Armin Rohr
a painter´s storyboard
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23. Oktober 2010

Schatten


Ohne Titel, 2010
Kreide, Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 19 cm

 

armin rohr / landschaft, skizzenbuch, zeichnung / 0

22. Oktober 2010

Kränehähn: Im Nebel


07:21:55 Uhr

 

Kaum zu erahnen. Doc Melchers Kräne an der Baustelle des vierten Pavillons des Saarlandmuseum.

 

armin rohr / fotografie, kränehähn / 0

21. Oktober 2010

Schreibtischtäter


Ohne Titel, 2010
Bleistift, Aquarell auf Papier, 29,7 x 21 cm

 

armin rohr / aquarell, papier, zeichnung / 0

20. Oktober 2010

Unbekanntes Terrain: Schlachthof


Ohne Titel (zu: „Unbekanntes Terrain“), 2010
Aquarell auf Papier, 30 x 40 cm

 

armin rohr / aquarell, malerei, papier, unbekanntes terrain / 6

19. Oktober 2010

Einer vor, zwei zurück


Ohne Titel („K. R.“), 2010
Öl auf Papier, 42 x 59,4 cm

 

armin rohr / papier, zeichnung / 0

18. Oktober 2010

Architekturbild


Ohne Titel, 2010
Aquarell auf Papier, 40 x 30 cm

 

armin rohr / aquarell, malerei, papier, zeichnung / 0

17. Oktober 2010

Waldbild


Ohne Titel, 2010
Aquarell auf Papier, 40 x 30 cm

armin rohr / aquarell, landschaft, papier, zeichnung / 2

16. Oktober 2010

Samstagsaquarell


Ohne Titel, 2010
Aquarell auf Papier, 40 x 30 cm

 

Begonnen vor einigen Wochen, heute zu Ende gebracht.

Aber auch das Wetter schlägt allmählich um Richtung kalt & unfreundlich. Morgens auf dem Fahrrad frieren Dir die Finger ab, die Dunkelheit überholt das Licht. Unsicherheit bahnt sich ihren Weg.

Wenn die Blätter von den Bäumen gegenüber alle gefallen sind, sehe ich weiter.

Gute Voraussetzungen für die Arbeit?

 

armin rohr / aquarell, malerei, papier, splitter, über die arbeit / 6

15. Oktober 2010

Spaziergang


Ohne Titel, 2010
Bleistift, Öl auf Papier, ca. 21 x 29,7 cm

 

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14. Oktober 2010

Nr. 999


Ohne Titel, 2010
Bleistift, Öl auf Papier, ca. 42 x 29,7 cm

 

Scheint so allmählich dunkler & kälter zu werden. Ich verlege mich aufs Sammeln. Ähnlich wie Frederick.

 

armin rohr / landschaft, papier, splitter, zeichnung / 0

13. Oktober 2010

Bad Porträt


Ohne Titel, 2010
Kreide, Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 19 cm

 

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12. Oktober 2010

Porträt: Im Wald II


Ohne Titel („Henri“), 2010
Kreide, Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 19 cm

 

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11. Oktober 2010

Frau Nachbarin

 

Tiefblauer Schatten im Gebäude gegenüber.

 

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11. Oktober 2010

Porträt: Im Wald


Ohne Titel („Henri“), 2010
Kreide, Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 19 cm

 


Ohne Titel („Henri“), 2010
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 19 cm

 

armin rohr / landschaft, skizzenbuch, zeichnung / 0

10. Oktober 2010

Dumm Ding


Ohne Titel, 2010
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 19 cm

 

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9. Oktober 2010

Frau Nachbarin

 

Frau Nachbarin ist fleißig, malt & installiert mit Wäsche.

 

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9. Oktober 2010

Wildes Ding


Ohne Titel, 2010
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 19 cm

 

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8. Oktober 2010

Porträt


Ohne Titel, 2010
Bleistift, Öl auf Papier, ca. 42 x 29,7 cm

 

armin rohr / papier, zeichnung / 2

8. Oktober 2010

Saar

 

Die Saar bei Grosbliederstroff.

