Caspar David Friedrichs Eismeer (oder „Die gescheiterte Hoffnung“). Zufällig geformt aus Butter.
Ich hoffe nicht, dass die Hoffnung scheitert. So seltsam surreal die Wirklichkeit unter dem Arschloch Corona gerade ist.
Caspar David Friedrichs Eismeer (oder „Die gescheiterte Hoffnung“). Zufällig geformt aus Butter.
Ich hoffe nicht, dass die Hoffnung scheitert. So seltsam surreal die Wirklichkeit unter dem Arschloch Corona gerade ist.
Ohne Titel, 2020
Bleistift in Skizzenbuch, ca. 17,5 x 24 cm
Nach der Pressekonferenz folgen die Krisensitzungen. Corona ist ein großes Arschloch.
Ein Blick in die Ausstellung der Abendschule.
Heute erreichte mich eine Mail der HBKsaar. Wir haben es alle erwartet. Alles abgesagt, alles geschlossen, alles verschoben. Der Beginn des Semesters gilt auch für die Abendschule. Das Arschloch Corona verändert alles.
Liebe Studierende,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
die HBKsaar verschiebt den Beginn der Vorlesungszeit um vier Wochen auf den 4. Mai 2020.
Damit soll die weitere Ausbreitung des Coronavirus verhindert werden. Diese Verschiebung wurde von der Hochschulleitung in Abstimmung mit dem Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes und dem Senat beschlossen. Die HBKsaar folgt damit dem Maßnahmen-Sofortprogramm der Landesregierung.
Beschäftigte und Studierende mit Wohnsitz oder dauerhaftem Aufenthalt in Grand Est und den weiteren vom Robert-Koch-Institut ausgewiesenen Risikogebieten des Coronavirus dürfen bis auf Weiteres den Campus der HBKsaar nicht betreten. Personen, die aus einem der Risikogebiete zurückkehren, müssen 14 Tage lang dem Hochschulcampus fernbleiben.
Der Studienbetrieb der HBKsaar ist bis auf Weiteres eingestellt.
Wir bitten die Studierenden, den Hochschulcampus nicht mehr zu betreten.
Studierende und Mitarbeiter*innen, bei denen eine Corona-Infektion festgestellt wurde, sind aufgefordert, dies unmittelbar der Hochschulleitung mitzuteilen.
Beachten Sie bitte die Hinweise auf unserer Homepage, die wir laufend aktualisieren werden:
https://www.hbksaar.de/news/reader/aktuelle-informationen-zum-corona-virus-sars-cov-2
Der Beginn der Lehrveranstaltungen im kommenden Sommersemester wird vom 6. April auf den 4. Mai 2020 verschoben, ohne dass die Vorlesungszeit nach hinten verlängert werden soll. Alle rechtlichen Auswirkungen in diesem Kontext befinden sich aktuell in der Prüfung, dazu gehört auch das Ende der Vorlesungszeit.
Bis zum 4. Mai 2020 werden keine Lehrveranstaltungen und Exkursionen stattfinden. Kurse, die während der vorlesungsfreien Zeit stattfinden, sind mit sofortiger Wirkung einzustellen.
Die im Zeitraum bis 4. Mai terminierten Prüfungen können voraussichtlich wie geplant stattfinden. Die Prüfungen dürfen ausschließlich nicht-öffentlich abgenommen werden.
Bis zum 4. Mai werden keine Gremiensitzungen stattfinden. Ebenso sind alle öffentlichen Veranstaltungen der HBKsaar (z.B. Ausstellungen, Vorträge etc.), die bis zum 4. Mai geplant sind, abzusagen.
Die für den 16. März vorgesehene Veröffentlichung des Vorlesungsverzeichnisses wird bis auf Weiteres verschoben. Wir werden zeitnah über einen neuen Veröffentlichungstermin informieren.
