Instituts gefunden.

In Sulzbach verbrachte ich den größten Teil meiner Jugend. Meine Eltern bauten hier Mitte der Siebziger Jahre ein Haus. Damals schien Sulzbach durchaus attraktiv. Eine Mittelstadt & irgendwie einigermaßen lebendig.

Wenn ich heute durch die Hauptstraße in Sulzbach fahre, um meine Mutter zu besuchen, überfällt mich eine große Traurigkeit. Um nicht zu sagen, ich werde depressiv & eine großes Vakuum macht sich in meinem Malerkopf breit. Alle Farben verschwinden, es wird erst grau & dann ist da so eine Art Nebel. Stille.

Die meisten der Ladenlokale & ehemaligen Kneipen & Cafés in der Hauptstraße stehen leer. Vieles wirkt marode, krank & überholt. Arm. Nichts bewegt sich hier. Ein Organismus, der bei lebendigem Leib verwest. Das Tal des Todes. Ich will nicht hierher, nicht freiwillig, es ist deprimierend, es zieht mich runter, sogar wenn die Sonne scheint, aber meine liebe, in die Jahre gekommene Mutter wohnt noch in Sulzbach. Natürlich gibt es auch hier wie überall die ehemaligen & aktuellen, aber grausamen „Neubaugebiete“ am Rand, am „Speckgürtel“ & manchmal wird auch hier komischerweise immer noch was gebaut.

In ihrer Spießigkeit & Muffigkeit können diese städtebaulichen Verirrungen & architektonisch-ästhetischen Grausamkeiten allerdings nicht über die Probleme der Region hinwegtäuschen. Hässliche potemkinsche Viertel, farbenfrohe Jägerzaunidyllen, vor allem sonntags & schaurig still & deprimierend (wie überall in D).

Ich verbrachte hier einen Teil meiner Jugend. Möglicherweise war das alles damals schon zu ahnen – gespürt habe ich es nicht. Es gab eine funktionierende Infrastruktur, Geschäfte & Vereine. Allerdings bevorzugte ich schon in dieser Zeit die große Stadt oder auch Dudweiler, die Nachbarstadt gen Westen, die heute wohl nicht minder mit dem Abstieg in die Bedeutungslosigkeit kämpft. Außer einem provinziellen Kino geizte Sulzbach ansonsten mit Reizen für mich. Es war sterbenslangweilig.

In den meisten Häusern unseres ehemaligen Neubauviertels wohnen ältere & alte Menschen; kaum jüngere Familien mit Kindern. Viele Witwen. Die oberen Stockwerke verwaist, Rolläden ganzjährig geschlossen. Früher gab es hier mehr Kinder als Erwachsene.

Ich verbrachte die meiste Zeit auf dem Tennisplatz unweit meines Elternhauses. Tennisplätze sehen überall gleich aus.

Mittlerweile muss die Stadt seit Jahren mit einem dramatischen Bevölkerungsrückgang fertig werden. Um so erstaunlicher, dass es den  Fritz Zolnhofer Preis gibt, der seit 2001 nach wie vor alle zwei Jahre vergeben wird. In Zeiten wie diesen. Überall Krisen, nirgends ist mehr Geld, die Kassen in Kommunen & Gemeinden sind leer. In Sulzbach ist das nicht anders.

Im alten sog. Knabenrealgymnasium, welches vor einigen Jahren aufwändig umgebaut & restauriert wurde, findet man nun einen Konzertsaal & Ausstellungsräume, die Aula, welche abwechselnd vom ortsansässigen Kunstverein, der rührigen Musikschule & der Stadt bespielt werden. Eine Knospe inmitten ehemaligen Grüns. Aber ringsherum stirbt alles seit Jahren ab. Sulzbach steht hier nicht allein für eine Tendenz, die wohl auf lange Sicht unvermeidlich & nicht zu stoppen ist.

Und hier also verbrachte der Maler Fritz Zolnhofer seine Kindheit. Nicht einmal direkt in Sulzbach, sondern in den heutigen Stadtteilen Schnappach & Altenwald. Ein saarländischer Lokalmatador.

Im Saarland ist Fritz Zolnhofer durchaus kein Unbekannter. In meiner Erinnerung sind es in erster Linie die dunklen, düsteren Bilder aus dem Bergarbeitermilieu. Genrestudien. Sein Vater war Bergarbeiter. Und natürlich Landschaften. Geprägt & gezeichnet von der Kohle- & Stahlindustrie. Im Saarländischen Künstlerlexikon findet man einige dieser typischen Bilder Zolnhofers. 