 

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7. Oktober 2010

Ausnahmsweise


Ohne Titel, 2010
Aquarell auf Papier, 40 x 30 cm

 

armin rohr / aquarell, malerei, papier, umwege zur selbsterkenntnis / 3

6. Oktober 2010

Besuch


Ohne Titel („Selwyn“), 2010
Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm

 

armin rohr / papier, zeichnung / 0

5. Oktober 2010

Letztes Mal


Ohne Titel, 2010
Öl auf Papier, 42 x 59,4 cm

 

armin rohr / landschaft, papier, zeichnung / 0

4. Oktober 2010

Frau Nachbarin, gestreift

 

armin rohr / fotografie, frau nachbarin, home of the brave, kunst im öffentlichen Raum / 0

4. Oktober 2010

#kurator


Ohne Titel, 2010
Öl auf Papier, 29,7 x 21 cm

 

armin rohr / papier / 0

3. Oktober 2010

Den Kollegen


Ohne Titel („Mane“), 2010
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 19 cm

 

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2. Oktober 2010

Nr. 988


Emilie Rohr/Armin Rohr
Ohne Titel, 2010
Bleistift, Kreide, Öl auf billigem Papier, gefalzt, 23 x 29,7 cm

 

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1. Oktober 2010

Hermann & Arminius


Ohne Titel („Hermann“), 2010
Öl auf Papier, 29,7 x 21 cm

 

armin rohr / papier / 0

1. Oktober 2010

Hüpf zur Hölle!

 

 

 

armin rohr / fotografie / 0

30. September 2010

Kurator


Ohne Titel („Alexander M.“), 2010
Bleistift, Öl auf benutztem Papier, 42 x 29,7 cm

 


Ohne Titel („Alexander M.“), 2010
Bleistift, Öl auf benutztem Papier, 42 x 29,7 cm

 

armin rohr / papier, zeichnung / 0

29. September 2010

Collaboration. Mal wieder.


Henri Rohr/Armin Rohr
Ohne Titel, 2010
Aquarell, Öl auf Papier, 29,7 x 42 cm

 

armin rohr / aquarell, collaboration, kinder, malerei, papier / 0

28. September 2010

Im Kurs


Ohne Titel, 2010
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 19 cm

 

armin rohr / skizzenbuch, zeichnung / 0

27. September 2010

Sehr sehr verärgert

Vor einiger Zeit erreichte mich eine Mail folgenden Inhalts:

Guten Tag Herr Rohr,

im Auftrag der Firma X suchen wie aktuell Künstler aus der Region, die sich mit abstrakter Malerei beschäftigen. In der stilvoll restaurierten Villa der Firma Y in Z könnte ein Künstler ca. 20 Bilder kostenfrei (für beide Seiten) für den Zeitraum von mindestens 2 Monaten ausstellen. Da diverse Geschäftsleute deutscher Großkonzerne in diesen Räumen verkehren, ist dies eine gute Gelegenheit, seine Werke einer wohlhabenden Zielgruppe zu präsentieren.

Wäre das für Sie von Interesse?

Vielen Dank und ein schönes Wochenende,
XXX

Worauf ich folgendes antwortete:

Sehr geehrter Herr XXX,

vielen Dank für Ihre Mail.

Wenn ich Ihre Anfrage richtig verstehe, geben Sie Bildenden Künstlern die Möglichkeit, „kostenfrei“ Bilder zu präsentieren?

Allerdings verstehe ich den Zusatz „kostenfrei (für beide Seiten)“ nicht ganz: Bedeutet dies, dass meine Kosten wie Fahrt, Besprechung, Konzeption einer Ausstellung, Transport der Werke (Leihwagen, Benzin), Versicherung, Arbeitszeiten für Installation & Aufbau sowie Deinstallation & Abbau usw. von irgend jemandem übernommen werden? Bedeutet dies, es gibt eine kleine Eröffnung (eine sog. Vernissage), mit kleinen Häppchen & gekühltem Prosecco, möglicherweise einer kleinen Ansprache, vielleicht ein wenig Pressearbeit im Vorfeld, eine schön gestaltete Einladungskarte nebst Plakat usw.?

Toll!

Unter diesen Bedingungen präsentiere ich natürlich sehr gerne! Dann wäre Ihre Anfrage tatsächlich von Interesse für mich.

Eine „kostenfreie (für beide Seiten)“ Präsentation – ich nenne es mal Ausstellung – gibt es nämlich nicht. Eine Ausstellung kostet immer Geld.