Die Professor*innen sind aufgefordert, diese Nachricht unmittelbar an ihre Lehrbeauftragten weiterzuleiten.
Für Fragen zur aktuellen Situation hat das Rektorat die Kontaktadresse krisenstab@hbksaar.de eingerichtet.
Beste Grüße und bleibt gesund!
Andreas Bayer
Zehn Jahre Abendschule
Kuratiert von den Dozent*innen:
Hyunju Do, André Mailänder, Elisabeth Pich, Dirk Rausch, Armin Rohr, Thomas Rößler, Malgorzata Sztremer und Claudia Vogel
Vernissage: Mittwoch, 4. März 2020, 19 Uhr
Dauer der Ausstellung: 4.-27. März 2020
Öffnungszeiten: Di-Fr 17-20 Uhr, Sa 12-18 Uhr; zusätzliche Termine nach Vereinbarung
Galerie der HBKsaar
Keplerstr.3-5, 66117 Saarbrücken
www.hbksaar.de
≠
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Klaus Harth
Scheinverhältnisse, 01.03.2020
Mischtechnik auf Papier auf Papier, 11,5 x 14,85 cm
Klaus hat an mich gedacht, am 1. März & eine Karte geschickt.
Vielen vielen Dank! Ich habe mich sehr gefreut!
Mehr Post!
links oben:
Ohne Titel, 2003
Acryl, Öl auf Leinwand, 70 x 70 cm
Hochformat Mitte:
Ohne Titel, 2003
Acryl, Öl auf Leinwand,
2 Teile, je 220 x 180 cm
gesamt 440 x 180 cm
rechtes Querformat:
Ohne Titel, 2003
Acryl, Öl auf Leinwand, ca. 85 x 240 cm
Säule im Raum:
Acryl auf Sichtbeton,
Durchmesser ca. 50 cm
Schon lange her – es war im Jahr 2003 –, dass ich im Neubau des Informations- & Beratungszentrums der Arbeitskammer des Saarlandes im sog. „Haus der Beratung“ die Gestaltung einer Wand im Erdgeschoss übernehmen durfte. Das große Hochformat passte nur als Querformat in mein damaliges Atelier & genau so musste ich es auch malen. Und weil ich damals ein Atelier auf dem Speicher über unserer Mietwohnung hatte, musste ich das insgesamt über vier Meter hohe Bild zweiteilen, damit es durch unser Treppenhaus passte. Abends machte ich immer ein Zustandsfoto & guckte auf dem Rechner, wie & ob es denn als Hochformat funktioniert. Während der Malerei legte ich immer den Kopf schief & hatte öfter mal einen ziemlich steifen Nacken. Ursprünglich war eine Wandmalerei angedacht & geplant, die habe ich dann aber verworfen zugunsten der Leinwände. Einzig die Säule im Raum habe ich vor Ort bemalt.
Vor kurzem war ich – zum ersten Mal seit damals – wieder im Haus der Beratung. Ich war total überrascht; die Arbeiten wirken immer noch total frisch, sogar die Farben auf der Säule sind ohne Schäden. Da war ich anfangs nämlich skeptisch; ich hatte keine Erfahrung mit Acryl auf Sichtbeton.
Ich habe lange überlegt & geplant, in welchem Rhythmus, in welcher Höhe & mit welchen Abständen ich die unterschiedlichen Formate an der Wand verteile. In der Theorie kein Problem. Vor Ort sieht dann aber erfahrungsgemäß alles wieder ganz anders aus.
Eine Firma hat die Aufgabe übernommen, die Bilder nach meinen Plänen zu hängen. War nicht einfach, denn die beiden Hochformate mussten auf den Millimeter passen.
Hat alles geklappt! Hängt noch, als wäre es erst gestern passiert.
Herrentoilette im KuBa, 2. Stock
Acrylfarbe auf Tetra Pak, 2011/2019
Meine Installation von 2011 – mittlerweile bemalt – hängt noch immer.