(Erstaunlicherweise auch diese Arbeit.)

Ich mochte die Malerei von Zolnhofer eigentlich nie, auch der Preis wird daran nichts ändern.

Ich habe ein gespaltenes Verhältnis zu Stipendien & Preisen. Einerseits beteilige ich mich in aller Regel schon seit Jahren nicht an Ausschreibungen oder am allgemeinen Aufenthaltsstpendiums-Tourismus. Eigentlich gar nicht. Einschlägige Magazine & Gazetten, in denen man sich über derlei Dinge informieren könnte, lese ich nicht. Ich verbringe meine Zeit nicht gern mit dem Schreiben von Bewerbungen & dergleichen müßiger Tätigkeiten. In meiner Vergangenheit gab es einige Preise & Auszeichnungen, die aber meistens das Ergebnis von Zufällen oder zufälligen Begegnungen waren, wundersame Fügungen eben & nicht das Ergebnis planvollen, strategischen Vorgehens.

So auch in diesem Fall. Man fühlt sich geehrt, erhält ein Preisgeld – wie ich hörte, steuerfrei – & im März 2016 werde ich in den Räumen der „Aula“ anlässlich des Preises ausstellen.

Update:
Gerade erfahren, dass ENOVOS Hauptsponsor des Preises ist. Und auch die Volkbank sponsert.

 

armin rohr / business, über andere, über die kunst / 5

23. Februar 2015

Art Karlsruhe

 

Vom 5. – 8. März bin ich – nebst anderen Kollegen – live auf der Art Karlsruhe mit der Galerie Szalc.

Preview & Vernissage beginnen am 4. März 2015 ab 11:00 bzw. ab 15.00 Uhr.

Galerie Szalc
Stand-Nr. H4/ NO5 (dm arena)
Mit: Wolfgang Hambrecht (One-Artist-Show)
und: Holger Bunk, Cornelia Konrads, Armin Rohr, Antje Seemann, Peter Szalc.

 

Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!

 

armin rohr / ausstellungen, business / 0

12. Februar 2015

Session


Emilie Rohr/Armin Rohr
Ohne Titel, 2015
Mischtechnik Papier, 29,7 x 21 cm

 


Henri Rohr/Armin Rohr
Ohne Titel, 2015
Mischtechnik Papier, 21 x 29,7 cm

 

Schon lange nicht mehr mit den Kindern gezeichnet. Heute sind wieder ein paar Blätter entstanden.

 

armin rohr / collaboration, kinder, papier, umwege zur selbsterkenntnis, zeichnung / 0

11. Februar 2015

Bubblegum-Painting

Das Bubblegum-Dripping vorm Eingang des Primark in Saarbrücken.

Ein Work in Progress. Gemacht von ganz ganz vielen Menschen. In Saarbrücken findet man überall Kaugummiflecken. Aber vorm Eingang des Primarks tritt dieses Phänomen dermaßen gehäuft auf wie sonst nirgends in der Stadt.

Die Unesco sollte es aufnehmen in ihre Welterbeliste. Vielleicht wird es auch outgesourcter Bestandteil der nächsten Documenta.

Ich weiß nicht, ob sich die Menschen vorm Betreten oder nach dem Besuch ihrer Kaugummis entledigen. Oder ob besonders viele Menschen nur zufällig im Vorbeigehen ihre Kaugummis gerade hier ausspucken.

Es ist auf alle Fälle ein Zeichen. Es ist auffällig. Es ist nicht schön.

Es ist Kunst.

 

armin rohr / fotografie, kunst im öffentlichen Raum / 0

11. Februar 2015

Kreise zeichnen


Mercedes-Sprinter-Zeichnung. Saarbrücken, entstanden am 30. Januar auf dem Parkplatz vorm E-Haus.

 


Mercedes-Sprinter-Zeichnung. Saarbrücken, entstanden am 31. Januar auf dem Parkplatz hinterm KuBa.

 

In Ermangelung eines Skizzenbuches zeichnete ich vor einigen Tagen während zweier Kunsttransporte mit einem Mercedes-Sprinter Kreise in den Schnee auf dem Parkpaltz hinterm KuBa. Die Zeichnungen sind mittlerweile nicht mehr zu sehen. Temporär & ephemer. Wie man so sagt.

