Ohne Titel, 2021
Bleistift, Filzstift in Skizzenbuch (rechte Seite), ca. 25 x 19 cm
Nachtrag:
Das Porträt mit dem Fu Machu noch einmal unter dem Einfluss von-dem-Arschloch-Corona gezeichnet. Deutlich.
Ohne Titel, 2021
Bleistift, Filzstift in Skizzenbuch (rechte Seite), ca. 25 x 19 cm
Nachtrag:
Das Porträt mit dem Fu Machu noch einmal unter dem Einfluss von-dem-Arschloch-Corona gezeichnet. Deutlich.
Ohne Titel, 2021
Bleistift in Skizzenbuch (rechte Seite), ca. 25 x 19 cm
Je ohne Titel, 2021
Bleistift, Filzstift in Skizzenbuch (rechte Seite), ca. 25 x 19 cm
Nachtrag:
Zum ersten Mal aufgestanden seit sechs Tagen & dem positiven Ergebnis & ein wenig gezeichnet.
Schlapp.
Die Geliebte & Ehefrau (unten) turnt vor & dem Bildschirm (oben). Fühlt sich sehr unwirklich an & weit weg.
Überhaupt: Wer zeichnet da eigentlich?
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Ohne Titel („Portrait of Francis Basset, 1st Baron Dunstanville“,
nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Tusche in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Portrait of Francis Basset, 1st Baron Dunstanville“,
nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Tusche in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Portrait of John, 3rd Baron Monson of Burton“,
nach Pompeo Batoni), 2021
Tusche, Bleistift, Collage in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2021
Filzstifte auf Papier, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Guten Morgen mit neuer Mütze“), 2021
Bleistift & Ingwertee auf Papier, 29,7 x 21 cm
Heute ist schon der 18. Januar & mein Kopf ist immer noch nicht im neuen Jahr angekommen. Körperlos mäandere ich immer noch in einem Raum zwischen den Jahren. Dieser Raum ist gleichzeitig innerhalb & außerhalb meines Kopfes. Ich wandere zwischen Wohnung & Atelier hin & her & komme doch nirgendwo an.
Alles, was ich den ganzen Tag treibe & tue, treibt & tut ein anderer. Als wäre ich lediglich Beobachter meines Tuns & Treibens.
Mich fröstelt ein wenig; aber noch habe ich kein Interesse, diesen Zustand zu ändern.
Ohne Titel („John Chetwynd-Talbot, 1st Earl Talbot“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Tusche & Filzstift in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („John Chetwynd-Talbot, 1st Earl Talbot“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Tusche in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („John Chetwynd-Talbot, 1st Earl Talbot“, nach Pompeo Batoni), 2021
Tusche, Bleistift in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Statt 13.01.21 mit 13.11.21 signiert. Und das ist nicht das einzige Blatt in den letzten Tagen. Ich bin meiner Zeit voraus, was nichts anderes bedeuted, als dass ich nicht im hier & jetzt bin.
Ohne Titel („John Chetwynd-Talbot, 1st Earl Talbot“, nach Pompeo Batoni), 2021
Tusche in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („John Chetwynd-Talbot, 1st Earl Talbot“, nach Pompeo Batoni), 2021
Tusche in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („John Chetwynd-Talbot, 1st Earl Talbot“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Tusche in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2021
Tusche in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift & Tusche in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Tusche & Filzstifte in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift & Tusche in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Filzstift, Kugelschreiber & Tusche in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Tusche in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Filzstift in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Die erste Zeichnung im neuen Jahr. Colonel the Hon William Gordon nach Batoni. Aus dem Gedächtnis. Ich wollte mal sehen, was noch hängengeblieben ist, nach den Wochen Unterbrechung.
Ohne Titel, 2020
Bleistift in Skizzenbuch, 29,7 x 21 cm
Endlich wieder zeichnen. Die letzte Zeichnung in diesem Jahr. Der eigene Kopf bietet sich an. Eine schnelle Skizze nach einem Selfie. Gestern habe ich mich nach vier Wochen wieder geschert & rasiert. Für drei Minuten blieb ein Mittelding zwischen Fu Manchu & Walross stehen. Länger nicht, die Geliebte & Ehefrau drohte mit der Scheidung.
Ich hoffe für uns, dass das Arschloch Corona im Lauf der Zeit sowohl aus unseren Aerosolen als auch aus unseren Köpfen verschwindet!
Euch allen einen guten Start ins neue Jahr!
Je ohne Titel, 2020
Acryl, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm
Im Hintergrund jene Wandmalerei: „Locked off“
Eine Familie – Vater, Mutter, zwei Söhne, eine Tochter, eine Schwiegertochter, ein Schwiegersohn, vier Enkel & ein Hund. Für jedes Kind ein Familienporträt mit allen elf Mitgliedern der Familie sowie dem Hund. Ein verrückter Auftrag, der mich für ca. vier Monate des Jahres komplett absorbierte.
