aquarell
Samstagsaquarell
Ohne Titel, 2010
Aquarell auf Papier, 40 x 30 cm
Begonnen vor einigen Wochen, heute zu Ende gebracht.
Aber auch das Wetter schlägt allmählich um Richtung kalt & unfreundlich. Morgens auf dem Fahrrad frieren Dir die Finger ab, die Dunkelheit überholt das Licht. Unsicherheit bahnt sich ihren Weg.
Wenn die Blätter von den Bäumen gegenüber alle gefallen sind, sehe ich weiter.
Gute Voraussetzungen für die Arbeit?
Malen mit Licht
Ohne Titel, 2010
Aquarell auf Papier, 40 x 30 cm
An die Wäsche von Frau Nachbarin gedacht, an Landschaft gedacht, an Kirchenfenster gedacht, die ich bald gestalten darf. Man muss ja nicht so weit gehen. Es ist alles da, in unmittelbarer Umgebung. Man muss es nur sehen.
Nostalgie & Sentimentalität
Ohne Titel („Der alte Herr Nachbar“), 2010
Aquarell, Öl auf gefundenem, bemaltem Papier, ca. 32 x 24 cm
Die Teilnehmerin eines Zeichenkurses benutzte dieses Papier, um ihren Pinsel abzustreifen & wollte es am Ende wegwerfen. Darf man natürlich nicht zulassen. Zufall. Gelingt immer dann, wenn man es nicht unbedingt will.
Genau wie Kunst.
Manchmal.
Andere Gedanken
Ohne Titel, 2010
Bleistift, Aquarell auf Papier, 14,7 x 20,7 cm
Ich versuche gerade, auf andere Gedanken zu kommen. Da kommt mir Herr Ammann gerade recht.
Via blaumann
An C. abgearbeitet, wieder mal.
Ohne Titel, 2010
Bleistift, Aquarell auf Papier, 14,7 x 20,8 cm
Es ist doch nun einmal so: Ich scheine, die Menschen zu benutzen. Ich brauche eben einen Anlass, zu malen oder zu zeichnen. Und dann arbeite ich mich an ihnen ab, drehe sie durch die Mangel, Knete & quetsche sie, forme & deformiere sie & irgendwann ist es egal, wer es war. Oder wann. Oder warum.
Nehmt es mir bitte nicht übel.