 

armin rohr / arbeitstagebuch, collaboration, fotografie, kunst im öffentlichen Raum, projekt, splitter, über die arbeit, zeichnung / 1

6. Februar 2015

Rundgang

 

 

 

 

 

Im Wintersemester liefen zwei Zeichenkurse: Aktzeichnen & Urban Sketching.

Die Ergebnisse kann man ab heute Abend im Seminarraum 2 in HBK angucken.

Der Rundgang – die Jahresausstellung der HBKsaar – 2015 wird eröffnet.

Ausstellung: 6. bis 9. Februar

Eröffnung: Freitag, 6. Februar 2015, 18:00 Uhr, Foyer
Eröffnung des Rundgangs der Ateliers aus der Handwerkergasse Völklingen im Ferrum-Haus Saarbrücken:
Samstag, 7. Februar 2015, 14:00 Uhr

Öffnungszeiten:
Campus Saarbrücken
Keplerstraße 3–5
66117 Saarbrücken:
Samstag & Sonntag 10:00 – 19:00 Uhr, Montag 9:00 – 15:00 Uhr

Ferrum-Haus
Mainzerstraße 72
66121 Saarbrücken:
Samstag bis Montag 10:00 – 19:00 Uhr

 

Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!

 

armin rohr / akt, ausstellungen, lehre, zeichnung / 0

31. Januar 2015

2005 (Europa-Institut – ein Nachtrag)

 

Manchmal dauert etwas länger, bis ich eine Arbeit dokumentiere. Im Fall des Europa-Institutes an der Universität in Saarbrücken dauerte es fünf Jahre, bis ich wieder in den Räumen war & ein paar Fotos schießen konnte. Und dann nochmal zwei Jahre, um einige, eher schlechte Fotos hier einzustellen. Die Licht- & Raumsituation vor Ort ist kompliziert. Zu kompliziert für meine bescheidenen Fotografierfähigkeiten.

Zur Erinnerung: Drei Stockwerke, ein Treppenhaus.

Vorgabe: vier Arbeiten sollten in bereits vorhandene Vitrinen & Nischen installiert werden (Die ersten sechs Fotos auf der Seite). Was mir eigentlich überhaupt nicht gefiel. Ganz & gar nicht. Ich mag es nämlich nicht, wenn ich meine Arbeit räumlichen Gegebenheiten anpassen & somit unterordnen muss. Wir haben lange überlegt. Irgendwann habe ich mich mit dem Gedanken an die Rahmen angefreundet. Vielleicht, weil die Arbeiten so herrlich deplatziert erscheinen. Überhaupt, das ein oder andere, was ursprünglich geplant war, war technisch nicht möglich & musste vor Ort verändert werden.

Die beiden über 4 Meter langen Vitrinen sind von schweren, dunklen Metallrahmen eingefasst. Die Arbeiten darin wirken besser als ich anfangs vermutete. Fremdartig.

Die beiden Hochformate reichen bis zum Boden; hätte ich freiwillig nie an diesen Platz in dieser Form gehängt oder installiert. Das Konglomerat von unterschiedlichen Türen, Bodenbelägen, unruhiger Architektur und der heftigen Farbigkeit in den Bilder erinnert an eine Collage. Unterschiedliche, einander widersprechende Realitäten prallen unvermittelt aufeinander.

Eigentlich unmöglich, aber so ist das wohl in Europa derzeit. Nicht immer schön. Leider. Aber dadurch sind die Bilder nicht einfach nur Aufhübschung der Räume. Sondern versuchen sich trotz der Vorgaben zu behaupten. Störrisch & widerspenstig.

Der Rest – unregelmäßig geschnittene Platten (ähnlich wie hier) – frei auf der Wand.

Man rauft sich zusammen & wundert sich, dass alles irgendwie funktioniert.

 

armin rohr / ältere geschichten, aludibond, europa-institut, malerei, projekt, raumkonzept, über die arbeit / 1

24. Januar 2015

Falsche Entscheidung


Ohne Titel, 2015
Bleistift, Sprühlack, Monotypie, Öl auf Papier, 44 x 64 cm

 

[Wann wird aus dem spontanen Reflex, der spontanen Geste, Manieriertheit,Künstelei & Langeweile?]

