aquarell
Andere Gedanken
Ohne Titel, 2010
Bleistift, Aquarell auf Papier, 14,7 x 20,7 cm
Ich versuche gerade, auf andere Gedanken zu kommen. Da kommt mir Herr Ammann gerade recht.
Via blaumann
An C. abgearbeitet, wieder mal.
Ohne Titel, 2010
Bleistift, Aquarell auf Papier, 14,7 x 20,8 cm
Es ist doch nun einmal so: Ich scheine, die Menschen zu benutzen. Ich brauche eben einen Anlass, zu malen oder zu zeichnen. Und dann arbeite ich mich an ihnen ab, drehe sie durch die Mangel, Knete & quetsche sie, forme & deformiere sie & irgendwann ist es egal, wer es war. Oder wann. Oder warum.
Nehmt es mir bitte nicht übel.
Fortsetzung
Ohne Titel, 2010
Aquarell, Mischtechnik auf Papier
verschiedene Formate
unten rechts: Privatbesitz
Fortsetzung des Auftrages mit anderen Mitteln …
Grün für H.
Ohne Titel („Weiherbild – bei Sitterswald“), 2009
Aquarell auf Aquarellpapier, 15 x 20 cm
Der unverdorbene Blick …
Ohne Titel („Petra“), 2008
Bleistift, Aquarell auf Aquarellpapier, 30 x 40 cm
Wieder ein paar Tage über den Tellerand geguckt – bisschen Hamburg, bisschen Berlin.
Leider habe ich das USB-Kabel vergessen. Also keine Fotos. Dafür Zustandsberichte der Zeichnung vom Anfang der Woche. Auch keine Skizzen aus dem fahrenden Auto.
Entweder flog ich durch die Nacht oder fuhr mit dem Zug; auch in der Nacht. Einmal – glaube ich mich zu erinnern – saß ich auch an einem Vormittag mit mehreren Menschen in einem Abteil. Aber so genau weiß ich das nicht mehr. Sehr hell kann es also auch nicht gewesen sein.
In Hamburg traf ich mich (unter anderem) sehr lange & ausgiebig mit Gerd. Mir gefällt Gerds Haltung zu Malerei & Zeichnung. Außerdem schätze ich seine Arbeit sehr. Leider gibt es in Hamburg kaum Bierkeipen. Dafür Unmengen von „Coffee shops”, die allerdings ein durstiger Mensch überhaupt nicht gebrauchen kann.
Außerdem besuchte ich Reinhold, Heike & Jens.
Und Klaudia.
Ernsthafte, stille, hintergründige, tiefsinnige & poetische Arbeiter im Steinbruch der Kunst. Daran erinnere ich mich sehr gut.
In den Ateliers war es jedenfalls immer sehr hell.
Am Ende des Schattentages
Ohne Titel („Iris‘ Mother & Friends at Iris‘ party“), 2008
Bleistift, Aquarell auf Aquarellpapier, 30 x 40 cm
Nachts. Ankommen in der großen dunklen Stadt. Einschlafen. Aufwachen in der großen dunklen Stadt.
Tags. Spazieren der großen dunklen Stadt.
„Tiefer! Tiefer! Irgendwo in der Tiefe gibt es ein Licht!“ (meint Kate)
Irgendwann …
„All you Zombies”
Ohne Titel („Petra“), 2008
Bleistift, Aquarell auf Aquarellpapier, 30 x 40 cm
Der Titel: „All you Zombies“ – bezieht sich auf eine Skulptur von Robert Longo, die ich zum ersten Mal auf der Documenta 8 in Kassel gesehen habe; ich fand die Arbeiten von Longo damals ziemlich schräg. Leider habe ich keine bessere Abbildung im Netz gefunden … hier noch …
Line: „Malst du neuerdings Zombies?“
Ich: „Nein – wieso?“
Line: „Na, hübsch ist das ja nicht gerade!“
Ich: „Oh – du meinst Petra …“
Where is the Sublime?
Ohne Titel („Well known couple at Iris‘ party“), 2008
Bleistift, Aquarell auf Aquarellpapier, 30 x 40 cm
The Sublime Is There … ein sehr seltsames & eigenartiges Interview mit dem Künstler Jon Törklánsson. Wirklich. Sehr eigen.
Deklination & Konjugation
Ohne Titel, 2008
Bleistift, Aquarell auf Aquarellpapier, 32 x 24 cm
Ich bin nicht religiös, aber zur Zeit befinde ich mich in Exerzitien.
Eine andere Möglichkeit sehe ich gerade nicht.
Dünnes Eis
Ohne Titel, 2008
Bleistift, Aquarell auf Aquarellpapier, 31 x 41 cm
„Früher oder später erfindet jeder eine Geschichte, die er für sein Leben hält“
(Max Frisch zugeschrieben …)