Anfangs dachte ich noch, ich könnte parelell an eigenen Projekten, Bildern, Ideen oder Zeichnungen arbeiten, musste aber schnell feststellen, dass diese drei Bilder hundert Prozent Zuwendung, Hingabe, Aufmerksamkeit, Freude, Liebe, Kaft & Energie benötigten. Gelegentlich ein paar Skizzen ins Skizzenbuch, eine kleinere Arbeit auf Leinwand, eine Zeichnung – das war es dann aber auch schon. Gut, es gab Tage, da mussten Farbschichten trocknen oder ich wusste nicht weiter, dann konnte ich mich auch mal wieder eigenen Ideen & Gedanken widmen. Zwischendurch, vor allem, wenn ein größer Abschnitt oder ein ganzes Bild fertig wurden, nahm ich mir auch mal ein oder zwei Wochen eine Auszeit. Außerdem musste ich auch andere Projekte vorantreiben. Aber die Portäts waren immer in meinem Kopf, immer präsent.
Zwischendurch wollte ich auch schon mal aufgeben, alles hinschmeißen. Konnte einfach keine Gesichter mehr sehen. Dann musste ich mich wieder irgendwie in eine positive Mal-Stimmung bringen. Das gelang dann gegen Abend mit einem einfachen Côtes du Rhône oder auch mit einem rauchigen Whisky. Tagsüber klappt das nicht, da funktionieren andere Strategien. Manchmal reichte ein Spaziergang, um den Blick auf ein Bild zu ändern.
An manchen Tagen flossen die Augen, Nasen & Münder einfach so aus dem Pinsel. An anderen Tagen ging überhaupt nichts. Das hieß, am folgenden Tag die Ergebisse des Vortages abwischen, wieder von vorne anfangen. Vor jedem Kopf die gleichen unangenehmen Fragen: Mit welcher Farbe fange ich an? Mit welchem Detail beginne ich? Wird das überhaupt was?
Dreiundreißig Gesichter & drei Hunde. Gleichmäßig verteilt auf drei Bilder.
Eigentlich wäre ich gerne zu Weihnachten fertig geworden. Eine Zeit lang sah es auch wirklich so aus, als könnte das klappen. Locker. Hat aber nicht geklappt. Man kann ja in der Malerei keine Schritte überspringen. Das Scheitern muss ebenso wie das Gelingen gemalt werden. Ich weiß ja noch nicht wirklich, was passieren wird, wenn ich den Pinsel mit Farbe auf die Leinwand drücke. Ich habe zwar eine gewisse Vorstellung, aber die bedeutet in Anbetracht der Unwägbarkeiten nichts.
Der klaffende Spalt zwischen Vorstellung & Wirklichkeit kann ja nicht immer wieder mit ein bisschen Kadmiumgelb dunkel zugeschmiert werden. Obwohl Kadmiumgelb dunkel zugegebenermaßen eine extrem geile Farbe ist & ich nicht übel Lust hätte, demnächst eine Leinwand mit den Maßen 200 x 280 cm ausschließlich mit diesem Pigment zuzuschmieren. Monochrom, wie man so sagt, radikale Malerei.
Außerdem ballert Dich das Leben immer wieder unverhofft & unerwartet aus der Bahn. Braucht man nicht extra zu erwähnen. Ist aber so.
Es war eine lehrreiche Zeit & ich bin glücklich. Glücklich, dass ich diesen Auftrag bekommen habe, glücklich, dass ich die Bilder malen durfte & glücklich, dass ich nun, zum Ende dieses Jahres, das ganz & gar im Zeichen des Arschlochs Corona stand, doch noch fertig geworden bin.
Ich hoffe, es ist eine Verheißung: dass das kommende Jahr ein gutes Jahr wird. Vielleicht irgendwann ohne das Arschloch Corona.
Zur Zeit bin ich mit drei Arbeiten in der Ausstellung „Limit 250“ das BBK im Saarländischen Künstlerhaus vertreten.
Wie es sich in Zeiten des Arschlochs Corona gehört, wurde die Ausstellung ordnungsgemäß, nämlich virtuell, am 19. November eröffnet. War eine super Sache. Aber immerhin.
Eine virtuellen Rundgang durch die Ausstellung kann man über diesen Link: „Limit 250“ starten. Am besten abends, ab 18:00 Uhr, gemütlich zu Haus, am Rechner. Ich empfehle dazu ein oder zwei Gläser Côtes du Rhône, während man in aller Ruhe mit den Augen durch die Räume des Künstlerhauses lustwandeln kann.
Kommt trotzdem alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Zwischendurch war die Ausstellung tatsächlich ein paar Tage geöffnet, aber damit ist morgen natürlich auch Schluss. Lockdown.