 

armin rohr / monotypie, phase 3, splitter, zeichnung / 0

23. Januar 2015

Dem verlorenen Bruder


Ohne Titel, 2015
Bleistift, Sprühlack, Monotypie, Öl auf Papier, 33 x 44 cm

 

armin rohr / monotypie, papier, phase 3, zeichnung / 0

22. Januar 2015

Abwarten


Ohne Titel, 2015
Bleistift, Sprühlack, Monotypie, Öl auf Papier, 70 x 100 cm

 

armin rohr / monotypie, papier, phase 3, zeichnung / 0

21. Januar 2015

Hoffen


Ohne Titel, 2015
Bleistift, Sprühlack, Monotypie, Öl auf Papier, 70 x 100 cm

 

armin rohr / monotypie, papier, phase 3, zeichnung / 0

20. Januar 2015

In situ: Ende offen


Ohne Titel, 2015
Bleistift, Sprühlack, Öl auf Papier, 70 x 100 cm

 

armin rohr / papier, phase 3, zeichnung / 0

17. Januar 2015

Zwei Stunden


Unbekannter Urheber,
Ohne Titel, 2015
Aquarell, Tusche auf Papier, ca. 21,5 x 29,7 cm

 

Zwei Stunden Aktzeichnen an der HBK. Dieses Blatt fand ich anschließend im Mülleimer. Ein Pinselabstreif- & Farbausprobierblatt.

 

armin rohr / absichtslos, fundstücke, papier, splitter, werkzeug, zeichnung / 0

16. Januar 2015

Clash


Ohne Titel, 2015
Bleistift, Aquarell, Sprühlack, Monotypie, Öl auf Papier, 56 x 76 cm
Privatbesitz

 

armin rohr / monotypie, papier, phase 3, privatbesitz, zeichnung / 0

15. Januar 2015

Zeichnung & Zeichnen

 

Aus dem fahrenden Auto.

 

armin rohr / drive by shooting, fotografie, himmel, zeichnung / 0

14. Januar 2015

Follower


Ohne Titel, 2015
Bleistift, Sprühlack, Monotypie, Öl auf Papier, 56 x 76 cm

 

armin rohr / monotypie, papier, phase 3, zeichnung / 0

13. Januar 2015

Second


Ohne Titel, 2015
Bleistift, Sprühlack, Monotypie, Öl auf Papier, 56 x 76 cm

 

armin rohr / monotypie, papier, phase 3, zeichnung / 0

12. Januar 2015

Weiter


Ohne Titel, 2015
Bleistift, Sprühlack, Monotypie, Öl auf Papier, 56 x 76 cm

 

Aus Versehen „Torchon“ gekauft.

Geht gar nicht!

 

armin rohr / monotypie, papier, phase 3, splitter, zeichnung / 0

9. Januar 2015

Beispiele sozialer Plastik in Nantes

 

Wenn auch nur temporär, aber trotzdem ein durchaus gelungenes Beispiel für die praktische Anwendung des beuysschen Gedankens der sozialen Plastik:

Bürger gestalten ihre Stadt.

Findet man bestimmt nicht nur in Nantes.

Was ist eigentlich das Gegenteil von sozialer Plastik? Unsoziale Plastik? Asoziale Plastik? Antisoziale Plastik?

 

armin rohr / kunst im öffentlichen Raum, raumkonzept, splitter / 0

8. Januar 2015

Nantes hängt

 

 

 

 

 

 

Es ist besser geworden als ich befürchtete. Die großen Formate reißen es raus. Da kommt dann was zum Schwingen. Bei großen Formaten fallen die Schnüre nicht allzusehr ins Auge. Glücklich bin ich nicht. Auch nicht zufrieden. Erleichtert, dass es nicht ganz in die Hose gegangen ist.

 

Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!

 

armin rohr / ausstellungen, splitter / 1

7. Januar 2015

Je suis Charlie!

 

Natürlich bin ich nicht Charlie. Ich weiß auch nicht, ob ich die Eier hätte, Charlie zu sein. Wahrscheinlich eher nicht. Im Gegensatz zu Stéphane „Charb“ Charbonnier habe ich außerdem Kinder, eine Frau, ein Auto & Schulden.

Mir fehlen die Worte. Dann wenigstens ein Zeichen.

Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen der Opfer und den Verletzten.

Ich bin traurig.

 

 

armin rohr / politik / 0

7. Januar 2015

Such die Kunst!

 

Auch in Nantes pflegt man einen ähnlichen Umgang mit der Kunst im öffentlichen Raum wie in Saarbrücken.

 

armin rohr / kunst im öffentlichen Raum / 0

7. Januar 2015

Nicht Abwegig: Installation & Zufall

 

Nicht schlecht, die Konstellation. In Räumen dieser Art ergeben sich auf wundersame Weise überraschend neue Aspekte.