Auch, wenn es sich wie in diesem Fall, eher um das – Neudenglisch – Aufpimpen von Wänden & Räumen stilvoll restaurierter Villen handelt. Wir sprechen dann von Aufhübschen oder schlicht: Dekoration. Für die Dekoration ist in aller Regel ein Dekorateur oder Raumausstatter zuständig. Das ist ein Beruf, in dem man normalerweise Geld verdient. Der Dekorateur arbeitet nicht – wie Sie vielleicht vermuten – „kostenfrei (für beide Seiten)“.

Desweiteren stellte ich z. B. – käme es zu einer Dekoration (Zusammenarbeit) – in Rechnung: Eine Leihgebühr für die von mir zur Verfügung gestellten Werke. Oder wir verrechnen diese Leihgebühr mit dem Ankauf eines Werkes Ihrerseits oder der Firma Y am Ende der sog. Ausstellung.

Was bedeutet es eigentlich, dass in diesen Räumen „Geschäftsleute deutscher Großkonzerne verkehren“? Was für einen Sinn sollte es machen, meine Werke „einer wohlhabenden Zielgruppe“ zu präsentieren? Falls Sie damit meinen, wohlhabende Zielgruppen wären automatisch an Kunst interessiert, die in stilvoll restaurierten Villen hängt, so ist das spekulativ. Das ändert auch nichts an den Kosten der Dekoration.

Möglicherweise arbeiten Sie ja „kostenfrei (für beide Seiten)” für Firmen, deren Sitz sich in stilvoll restaurierter Villen befindet. Schließlich verkehren ja „Geschäftsleute deutscher Großkonzerne“ in diesen Räumen & sie können Ihre Arbeit „einer wohlhabenden Zielgruppe“ zu „präsentieren“.

Wenn der Zusatz „kostenfrei (für beide Seiten)“ allerdings meinen soll (was ich eher vermute) der Künstler möge seine Leistungen, Arbeit & Arbeiten umsonst zur Verfügung stellen, so muss ich Ihnen leider absagen. Wie oben bereits erläutert, entstehen bei einer sog. Ausstellung immer Kosten.

Über Angebote, in denen ich gefragt werde, ob ich unentgeltlich oder – „ kostenfrei (für beide Seiten)“ – „in stilvoll restaurierten Villen“ die Wände dekorieren möchte, bin ich mittlerweile sehr sehr verärgert.

Falls Sie ein ernhaftes Interesse an einer professionell organisierten Ausstellung haben, sende ich Ihnen gerne ein detailliertes, schriftliches Angebot.

Ich schlage Ihnen kostenfrei vor, dass Sie sich vielleicht an eine VHS in Ihrer Nähe wenden. Da gibt es sicherlich eine Menge Hobbykünstler & Pinselquäler, die – überzeugt von ihrem Genie – nur auf solche Gelegenheiten warten, „kostenfrei“ mit ihren Versuchen über die Malerei die Wände stilvoll restaurierter Villen zu verschandeln. Ob dies für das Image der Firma Y fördernd ist, wage ich zu bezweifeln.

Wenn Sie sicher gehen möchten & Quäliät suchen, lassen Sie sich einfach drei Angebote von Dekorateuren oder Raumausstattern in Ihrer Nähe zum Thema: „Dekoration in der stilvoll restaurierten Villa“ machen & vergleichen Sie.

Oder Sie fragen einen Kurator. Das ist ein Mensch, der Ausstellungen konzipiert & organisiert. Kuratoren findet man beispielsweise in Museen oder Kunstvereinen. Oder auf der Straße. Aber auch Kuratoren möchten mit Ihrer Tätigkeit Geld verdienen.

Dann könnte man vielleicht in Zusammenarbeit mit einer pfiffigen Werbeagentur ein langfristiges Ausstellungkonzept entwickeln, das sich in der Region sehen lassen kann. Kunst im Unternehmen – ein, vielleicht zwei Mal pro Jahr ein klug & spannend inszeniertes Aussellungsevent. Das verschafft Aufmerksamkeit & fördert das Image.
Keine neue Idee. Diverse Geschäftsleute deutscher Großkonzerne kennen sowas seit langem.

So unglaublich es klingt: Dieses Ausstellungskonzept können Sie sich sogar in barer Münze bezahlen lassen! Das ist Denkarbeit, also eine Leistung!