Danke Du Arschloch Corona!
Anbei der obsolete Text des Künstlerhauses:
Die Verkaufsausstellung „Limit 250“ des BBK ist ab sofort bis zum 23.12.2020 geöffnet!
Wir freuen uns, diese Verkaufsausstellung nun doch kurzfristig öffnen zu dürfen. Dies natürlich unter Einhaltung der aktuellen Hygieneregeln. Maske ist Pflicht, die Besucherzahl begrenzt. Auch wird darauf hingewiesen, dass dies keine allgemein zugängliche Ausstellung ist und nur für Kaufinteressent*innen geöffnet wird. Ein Zugang zu den anderen Ausstellungen ist leider nicht möglich. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag, von 10 bis 18 Uhr.
Bis zum vorerst 10. Januar 2021 können wir Ihnen die anderen Ausstellungen leider nur virtuell anbieten. Aber auch dieser Blick lohnt sich.
Veranstaltungen finden keine statt.
Wir informieren Sie hier immer über den aktuellsten Stand.
Unser Büro ist zu den üblichen Zeiten besetzt.
Endlich mal eine Ausschreibung, die mir auf den Leib geschneidert ist; da habe ich ausnahmsweise sofort was eingeschickt:
Wie viele Pyjamas braucht das Home-Office?
Ich bin Maler. Und Zeichner.
Meistens arbeite ich in meinem Atelier. Das Atelier ist mein eigentliches Zuhause. Meine Heimat, my home, my castle. So gesehen bin ich meistens im Home. Außerdem telefoniere ich in meinem Atelier mit meiner Galeristin; manchmal empfange und verschicke ich wichtige Mails. Außerdem denke ich viel nach. Was man so alles tut in einem Office. So gesehen bin ich auch immer im Office.
Also im Home-Office.
Malerinnen, Maler, Zeichnerinnen und Zeichner brauchen solche Kategorien aber nicht. Sie sind vierundzwanzig Stunden am Tag im Home-Office-Modus. Egal wo.
Ich denke übrigens ununterbrochen über Bilder nach. Den ganzen Tag. Und nachts träume ich von Bildern.
Das letzte, was mir vom Tag in Erinnerung bleibt, ist ein Bild. Morgens öffne ich die Augen und sehe: ein Bild. Vielleicht das zuletzt gemalte, aber auch Bilder von Kolleginnen oder Kollegen, überhaupt: Bilder! Ich war immer bildergeil.
Oft finde ich mich nach einem Spaziergang im Atelier wieder. Also im Home. Ich weiß nicht, wie ich da hin gekommen bin. Es geschieht automatisch, gedankenverloren. Dann sitze ich auf meinem Stuhl vor der Staffelei und betrachte mir die Ergebnisse der vergangenen Tage. Und denke darüber nach.
Manchmal beginne ich ja mit der Absicht, mit dem Plan, ein erträumtes Bild zu malen. Morgens, kurz nach dem Aufwachen, hatte ich es noch vor Augen. Aber dann ist es irgendwie weg und es wird doch wieder alles anders.
Eigentlich quäle ich mich, während der Pinsel über die Leinwand zieht, wenn ich die weiche, noch feuchte Ölfarbe furche. Es ist ein quälender, ermüdender Prozess. Außerdem ist es stinklangweilig. Gelegentlich sagt jemand: „Ich würde Dir gerne nur einen Tag zugucken, während Du malst.“
Verrückt. Sollen lieber spazieren gehen mit der Geliebten oder mit den Kindern spielen in der Zeit, die Leute.
Ich verbringe mehr Zeit damit, genau diesen Moment vorzubereiten: der Moment, an dem ich den Pinsel über die Fläche der Leinwand führe. Und anschließend denke ich darüber nach. Nachdenken kann lange dauern.
Vielleicht male ich deswegen. Ein Bild nach dem anderen. Damit ich über Bilder nachdenken kann. Nachdenken kann man auch in Pyjamahosen.
Wenn ich mich beim Betrachten eines Bildes freue, ist es meistens fertig. Wenn ein Bild fertig ist, bin ich glücklich. Das Bild überrascht mich und sagt: „Hör auf! Ist gut! Mach Schluss! Geh spazieren mit der Geliebten oder spiele mit den Kindern!“
Dann bin ich erleichtert und denke: „Wie gut, dass Du Dich so gequält hast!“
Vielleicht ist das eine Form der Geisteskrankheit. Ich weiß es nicht. Es ist seltsam, aber es belastet mich nicht. Im Gegenteil.
Zu Pyjamas habe ich eine spezielle Beziehung. Im Sommer trage ich meine Pyjamahosen den ganzen Tag. Gehe damit vor die Tür, einkaufen, spazieren oder auch ins Atelier.