 

armin rohr / ausstellungen, installation, nicht abwegig, splitter / 0

7. Januar 2015

Nantes


Ohne Titel („K. dans le B.“), 2014
Kugelschreiber, Skizzenbuch, ca. 29,7 x 21 cm

 

armin rohr / line, skizzenbuch, zeichnung / 0

6. Januar 2015

Jekyll and Hyde

 

 

 

 

Die schwierigsten Räume ever. Keine Räume. Eher Passagen, Durchgänge, Flure. Nichträume. Unräume. Schrecken aller Künstler. Weiße Wände, graue Wände. Und dann noch Schnüre, sog. Hängeschnüre. Ich hasse Hängeschnüre. Augsburger Puppenkiste. Das Grauen! Da verkommen meine Gedanken zur bloßen Dekoration, zur Aufhübschung! Meistens jedenfalls. Aber vielleicht kann ich das ja ein kleines bisschen nur verändern. Diesem Albtraum von einem geht-garnicht-Raum einen Klang zu verleihen.

Ich werde mein Bestes geben.

 

 

armin rohr / ausstellungen, splitter / 0

6. Januar 2015

Nantes


Ohne Titel („K. dans le H.“), 2014
Bleistift, Kugelschreiber, Skizzenbuch
ca. 21 x 29,7 cm

 

armin rohr / line, skizzenbuch, zeichnung / 0

5. Januar 2015

Nantes


Ohne Titel („K. im ‚Les pieds dans le plat‘“), 2014
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 18,5 cm

 

Derzeit weile ich in Nantes/Frankreich & baue gerade eine Ausstellung auf. Unter dem Tiel „Jekyll and Hyde“ zeige ich im Espace Cosmopolis in Zusammenarbeit mit dem Centre Culturel Franco-Allemand Arbeiten aus den Jahren 2006 – 2013.

Die Ausstellung findet statt anlässlich der 50-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Nantes & Saarbrücken.

 

armin rohr / ausstellungen, line, skizzenbuch, zeichnung / 0

2. Januar 2015

Teuer.

Einmal, vor längerer, vor sehr langer Zeit, hatte ich eine Ausstellung in einem sehr kleinen Kunstverein in einer sehr tiefen Provinz.

Der Leiter des Kunstvereins sagte:
„Wir haben schöne Räume. Stammpublikum. Aber verkauft wird in aller Regel nur, wenn ein Lokalmatador ausstellt. Und auch da eher selten. Wir leben in einer armen Region. Früher haben wir viel verkauft. Aber die Zeiten haben sich verändert. Alles ist schlechter geworden. Die Leute geben weniger Geld für Kunst aus.“

Spontan überlegte ich mir, meine Arbeiten etwas günstiger anzubieten. Genauer gesagt, um die Hälfte günstiger. Ich weiß nicht, welcher Teufel mich ritt. Außerdem geben die Leute immer mehr aus für Kunst. Auktionsrekorde allerorten. Nun ja. Halt nicht in der tiefen Provinz. Und dass sich die Zeiten ändern ist auch keine bahnbrechende Erkenntnis.

Möglicherweise dachte ich, ich könnte auf diese Weise eher was verkaufen. Überhaupt mal was verkaufen. In einem kleinen Kunstverein. In der Provinz. Kleine Preise für eine arme Gegend, um so einen Teil meiner Kosten einzuspielen. Bescheuert.

Ein Test.

Die Vernissage war gut besucht. Das Publikum interessiert & informiert. In kleinen Kunstvereinen ist das Publikum meistens interessiert & informiert. Auch in der Provinz.

Eine auffällig kostümierte ältere Dame mit einem ungewöhnlichen Hut, Modell Ascot, stand vor einer kleinen Leinwand. Andächtig, nachdenklich. Ein wenig affektiert, mit der Preisliste durch die Luft fächernd.

Zuerst dachte ich: „Künstlerin! Oder vielleicht Leiterin der Kinder- & Jugendmalschule vor Ort?“

Der Leiter des Kunstvereines stellte mich vor. Frau M., eine wichtige Persönlichkeit der Stadt. Sehr „kunstaffin“. Mitglied des Kunstvereins. Sammlerin. Sie verwickelte mich sofort in ein Gespräch über den ungewöhnlichen Kolorit meiner Arbeiten, im Besonderen aber jener Arbeit, vor der wir gerade standen. Die irgendeine Seite in ihr zum Schwingen & Klingen brachte, die sie anrührte, die Erinnerungen weckte. Sie geriet heftig ins Schwärmen, beschrieb Form & Komposition in ausladenden Gesten, beschrieb den Platz in ihrer Wohnung, wo meine Arbeit ihrer Meinung nach hängen sollte. Müsste.