Manchmal findet man, so man sucht, bestimmt einen begabten, selbstausbeuterisch veranlagten & noch nicht entdeckten Künstlerkollegen, der in der Hoffnung auf einen Verkauf an Geschäftsleute deutscher Großkonzerne & wohlhabende Zielgruppen seine Leistungen, Arbeit & Bilder „kostenfrei“ zur Verfügung stellt.

(Mit der gehörigen Portion Frechheit können Sie oder Ihr Kunde dem Künstler die Räume auch vermieten – auch ein funktionierendes Geschäftsmodell!)

In diesem Fall möchte ich bitten, dem Kollegen diese meine Antwort-Mail zusammen & fairerweise mit Ihrer Anfrage vorzulegen …

Mit freundlichem Gruß

Armin Rohr

 

armin rohr / business, über die arbeit / 18

27. September 2010

Tag der Bildenden Kunst


Gestern war Tag der Bildenden Kunst in Saarbrücken.
Bildende Kunst. Hat was mit Bildung zu tun. Was meistens vergessen wird.

 

armin rohr / ausstellungen, business / 5

27. September 2010

Vorletzte: Kränehähn


20:00:10 Uhr

 

Sitution an der Baustelle des vierten Pavillons am 23. September.

Doc Melchers Kräne – Blick von der Bismarckstraße Richtung ca. Südwesten. Und Leo Kornbrusts Stele.

 

armin rohr / fotografie, kränehähn / 0

24. September 2010

Suche

 

armin rohr / fotografie / 0

20. September 2010

Film: Popcorn


Ohne Titel, 2010
Bleistift, Skizzenbuch (Ausschnitt), ca. 25 x 38 cm (geöffnet)

 


Ohne Titel, 2010
Bleistift, Skizzenbuch (Ausschnitt), ca. 25 x 38 cm (geöffnet)

 


Ohne Titel, 2010
Bleistift, Skizzenbuch (Ausschnitt), ca. 25 x 38 cm (geöffnet)

 

Ob nun Popcorn oder auch nicht: Ich stehe total auf Cate Blanchett.

 

armin rohr / filmstills, skizzenbuch, zeichnung / 0

19. September 2010

Fotografie

 

Vor vielen Jahren – die digitale Fotografie war noch nicht erfunden, Computer gab es nur in Science Fiction Filmen – besaß ich eine Spiegelreflexkamera. Ich fotografierte in Schwarz/weiß, entwickelte meine Filme und Bilder in der Dunkelkammer. Das entwickelte Negativ war Ausgangsmaterial, um in der Dunkelkammer mit verschiedenen Techniken weiter zu experimentieren (Ich erwähnte es bereits).

Irgendwann konzentrierte ich mich dann mehr auf meine Malerei. Malerei ist ein zähes Geschäft und braucht viel Zeit und Aufmerksamkeit.

Die Fotografie rückte ein wenig in den Hintergrund und war lange Jahre ein Nebenschauplatz. Immer noch analog, diente sie eher zu dokumentarischen Zwecken – zum Beispiel im Urlaub. Oder während einer Familienfeier. Mal mehr, mal weniger. Meistens Diafilme.

Mit dem Aufkommen der digitalen Fotografie die Kamera begann ich wieder mehr zu fotografieren. Eigentlich absichtslos. Oft spontan und aus der Bewegung heraus.

Ich bin Beobachter oder Chronist. Je nach dem. Oder beides.

Menschen und Räume natürlich. Landschaft, Architektur. Strukturen. Bewegungen. Stillstand. Aus Vorgängen werden Zustände.

Und Licht natürlich. Ohne Licht geht (fast) nichts.

Manchmal ersetzt die Kamera das Skizzenbuch und den Bleistift. Manchmal ersetzt sie den Notizblock. So quasi als Gedankenstütze. Im Gegensatz zu früher experimentiere ich mehr mit der Kamera. Manche Bilder sind das Ergebnis von Serien. Andere Bilder überraschen mich.

Momentan besitze ich eine kleine Lumix und eine Nikon. Die Ergebnisse sind mit beiden Kameras sehr unterschiedlich. Es ist schwierig, gegen die Technik zu arbeiten und sie zu überlisten.

Die in der Ausstellung im Museum St. Wendel gezeigten Bilder sind nicht am Rechner nachbearbeitet.

 

armin rohr / drive by shooting, fotografie, über die arbeit / 4

19. September 2010

Symbolbild

 

Zwei Möbelhunde bei der Paarung beobachtet.

