Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2020
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2020
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Ohne Titel („Portrait of Francis Basset, 1st Baron Dunstanville“, nach Pompeo Batoni), 2020
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Je ohne Titel („Portrait of Henry Peirse“, nach Pompeo Batoni), 2020
Bleistift, Ölkreiden & Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Ohne Titel („Portrait of Henry Peirse“, nach Pompeo Batoni), 2020
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Früher konnten wir auf dem sog. Treidelpfad, der parallel zur Saar verläuft, einfach mal so mit dem Fahrrad von Saarbrücken nach z. B. Sarreguemines (Saargemünd) fahren. Ich kenne das überhaupt nicht anders. Es war schon immer so.
Wegen des Arschlochs Corona ist jetzt erst einmal bis auf weiteres hinter der Schleuse in Güdingen Schluss. Die Grenze ist wieder sichtbar die Grenze. Nix bienvenue, nix willkommen.
Merde!
Aus Solidarität mit meine französischen Freundinnen & Freunden trinke ich täglich ein Glas Pastis.
„Á votre santé, mes frères et soeurs en France! A bientôt!“
Ohne Titel („John Chetwynd-Talbot, 1st Earl Talbot“, nach Pompeo Batoni), 2020
Öl auf Leinwand über MDF, 40 x 30 cm
Ohne Titel („John Chetwynd-Talbot, 1st Earl Talbot“, nach Pompeo Batoni), 2020
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Weiter gemacht mit Batoni. Jenes Bild.
Ohne Titel („Mr. und Mrs. Andrews“, nach Thomas Gainsborough), 2020
Bleistift, Öl, Collage auf Papier, 44 x 63 cm
Die Andrews von Herrn Gainsborough, zweiter Streich.
Ohne Titel („Mr. und Mrs. Andrews“, nach Thomas Gainsborough), 2020
Bleistift, Öl, Collage auf Papier, 44 x 63 cm
Privatbesitz
Die Andrews von Herrn Gainsborough, zweiter Streich. Die beiden Figuren habe ich aus einem anderen, komplett in die Hose gegangenen Blatt ausgeschnitten. Der Rest klappte dann hervorragend.
Ohne Titel, 2020
Bleistift, Filzstift in Skizzenbuch, ca. 21 x 26 cm (geöffnet)
Ohne Titel, 2020
Bleistift in Skizzenbuch, ca. 21 x 26 cm (geöffnet)
Aus jenem Bild von Herrn Pontormo.
Ohne Titel, 2020
Bleistift, Filzstift in Skizzenbuch, ca. 21 x 26 cm (geöffnet)
Aus jenem Bild von Herrn Pontormo.
Ohne Titel („Mr. und Mrs. Andrews“, nach Thomas Gainsborough), 2020
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Privatbesitz
Dieses Bild von Herrn Gainsborough fand ich schon immer ziemlich abgefahren. Sowohl die Komposition in dem schmalen Querformat als auch die Porträtierten selbst.
Ohne Titel, 2020
Bleistift, Filzstift auf Briefpapier, 29,7 x 21 cm
Zur Zeit schreibe & zeichne ich wieder Briefe & Postkarten. Grüße an Menschen, die ich nun länger nicht mehr gesehen habe & denen auf einem anderem Wege als über das Internet Lebenszeichen übermitteln möchte. Ich sitze zu Hause oder im Atelier & kritzle & schreibe. Ich vergesse die Zeit. Befinde mich während vielerlei Tätigkeiten – vorwiegend des Kritzelns, Schreibens & Malens – in einem „leck-mich-doch-am-Arsch-Modus“.
Klammer auf: Ich klammere – hihihi – dann sogar das existenziell finanzielle Problem, was mit zunehmender Dauer des Ausnahmezustandes unweigerlich kommen wird, wenn nichts Entscheidendes passiert, einfach aus. Es ist außerhalb meines Horizontes. Außerhalb meiner Wahrnehmung. Scheißegal. Lasse mich treiben von meinen Befindlichkeiten & Interessen. Sämtliche Tätigkeiten, mit denen ich in aller Regel den Grundbedarf an Geld verdiene, nämlich Lehraufträge, Zeichenkurse usw. sind gestrichen, ausgesetzt oder verschoben. Bilder wird bestimmt niemand kaufen wollen; Ausstellungen sind geschlossen oder werden verschoben. Klammer zu.
Bitte nicht falsch verstehen: Nichts ist positiv am Arschloch Corona.
Aber die Einschränkungen und Ungewissheiten während des Lockdowns, so beklemmend und surreal alles ist – sie verändern meine Wahrnehmungen.
Ich zeichne und male mittlerweile wieder fast täglich im Atelier. Meine Haltung kann ich ganz gut mit Gleichmut & Lakonie beschreiben. Während der Arbeit: Selbstvergessenheit im besten Sinne. Plötzlich keine Termine mehr, kaum Verpflichtungen.
Außerdem gehe ich fast täglich mit der Geliebten und Ehefrau spazieren. Oder wir fahren mit dem Fahrrad durch die Stadt. Beim dem Versuch, Begegnungen zu vermeiden, entdecken wir Straßen und Wege, die wir noch nicht kannten. Der sogenannte Alltag, gewohnte Strukturen, ordnet sich neu. Ich nehme Dinge anders wahr und nehme andere Dinge wahr. Der reduzierte Verkehr, die fast leeren Straßen – alles erscheint langsamer und stiller.
Das Leben als ruhiger Fluss.
Ich versuche, das alles positiv zu sehen. Sonst würde ich verrückt werden.
Ohne Titel („Thomas William Coke“, nach Pompeo Batoni), 2020
Öl auf Leinwand über MDF,, 40 x 30 cm
Henri Rohr/Armin Rohr
Ohne Titel, 2020
Mischtechnik auf Papier, 29,7 x 21 cm
Auf dem Frühstückstisch lag dieses Blatt, welches mein Sohn vor einigen Tagen begonnen hatte. Ich habe es während zwei Tassen Kaffees ergänzt …
Die Saar. Ausnahmsweise mal nicht in Grosbliederstroff, sondern in Saarbrücken, fotografiert von der Alten Brücke aus. Niemand darf zur Zeit mit dem Fahrrad an der Saar entlang nach Frankreich fahren. Arschloch Corona sei Dank. Hinter der Schleuse in Güdingen ist wieder die Grenze. Unvorstellbar! Wozu eigentlich? Das Virus wechselt doch die Grenze wie es will.