Unbedingt.

Allein – mein Preisniveau sei zu hoch, zu hoch für die Region, zu hoch für den Kunstverein, ja, auch zu hoch für sie. Meine Arbeiten seien: teuer. Ob man da etwas am Preis machen könnte.

Wer mich kennt, weiß um meine höfliches, freundliches Wesen. Auch wenn ich sehr sehr verärgert war & lieber ohne genau dieses dämliche Gespräch in einer Ecke gestanden hätte, das bunte Treiben beobachtend & vor allen Dingen meinen Wein genießend. Stressfrei.

Ich erzählte etwas über die im Preis seienden Mehrwertsteuer, die von mir getragenen Transportkosten, den Anteil des Geldes, welches der Kunstverein im Falle eines Verkaufes erhält.

Und so weiter. Sinnlose Begründungen. Energie-, Zeit- & Luftverschwendung. Ich sagte, dass man da nichts am Preis machen könnte, weil die Bilder ihren Preis wert seien. Preiswert. Also das Gegenteil von teuer.

Was bedeuted überhaupt teuer? Teuer in Bezug auf was? In Bezug auf eine Currywurst um die Ecke? Oder etwa in Bezug zu einem neuen Porsche oder einer Bulthaupt-Küche, einen Neo Rauch oder einen Gerhard Richter? Teuer in Bezug auf den roten Hut auf dem Kopf der kunstaffinen wichtigen Persönlichkeit & Sammlerin? Teuer? Zum Teufel! Teuer ist ein Schimpfwort! Dachte ich.

Nein. Nichts sei am Preis zu machen. Gar nichts. Grundsätzlich. Von meinem „Test“ erwähnte ich nichts.

Ja, so sei das mit den Künstlern. Könnten nicht vom Verkauf leben, aber kein Wunder. Die wenigsten seien Geschäftsleute.

„Ihre Haltung imponiert mir. Vielleicht überlegen Sie sich es ja noch einmal im Lauf der Ausstellung. Dauert ja noch ein bisschen.“

Ich habe mir nichts überlegt, bewahrte meine Haltung. Verkauft habe ich auch nichts an diesem Abend. Und auch nicht im Verlauf der folgenden Wochen.

Ja, so ist das mit den sehr kleinen Kunstvereinen in sehr tiefen Provinzen.

Die Dame mit dem ungewöhnlichen Hut habe ich nie mehr gesehen.

armin rohr / business / 0

2. Januar 2015

Entwurf


Ohne Titel, 2015
Mischtechnik auf Papier, 21 x 29,7 cm

 

armin rohr / arbeitstagebuch, ausnahmswaisen, papier, zeichnung / 0

31. Dezember 2014

Auf ein Neues …

 

Einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Euch allen & Euch anderen!

Eigentlich wollte ich noch ganz viel posten in den letzten Wochen. Ist ja nicht so, dass ich untätig war. Vielleicht hole ich das nach. Oder auch nicht. Aber es wird weitergehen hier.

Wenn ich mein Leben sortiert habe.

 

 

armin rohr / fotografie, kränehähn, splitter / 0

31. Dezember 2014

Kaiserstraße

 

armin rohr / fotografie, fundstücke, home of the brave / 0

25. Dezember 2014

Euch allen …


Ohne Titel („Palette für S.“), 2014
Acryl auf Folie auf Aludibond, ca. 26 x 41 cm

 

… ein frohes Fest!

Vor zwei Tagen surfte ich im Netz & stieß auf Fotografien der Künstlerin Stefanie Zofia Schulz.

Ich habe bis vor zwei Tagen weder etwas von ihr gehört geschweige denn jemals eine einzige Arbeit von ihr gesehen. Um so verwunderlicher, als die Fotos aus der Serie „Duldung“ über den Zeitraum von einem Jahr in der Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge in Lebach entstanden sind.

Lebach ist ja sozusagen um die Ecke.

Auf der Seite „Die Geduldeten“ (Christ & Welt Ausgabe 52/2013) fand ich mehr Infos zu Stefanie Schulz & ihrem Duldungs-Projekt.

