skizzenbuch
Nantes

Ohne Titel („K. im ‚Les pieds dans le plat‘“), 2014
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 18,5 cm
Derzeit weile ich in Nantes/Frankreich & baue gerade eine Ausstellung auf. Unter dem Tiel „Jekyll and Hyde“ zeige ich im Espace Cosmopolis in Zusammenarbeit mit dem Centre Culturel Franco-Allemand Arbeiten aus den Jahren 2006 – 2013.
Die Ausstellung findet statt anlässlich der 50-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Nantes & Saarbrücken.
Die Arbeit ist getan
Je Ohne Titel („Die Arbeit ist getan“), 2014
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 25 x 18,5 cm
Das Zeicheninstitut in Kassel rief zu einem ungewöhnlichen Projekt auf: PASSWORT 3.
„Mehr als 100 Künstlerinnen und Künstler rund um den Globus finden am 22. Februar 2014 ab Punkt 10 Uhr (MEZ) einen Begriff in ihrem E-Mail-Postfach. Fünf Stunden haben sie dann Zeit, dazu Bilder anzufertigen und sie digital nach Kassel zu schicken. Die Arbeiten werden ab 16 Uhr als Ausdrucke in der HANDWERKSFORM der Handwerkskammer Kassel sowie im Internet veröffentlicht.“
Das „Passwort“ in der Mail, die mich heute erreichte, lautete: „Die Arbeit ist getan“.
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Herzlichst!
Ohne Titel, 2013
Bleistift, Skizzenbuch, 21 x 13 cm
Meine herzlichsten Geburtstags-Glückwünsche an einen hoch geschätzten Kollegen.
Freiheit
Ohne Titel, 2011
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 21 x 26 cm
Zwischen intendierter Wirkung & tatsächlicher Wirkung liegt natürlich immer ein großer Unterschied. Was die Betrachtung von Kunst betrifft.
Kunst (Musik) wirkt zunächst emotional.
So gesehen liegt es immer beim Betrachter. Er spürt & lässt sich berühren (oder auch nicht). Möglicherweise kann das schon genügen, um die Kunst genießen verstehen zu können (oder auch nicht).
Die Interpretation eines Werkes setzt natürlich voraus, das ich z. B. über den Künstler, Entstehung & Kontext mehr als nur eine ungewisse Ahnung habe – also etwas Ahnung, Bildung & Wissen.
So kann ich mir ein Kunstwerk, das mich anfangs vielleicht nicht unbedingt emotional berührt, über den Verstand erschließen.
Die intellektuelle Auseinandersetzung ist vielleicht der Türöffner zum emotionalen Verständnis für das Werk.
Die vom Künstler intendierte Wirkung & die tatsächliche Wirkung auf den Betrachter müssen dabei nicht deckungsgleich sein.
Im Gegenteil.
Darin liegt die Freiheit des Betrachters Künstlers.
Heimat auf Münzen
Ohne Titel, 2011
Bleistift, Buntstift, Frottage, Skizzenbuch, ca. 21 x 26 cm
Die Ludwigskirche in zwei Euro. Wusste ich bis dato auch nicht. Ich habe die Münze allerdings wieder in den Geldkreislauf eingespeist.
Versager
Ohne Titel („Kohlkopf“), 2011
Bleistift in Skizzenbuch, ca. 21 x 13 cm
Hopplahopp im Vorbeigehen ging heute nicht. Kommt aber manchmal vor. Sollte eine Mütze vor komplexer Raumsituation werden. Aber Herbstzeit ist ja bekanntlich Kohlzeit. Rosenkohl, Rotkraut, Weißkraut, Kohlrabi oder Wirsing. Zum Beispiel. Ich mag ja sehr die Krautwickel, wie sie meine Mutter zubreitete. Dazu gab ’s Salzkartoffeln.




































