 

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18. September 2010

Kränehähn & schwarzer Stein


09:31:16 Uhr

 

Doc Melchers Kräne – Blick von der Bismarckstraße Richtung Südwesten. Und Leo Kornbrusts Stele.

 

armin rohr / fotografie, kränehähn / 4

17. September 2010

Unterwegs

 

 

Irgendwo zwischen Saarbrücken & St. Wendel. Aus dem fahrenden Zug.

 

armin rohr / drive by shooting, fotografie / 0

17. September 2010

Wdh.: Von Menschen und Räumen

 

Fotos nutzte ich in den letzten Jahren immer häufiger für meine Malerei. Ich fand sie in Zeitungen oder im Internet – oder ich nutzte eigene Fotos von Freunden oder der Familie. Sie waren Rohstoff für meine „Bildcollagen“.

Ich löste Personen, Tiere und Gegenstände aus ihren Zusammenhängen heraus und ordnete sie neu auf der Leinwand. Es entstanden andere Zusammenhänge und Beziehungen – neue Geschichten – den Hintergrund bildeten Farbräume und Farbnebel.

Prinzip Collage.

Aber auf die Dauer war das sehr mühsam. Ich wollte einfach keine Geschichten mehr erfinden. Geschichten erzählen sich ja fast von selbst. Auch ich bin ja Teil einer Geschichte, ohne dass ich all zu viel Einfluss auf das Drehbuch & die Ereignisse habe.

2008 begann ich mich mehr für einzelne Personen zu interessieren. In ihrem Raum. In ihrem Umfeld. Ich wollte an den Kern der Geschichte. An den Kern meiner Geschichte.

Die Figur im Raum. Ein durchaus tragfähiges Konzept.

Vorlagen finde ich nach wie vor überall. Den größten Anteil aber bilden nach wie vor die Fotos aus meinem Nähkästchen, Freunden oder Ereignissen, die ich selbst geschossen habe.

Spaziergänge sind zum Beispiel sehr ergiebig. Oder Familienfeiern. Manchmal schickt mir jemand ein Foto.

Es geht nicht immer um Ähnlichkeit. Im Gegenteil. Oft lege ich das Foto während des Arbeitens zur Seite. Es reicht eine Andeutung. Ein Schemen. Gleichsam ein heller Schatten.

Geisterhafte Gestalten.

Wenn sich die Ähnlichkeit einstellt, heiße ich sie herzlich willkommen. Sie darf bleiben.

So entstanden in den letzten zwei Jahren Skizzen, Bilder, Zeichnungen, Aquarelle und Mischtechniken zum Thema Mensch und Raum. Ein Netzwerk von Bildern, die ich versuchte, in den beiden großen Ausstellungsräumen des St. Wendeler Stadtmuseums, zu inszenieren. Eine große Rauminstallation von Zeichnungen, Bildern. Ähnliches & Gegensätzliches – vergleichbar mit einer Partitur. Wie die Noten auf den Notenlinien sind die Arbeiten an den Wänden verteilt. Es gibt Verdichtungen und offene Räume, Rhythmenwechsel, unterschiedliche Klänge und eine Unzahl von überraschenden Beziehungen und Verweisen …

Von Menschen und Räumen

Läuft noch bis zum 7. November.

Stadtmuseum St. Wendel
Di, Mi und Fr 10:00 – 13:00 und 14:00 – 16.30 Uhr;
Do 10:00 – 13:00 und 14:00 – 18:00 Uhr;
Sa 14:00 – 16.30 Uhr;
So (und an Feiertagen) 14:00 – 18:00 Uhr.

Am 7. Oktober, 17:00 Uhr: Werkgespräch

 

armin rohr / ausstellungen, über die arbeit / 2

16. September 2010

St. Wendeler Räume

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

armin rohr / ausstellungen, leinwand, malerei, papier, zeichnung / 0

15. September 2010

Kränehähn


07:15:08 Uhr

 

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14. September 2010

Kränehähn: Im Zeichnen des Kreuzes


08:28:21 Uhr

 

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13. September 2010

Kränehähn: Abend


17:34:29 Uhr

 

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12. September 2010

Kränehähn & Rosa


19:54:10 Uhr

 


20:04:34 Uhr

 

Doc Melchers Kräne. Blick vom Erker im Wohnzimmer Richtung Nordwesten.