Vor vielen Jahren fand ich in einem Kaufhaus an Kleiderständern lustig karierte, sehr farbenfrohe leichte Sommerhosen. Mit Gummizug und Schnur. Ich dachte: „Wie fein, die Sommermode für Männer dieses Jahr – so fröhlich, so leicht und bunt!“ Ich kaufte gleich drei Stück und trug sie an warmen Tagen. Sie sind sehr bequem, mit weißem Hemd und einem schwarzen Sakko machen sie auf einer Hochzeit oder zu irgendeinem anderen festlichen Anlass mit entsprechend feinem Schuhwerk im Sommer wirklich was daher.
Ich war der Meinung, es mit alltagstauglichen Beinkleidern zu tun zu haben und war sehr beleidigt, wenn mich jemand auf meine „Schlafanzughosen“ ansprach. Verwahrte mich dagegen und protestierte aufs heftigste. Man kann mit den meisten Leuten nicht über Mode diskutieren.
Eine Verkäuferin im gleichen Kaufhaus klärte mich Jahre später auf, als ich wieder mal auf der Suche nach leichten Sommerhosen war. Sie reagierte ein wenig entsetzt, als ich ihr erzählte, dass ich diese Hosen im Sommer tagtäglich trage. „Sie tragen diese Hosen am Tag? In aller Öffentlichkeit?“
In den folgenden Wochen fühlte ich mich zugegebenermaßen etwas unwohl in meinen Sommerhosen auf Grillparties und anderen Feierlichkeiten. Aber das legte sich wieder. Schließlich kombinierte ich sie ja stets mit feinem Hemd und Sakko. Welcher Mann schläft schon in seinen Anzughosen?
Ich pflege diese Tradition, an warmen Tagen lustig karierte, sehr farbenfrohe leichte Sommerhosen zu tragen, bis heute.
Auch das ist vielleicht seltsam, aber es belastet mich nicht. Im Gegenteil.
Allerdings sind es die einzigen Beinkleider, die ich selten im Home-Office trage. Also nicht während der Malerei oder der Zeichnerei im Atelier. Nur ganz abgetragene Modelle schaffen es, noch einen Sommer als Arbeitskleidung herzuhalten. Ich kann mich nur sehr schwer von ihnen trennen, auch, wenn sie schon sehr zerschlissen und komplett mit Farbe versaut sind. Sie sind mir ans Herz gewachsen; es stecken ja auch viele Bilder und Geschichten in diesen Hosen.
Während ich diesen Text schrieb, habe ich übrigens ausnahmsweise mal nicht an das Arschloch Corona gedacht.
Es wird Zeit, dass es wieder warm wird.
Update:
Gerade zwei Artikel zum Thema gefunden:
Arbeiten im Pyjama schadet der Produktivität nicht.
Tipps fürs Homeoffice: Kann ich im Pyjama arbeiten?
Update:
PS: Ich bin einer von 15 Gewinnerinnen & Gewinnern!
Die letzten Zuckungen vor dem großen Lockdown.
Im KunstKaufhaus des KuBa kann man noch Geld vor Weihnachten loswerden.
„Zunächst als Online-Galerie gestartet, zeigt das virtuelle KunstKaufhaus inzwischen über 90 Werke von Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Disziplinen. Die Auswahl reicht von Malerei über Grafik und Fotografie bis hin zu Skulpturen, Objekten und Kunstbüchern.“
Aufgrund der hohen Nachfrage öffnet das KunstKaufhaus für kurze Zeit auch vor Ort. An folgenden Tagen haben Interessierte von 12:00 bis 18:00 Uhr Gelegenheit, sich die Werke in der Kantine des KuBa anzusehen:
Freitag, 11. Dezember
Samstag, 12. Dezember
Freitag, 18. Dezember
Samstag, 19. Dezember
Okay. Ob das Kunstkaufhaus am nächsten Wochenende noch geöffnet sein wird, ist angesichts der aktuellen Situation zu bezweifeln.
Danke, Du Arschloch Corona!
Aber das Ganze funktioniert ja auch online. Fuck you, Du Arschloch Corona!
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Ohne Titel, 2020
Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm
Privatbesitz
Mein geschätzter Kollege Klaus Geigle, der übrigens ein vorzüglicher Maler ist, hat mich dieses Jahr zu seiner Weihnachtsauktion eingeladen (u. a. auch jenes Bild oben kann man ersteigern).
Bietet, was das Zeug hält! Für Menschen mit Einstiegs- & Schwellenängsten sind die Einstiegpreise mit Absicht auf einem sehr niedrigen Level!
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Wir wollen Euch erquicken!
Irgendwo im Bliesgau. Ein Himmel voller Mücken. Mittlerweile bin ich froh um jedes Insekt. Ausnahmslos.