Saar
Die Saar bei Grosbliederstroff.
Die Grenzen sind zwar schon lange wieder geöffnet, aber erst heute waren wir wieder mit den Fahrrädern an der Schleuse in Großblie. Workout sozusagen. Entspanntes Radeln entlang der Saar nach Frankreich. Ich habe das sehr vermisst. Wenn man in Güdingen über die Grenze fährt, wird es ruhiger; auf der französischen Seite ist meistens weniger Betrieb als in Deutschland, was ich immer als sehr angenehm empfinde. Zumal in Zeiten des Arschlochs Corona.
Locked off
Vom 29.07.20 bis zum 19.08. 20 stelle ich im KunstschauFenster aus. Das KunstschauFenster ist ein neues Ausstellungsformat der Saarbrücker Galerie „[SALI E TABACCHI]“, das versucht, Begegnungen mit Kunst auch in Zeiten des Social Distancings zu ermöglichen.
Locked Off
„Ich betreibe Schwarzmalerei. Danke Du Arschloch Corona. Danke auch Dir, Idiot Trump.“
Die normalen Öffnungszeiten sind in der Kunstgalerie je nach Ausstellung und nach Vereinbarung, da mein Bild aber im Schaufenster gezeigt wir, kann man natürlich zu jeder Tages- & Nachtzeit dorthin pilgern.
[SALI E TABACCHI]
Feldmannstr. 144
66119 saarbrücken
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Mäandern
Ohne Titel, 2020
Acryl auf Leinwand, ca. 280 x 210 cm
Für eine Ausstellung arbeite ich derzeit u. a. an dieser Leinwand. Ist noch nicht fertig, aber die Stoßrichtung stimmt. Die Malerei geht leicht von der Hand & außerdem tut es gut, mal wieder ein großes Format zu beackern. Die körperliche Arbeit, die Bewegung an & vor der Leinwand, das Klettern auf der Leiter, die spontanen Entscheidungen aus dem Prozess heraus – ich mag das sehr! Im Gegensatz zur letzten Wandmalerei möchte ich das Ganze offen halten, eher wie eine große Skizze oder Zeichnung, füchtig & schnell. Aber eigentlich weiß ich noch nicht, wohin die Reise am Ende wirklich führt …
Fam.-Porträt
Ohne Titel, 2020
Bleistift in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Letzte Lockerung
Letzten Mittwoch eröffnete im Saarländischen Künstlerhaus die spontane Sonderausstellung „Letzte Lockerung“. Ohne Vernissage. Aber mit sehr schönen Beiträgen, mit oder ohne Bezug zum Arschloch Corona. Anbei ein Artikel aus der Saarbrücker Zeitung.
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
John
Ohne Titel („Portrait of John, 3rd Baron Monson of Burton, 1774“,nach Pompeo Batoni), 2020
Bleistift & Filzstift auf Papier, 42 x 29,7 cm
Heftklammer die Dritte
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2020
Bleistift & Filzstifte auf Papier, 42 x 29,7 cm
Heftklammer die Zweite
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2020
Bleistift & Filzstifte auf Papier, 42 x 29,7 cm
2005
Ohne Titel, 2006
Aquarell auf Aquarellpapier, 48 x 36 cm
Ohne Titel, 2006
Aquarell auf Aquarellpapier, 48 x 36 cm
Heute beim Besuch bei meiner Mutter wieder diese beiden Aquarelle entdeckt – sie sind 2006 während eines ausgedehnten Wochenendworkshops auf dem Land entstanden. Da war plötzlich wieder das Gefühl, was ich damals vor ca. 30 Jahren während der ersten Pleinair-Aquarellierversuche spürte. Eine kindliche, freudige Aufgeregtheit, wie kurz vor der Bescherung an Weihnachten irgendwann in der Kindheit.