zeichnung
Collaboration
Henri Rohr/Armin Rohr
Ohne Titel, 2010
Kreide, Bleistift auf Papier, 21 x 29,7 cm
Die Bleistiftzeichnung ist von Henri, der Rest von mir.
Ich erwähnte es bereits: Zusammenarbeit mit Kindern. Ist immer gut erfolgreich.
Collaborations
Möglicherweise
Acht von zehn Arbeiten für eine Ausstellung irgendwo irgendwann.
Je Ohne Titel (zu: „Macht & Machtraum“), 2010
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 59,4/59,4 x 42 cm
Angeblich seit Monaten geplant: Eine Gruppenausstellung irgendwo in Shanghai. Irgendwann im Herbst. Planung als Prozess mit sich ständig veränderten & veränderbaren Parametern.
Jetzt fahre ich aber zuerst mal nach Irland. Ich war noch nie in Irland. Das Wetter hier erscheint mir momentan ein bisschen wie eine Übung für den Ernstfall. Es ist kalt & es regnet. Wie in Irland. Aber das ist ja nur eines von vielen Klischees.
Kein Klischee ist die Tatsache, dass in Irland Künstler keine Steuern zahlen müssen. Wenn der größte Teil der irischen Künstler allerdings dort genau so wenig Umsatz macht wie die Künstler hier in Deutschland, entgeht dem irischen Staat ohnehin nicht viel Geld. Im Gegenteil.
Aquarellfarben nehme ich trotzdem mit. Vor allem Grün.
In den nächsten 14 Tagen wird es relativ ruhig hier.
Ich weiß nicht, ob es Internet gibt, da in Irland.
dito
Ohne Titel, 2010
Öl auf Papier, ca. 42 x 29,7 cm
„Wenn aber heute jemand beschließt, Maler bzw. Malerin zu werden, tut er das nicht, weil er gewissermaßen im Trend eines Stils liegen will (den es sowieso nicht mehr gibt), er tut dies, weil er mit jedem Pinselstrich seinen Resonanzraum in Schwingungen versetzt. Malen ist deshalb die schwierigste Disziplin, weil der Malvorgang Schritt für Schritt vollzogen werden muss, weil keine Etappen übersprungen werden könne, weil die Richtkräfte und die Schwerkraft des eigenen Selbst malend zu erforschen sind.“
… sagt Herr Ammann in „Das Glück zu sehen“ (Kunst beginnt dort, wo Geschmack aufhört)
Besuch
Ohne Titel („Farngold“), 2010
Bleistift auf Papier, 20,8 x 14,7 cm
Ohne Titel („Farngold“), 2010
Bleistift auf Papier, 20,8 x 14,7 cm
Farngold war wieder zu Besuch. Im Atelier. Er hat seine sehr eigene Art, sich während des Sitzens mit Händen & Ellbogen auf den Oberschenkeln abzustützen.
Wenn er nicht gerade Gitarre spielt.
Artmix
Ohne Titel („Ateliergespräch“), 2010
Öl auf Papier, 42 x 59,4 cm
Die Luxemburger Künstlerinnen Tessy Bauer (links) & Neckel Scholtus (rechts) sowie die Saarbrücker Künstler Dieter Call (2. von links) & Malgorzata Sztremer (2. von rechts) und der Kunsthistoriker Dr. Andreas Bayer im Gespräch am 1. Juli im KuBa Saarbrücken.
1996 (Kön-ich)
Vortrag & Seminar
Der Kupferdraht & sein Schatten
Den Vortrag vor Schülern des Helmholtz-Gymnasiums zum Thema Zeichnung eröffnete ich mit einem gefundenen Stück Kupferdraht. Glücklicherweise schien die Sonne an diesem Tag & der Draht – Zeichnung im Raum – zeichnete seinen Schatten aufs Pult im Zeichensaal.
Einen Tag vorher knipste ich den Draht auf dem Boden liegend in unserem Wohnzimmer. Die anderen Fotos entstanden am Wochenende auf dem Weg ins Atelier. Das letzte schoss ich vor einigen Monaten in unserer alten Wohnung Ensheim.
Nach dem Vortrag zeichneten wir uns gegenseitig. Das machte um so mehr Freude, als unter den Schülern einige fantastische Zeichner saßen.
Gnade der Beobachtung!
Nostalgie & Sentimentalität
Ohne Titel („Der alte Herr Nachbar“), 2010
Aquarell, Öl auf gefundenem, bemaltem Papier, ca. 32 x 24 cm
Die Teilnehmerin eines Zeichenkurses benutzte dieses Papier, um ihren Pinsel abzustreifen & wollte es am Ende wegwerfen. Darf man natürlich nicht zulassen. Zufall. Gelingt immer dann, wenn man es nicht unbedingt will.
Genau wie Kunst.
Manchmal.
Ankündigung
Ohne Titel („C.“), 2010
Öl auf Papier, 29,7 x 42 cm
Morgen plaudere ich aus dem Nähkästchen: Ateliergespäch im KuBa.
Fortsetzung
Ohne Titel, 2010
Aquarell, Mischtechnik auf Papier
verschiedene Formate
unten rechts: Privatbesitz
Fortsetzung des Auftrages mit anderen Mitteln …
Gedanke
Ohne Titel („Gregor“), 2010
Öl auf beschnittenem Papier, ca. 28 x 32 cm
Ohne Titel („Gegor“), 2010
Öl auf beschnittenem Papier, ca. 28 x 32 cm
Gregor tauchte in einer Papierarbeit auf. Nachdem ich die Arbeit versaute – es folgten einige vergebliche Rettungsversuche – wollte ich ihn ihn zuerst wegwerfen. Ich entschloss ich mich, ihn aus der Arbeit auszuschneiden.
Es war nicht das erste Mal. Irgendwann mache ich da was draus.
Blaue Plauderei
Ohne Titel, 2010
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 21 x 26 cm (geöffnet)
Nelia Dorscheid im Gespräch mit Jörg Mathias Munz. Blaue Plaudereien.
Fühlte mich an Malerei erinnert. Ein Gepräch. Irgendwann & irgendwo beginnen, ohne zu wissen, wohin es führt.