Ohne Titel, 2009
Bleistift, Öl auf Papier, 29,7 x 21 cm
Die Arbeit entstand Ende Juli. Gibt aber auch keine Antwort auf die Frage.
Ohne Titel („Weiherbild – bei Sitterswald“), 2009
Aquarell auf Aquarellpapier, 15 x 20 cm
Ohne Titel, 2009
Öl auf Papier, 29,7 x 21 cm
Das Blatt war ursprünglich doppelt so groß & eine Szene aus dem langweiligen Film. Vor allem war es sehr geschwätzig. In der linken Hälfte stand noch ein Pärchen inmitten einer Parklandschaft mit Bäumen & einer Villa.
Übermalen half nichts. Ich musste die Hälfte abschneiden & zerstückeln.
Dem blauen Herrn tat es gut – dem Blatt auch.
Außerdem habe ich dieses Bild abgeschliffen & mit Weiß übertüncht.
Einen genauen Plan habe ich noch nicht. Zur Zeit entscheide ich mich sehr intuitiv & spontan.
Das funktioniert nicht immer. Aber auch mit einem Plan geht vieles in die Hose.
Dann muss ich eben wieder schneiden, zerstückeln, schleifen, übertünchen.
Ohne Titel, 2002
Bleistift auf billigem Papier, 21 x 29,7 cm
Vor sieben Jahren durfte ich ein halbes Jahr in Paris leben & arbeiten. Auf dem Père Lachaise machte ich gelegentlich Frottagen.
Heute habe ich versucht, im Atelier Zeichnungen zu sortieren.
Dabei stieß ich auch wieder auf dieses Blatt.
Die Callas liegt ja nicht wirklich da, auf dem Friedhof – ich habe sie trotzdem abgerubbelt abgerieben.
Ohne Titel, 2009
Bleistift, Öl auf Papier, 29,7 x 42 cm
Ohne Titel, 2009
Bleistift, Öl auf Papier, 29,7 x 42 cm
Außerdem: habe ich eine alte Leinwand mit Schleifklotz & Schmirgelpapier bearbeitet. Danach mit einer Mischung aus Titanweiß, Lein- & Terpentinöl sowie Dammar überpinselt.
Zwei Anläufe, dem so vorbereiteten Malgrund jeweils ein Bild zu entlocken, scheiterten.
Wahrscheinlich das falsche Motiv. Wahrscheinlich gar keins. Egal. Als hätte ich nie gemalt.
Leider habe ich keine Katze.
Es war aber auch keine Küche.
Ohne Titel, 2009
Öl auf Papier, 44 x 31,5 cm
Gerade über „aktuell“ nachgedacht. Wie lange dauert „aktuell“? Wann werden das ältere Geschichten?
Frau Fröhlich aus dem Schwabenland:
„Vor 40.000 Jahren entdeckte der Mensch die Kunst.“
Wer war der Künstler? Hatte er einen Galeristen? Gab es einen Kunstmarkt?
„Höhlenkunstspezialist Pastoors warnt daher vor dem Schluss, nur weil in Süddeutschland so viele Funde auftauchten, sei die Kunst hier erfunden worden …“
Also doch nicht die „Schwäbische Schule“?