Ja, das ist alles sehr traurig & es ist mal wieder Weihnachten & ein paar Tausend Merkwürdige marschieren Woche für Woche in Dresden oder sonst wo im Rest der Republik & ich weiß nicht genau, wofür oder wogegen sie wirklich marschieren oder wer sie sind & was sie wollen, aber ich glaube nicht, dass jemals einer der Marschierer & Protestierer jemals etwas wusste oder auch nur ahnte vom Flüchtlingsleben im Lebacher „Lager“oder irgendeinem einem anderen Lager auf dieser Welt.

Das Wissen um die Zustände dort ist eher ein Grund sich zu schämen als zu marschieren & zu protestieren.

Ja. Und es ist Weihnachten.

 

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15. Dezember 2014

Saarbrücker Himmel

 

Ich mag diese Art von Zeichnung vor dem Himmel sehr.

 

armin rohr / fotografie, himmel, splitter, zeichnung / 0

7. Dezember 2014

1999 (verliebte Künstler)


Ohne Titel, 1995
Bleistift auf gerissenem Papier
26 x 34,5 cm

 


Ohne Titel, 1995
Mischtechnik auf gerissenem Papier
31,5 x 22 cm

 

Königinnen & Könige der Herzen! Am Mittwoch, dem 17. Dezember um 19 Uhr eröffnet die Ausstellung „Verliebte Künstler & affaire de coeur“ in der Galerie der HBK Saar. Ich bin auch mit zwei Arbeiten aus 1995 vertreten.

Aus dem Pressetext:

Ausnahmezustand, Alarm, Herzrasen … der Mensch wie ferngesteuert, befeuert von körpereigenen Drogen. Man wird schön und die Welt ist schön. Verliebt! Gleichzeitig tun sich Abgründe auf. Wird die Liebe erwidert? Hat irgendetwas aus diesem ohnmächtigen Ausgeliefertsein an den Rausch Bestand? Verliebtheit bedeutet Kontrollverlust. Geht hier was schief, kippen Endorphine ins Gegenteil und die Psyche ins Bodenlose.
Die Ausstellung „Verliebte Künstler“ widmet sich einem widersprüchlichen Phänomen und fragt, ob Künstler anders lieben? Romantik und Dada, die Bedingungslosigkeit von Gefühl und Ausdruck. Ist das alles von gestern? Hat das „Betriebssystem Kunst“ jede Leidenschaft verdaut, verdreht und professionalisiert als Portfolio und endlosen Diskurs wiederkehren lassen? Ganz ohne feuchte Biologie, mit durchgetrockneter Farbe und korrekter Genderkompetenz? Kommen die Hormone zur Ruhe, bleibt immer die Frage: Wer bringt den Müll runter?
„Verliebte Künstler“ wendet sich sichtbaren und atmosphärischen Gemeinsamkeiten von Arbeiten zu, die in einer Phase des Verliebtseins entstanden sind. In dieser Phase sind besondere Mechanismen am Werk, wächst ein Mensch und damit auch seine künstlerische Arbeit über sich hinaus.

In einem Schweinestall begann 2013 die vom Süddeutschen Kunstverein als Studie konzipierte Ausstellung im schwäbischen Reusten. Keine drei Monate später wurde die Ausstellung als offizieller Bestandteil der Berlin Art Week mit dem Titel „Verliebte Künstler & Lachende Dritte…“ in der Kunsthalle am Hamburger Platz der Kunsthochschule Berlin Weißensee mit neuen künstlerischen Positionen zu den verworrenen Spielen der Liebe einem größeren Publikum präsentiert. Von dort aus heuerte das Studio Trenkel in Rotterdam die verliebten Künstler an, und präsentierte die Ausstellung „Verliebte Seefahrer und lachende Künstler“ parallel zur Rotterdam Artweek 2014, ergänzt mit niederländischen Künstlern, auf einem Boot im Museumshafen von Rotterdam.
Nun endlich begegnet die Ausstellung der Leichtigkeit und dem französischen Flair Saarbrückens. Unter dem Titel „Verliebte Künstler & affaire de coeur“ nimmt sie, auf Initiative von Prof. Gabriele Langendorf, in der Galerie der HBKsaar neue Aspekte des Verliebtseins mit in die Betrachtung.