 

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12. September 2010

Bei den Ausgebrannten


Ohne Titel, 2010
Bleistift, Skizzenbuch (Ausschnitt), ca. 25 x 38 cm (geöffnet)

Burnout – die Kollegen aus der Hafenstraße hatten heute offene Türen.

 

armin rohr / skizzenbuch, über andere, zeichnung / 0

11. September 2010

Kränehähn


17:17:00 Uhr

 

Doc Melchers Kräne – Blick von der Bismarckstraße Richtung Südwesten. Und Leo Kornbrusts Stele.

 

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11. September 2010

Kränehähn


07:08:03 Uhr

 

Doc Melchers Kräne.

 

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10. September 2010

Menschen. Räume.

 

Am Freitag, dem 17. September, wird um 19.30 Uhr im Stadtmuseum St. Wendel die Ausstellung

Armin Rohr – Von Menschen und Räumen

eröffnet.

In den vergangenen fünfzehn Jahren wurde die aktuelle Frage, wer wir sind, was uns heute auszeichnet und wie wir uns verhalten, vor allem in der Malerei thematisiert. Bruchstücke aus YouTube-Filmen, Fernsehkrimis oder den Nachrichtensendungen bestimmen unbewusst unseren Blick auf die Welt. Was nehmen wir eigentlich von unserer Umgebung wahr? Die Maler reflektieren diese optische Zersplitterung unserer Sinneseindrücke und benutzen bildnerische Elemente, die wir z. B. auch aus der Video- und Installationskunst kennen. Das Besondere aber ist hierbei, dass es sich immer noch um Originale handelt. Das Bild ist als Gegenstand real, es steht zur Verfügung, wann immer wir es auch betrachten wollen. Malerei ist keine Reproduktion der Wirklichkeit, sondern deren Interpretation in einem bestimmten, zeitlich begrenzten Kontext. Vielleicht ist dies heute die wichtigste Funktion der Malerei: das sichtbar machen der „Schnittstelle“ zwischen Bild und Wirklichkeit.

Auch der Maler Armin Rohr betreibt diese visuelle Forschungsarbeit. Seine sichere Hand zaubert Silhouetten, bloße Andeutungen – wie Erinnerungen – von Menschen und Räumen, Erlebnissen und Situationen auf Papier oder Leinwand. Bisweilen bleiben nur Umrisse und geisterhafte Schemen, als ob die Figur nach dem Malen wieder vom Papier abgeschöpft wurde. Aber die Präsenz bleibt spürbar – auf den Punkt gebracht, und sofort wieder in Frage gestellt – ein flüchtiger Eindruck, wie in einem Traum oder Film. Die besondere Präsentation der St. Wendeler Ausstellung „Von Menschen und Räumen“ verstärkt diesen bruchstückhaften, filmischen Eindruck noch.

Spannend ist es auch, dass in der Ausstellung den über zweihundert Bildern etwa fünfzig Fotos gegenübergestellt werden. Armin Rohr fotografiert viel und gerne ungewöhnliche Themen – Licht, Nacht, Nebel – aber auch in den „gewöhnlicheren“, wie Porträts, Architektur oder Landschaft spielt die Zeit, und die Bewegung als Darstellung der Zeit, eine große Rolle. Diese Fotos sind mehr als bloß Gedankensammlungen oder Skizzen. Sie bilden vielmehr eine wichtige Arbeitsgruppe im Gesamtoeuvre des Künstlers, und sind deshalb für ein umfassendes Verständnis seiner Bildfindung notwendig – und trotzdem überraschend eigenständig.

Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!

 

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9. September 2010

Kränehähn


18:04:01 Uhr

Zwischen Sulzbach & Friedrichstal.

 


20:15:01 Uhr

Saarbrücken, Bismarckstraße. Zur Zeit sind Doc Melchers Kräne eine der wenigen Grundkonstanten in meinem Leben.

 

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  • Armin Rohr: Liebe Margarete, würde mich freuen, wenn das klappte!…
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  • Armin Rohr: Merci Monsieur! Ich liebe schwarzen Filzstift.…
  • Frank: Trés bien, die unterste Filzstiftzeichnung! LG Frank…
  • Armin Rohr: Danke! ;-) Das ist der Schlern in Südtirol.…
  • Tom: Très cool, die Zeichnung! Was ist das für ein Berg im Hin…
  • Armin Rohr: Haha! Ja! Aber das lasse ich mir dieses Mal nicht vorwerfen…

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