Die Ausstellungsreihe „Verliebte Künstler“ wird kuratiert von Thaddäus Hüppi, Kunsthochschule Berlin Weißensee, Thomas Nolden und dem Süddeutsche Kunstverein.
Bewusst verbindet das Konzept Arbeiten aus unterschiedlichen Kunstgattungen und zeigt prominente Künstler genauso wie Kunststudierende; ausgesetzt auf den Bergen des Herzens.“

 

Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!

 

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4. Dezember 2014

Nicht abwegig: Flüchtige Vanillekipferl

 

Während des Backens auf den Spuren von z. B. Peter Roehr gewandelt. Nicht ganz so subjektiv, eher expressiv. Aber zumindest minimalistisch & seriell.

 

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15. November 2014

Qingdao


Ohne Titel („The watchers“), 2013
Aquarell auf Aquarellpapier, 56 x 76 cm
Art Museum Qindao

 


Ohne Titel, 2012
Aquarell auf Aquarellpapier, 46 x 61 cm

 


Ohne Titel, 2012
Aquarell auf Aquarellpapier, 46 x 61 cm

 


Ohne Titel, 2012
Aquarell auf Aquarellpapier, 46 x 61 cm

 

Am 24. Oktober (ich befand mich mit meiner Familie für ein paar Tage im Urlaub in Frankreich) erreichte mich die Mail eine Kollegin mit dem Hinweis & den Bewerbungsunterlagen zu einer Ausstellung in China. Das Art Museum in Qingdao rief auf zur Teilnahme an der „2014 Qingdao International Watercolor Biennial Exhibition“.

Es war nicht einfach, mitten in der tiefsten Provence am Fuße des Mont Ventoux von dem Café mit dem einzig verfübaren Internetanschluss im Umkreis von 1.000 km die Unterlagen zu bearbeiten & dann auch noch alles rechtzeitig wegzuschicken (Einsendeschluss war der 31. Oktober), aber irgendwie, nach Unmengen Kaffee & Pastis, habe ich es hingekriegt.

Die vier Blätter oben wurden für die Ausstellung ausgewählt. Eröffnet wird die Ausstellung am 12. Dezember. Zur Vernissage bin ich leider nicht anwesend, obwohl ich explizit dazu eingeladen worden bin. Flug, Übernachtungen, Spesen usw. hätten die Organisatoren übernommen. Ich wäre gerne nach China geflogen, aber es war leider alles zu kurzfristig. Die Ausstellung dauert bis zum 28. Februar 2015. Wer also in nächster Zeit in der Nähe ist …

Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!

 

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7. November 2014

Gefangen

 

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30. Oktober 2014

Natürlich ephemer


Ohne Titel („Matti“), 2004
Kugelschreiber auf Banane, ca. 25 cm

 

Wir waren spazieren. Irgendwo in der Provence. Während einer kleinen Rast auf die Banane meines Freundes Matthias gezeichnet. Relativ nachhaltige Kunst ist das. Eine schnelle Zeichnung auf eine Banane wird dann sehr zeitnah in einem Abfalleimer entsorgt. Ich werde mal mit meinem zuständigen Bananenhändler sprechen. An einem Vormittag zeichne ich auf Bananen, die dann mit einem Aufschlag verkauft werden. Vielleicht porträtiere ich die Bananenkäufer.

Bestimmt eine prima Geschäftsidee!

 

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27. Oktober 2014

Urlaub

 

 

 


Je ohne Titel, 2014
Aquarell auf Aquarellpapier, Format A4
Die beiden oberen befinden sich jeweils in Privatbesitz.

 

Wir sind in Bedoin am Fuß des Mont Ventoux.

Aquarellieren in der Provence.

Wie früher.

 

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27. Oktober 2014

Urlaub


Je Ohne Titel, 2014
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 18,5 cm

 

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18. Oktober 2014

Unterwegs (vers Mont Ventoux)

 

 

 

 

 

 

 

 

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  • Armin Rohr: Liebe Margarete, würde mich freuen, wenn das klappte!…
  • Margarete Weiland Asbach: Hallo lieber Armin du guter Mensch und Maler. super Idee. R…
  • Armin Rohr: Merci Monsieur! Ich liebe schwarzen Filzstift.…
  • Frank: Trés bien, die unterste Filzstiftzeichnung! LG Frank…
  • Armin Rohr: Danke! ;-) Das ist der Schlern in Südtirol.…
  • Tom: Très cool, die Zeichnung! Was ist das für ein Berg im Hin…
  • Armin Rohr: Haha! Ja! Aber das lasse ich mir dieses Mal nicht vorwerfen…

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