Henri Rohr/Armin Rohr
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Aquarell, Bleistift auf billigem Papier, 29,7 x 21 cm
Henri Rohr/Armin Rohr
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Aquarell, Bleistift auf billigem Papier, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Leinwand, 50 x 40 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Ohne Titel („John Chetwynd-Talbot, 1st Earl Talbot“, nach Pompeo Batoni), 2021
Aquarell, Bleistift auf Papier, 43 x 30 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Aquarell, Bleistift auf Aquarellpapier, 40 x 30 cm
Privatbesitz
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Ohne Titel („Portrait of Prince Abbondio Rezzonico, 1756“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Öl auf Papier, 44 x 33 cm
Ohne Titel („Portrait of Prince Abbondio Rezzonico, 1756“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Holz, 40 x 30 cm
Ohne Titel („Portrait of Prince Abbondio Rezzonico, 1756“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Ohne Titel („Portrait of Prince Abbondio Rezzonico, 1756“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Holz, 40 x 30 cm
Ohne Titel („Portrait of Prince Abbondio Rezzonico, 1756“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Papier, 44 x 33 cm
Ohne Titel („Portrait of Prince Abbondio Rezzonico, 1756“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Öl auf Papier, 44 x 33 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Öl auf gefärbtem, teilweise ausgebleichtem & gefalztem Papier, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Portrait of Prince Abbondio Rezzonico, 1756“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl Papier, 50 x 40 cm
Ohne Titel („Portrait of Prince Abbondio Rezzonico, 1756“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Holz, 40 x 30 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Graupappe, 32 x 25 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Karton (mit Goldfolie laminiert), Ø 24 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Öl auf gerissenem Papier, ca. 14,8 x 10,5 cm
Und zum Geleit:
„Alles Wahrnehmen ist auch Denken, alles Denken ist auch Intuition, alles Beobachten ist auch Erfinden.“ Sagt Rudolf Arnheim.
„Alles Beobachten ist auch Erfinden.“ Das ist großartig! Der Zeichner als Erfinder.
Ich zitiere es immer wieder.
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Leinwand über MDF, 40 x 30 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Tusche, Öl auf Graupappe, 32 x 25,5 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Öl auf Leinwand über MDF, 40 x 30 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift auf Papier, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Colonel the Hon William Gordon“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Tusche auf Papier, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel („Portrait of Francis Basset, 1st Baron Dunstanville“,
nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Tusche & Öl auf gefalztes Papier, 29,7 x 21 cm
Ohne Titel, 2021
Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Erinnnerungen an Utopien & Sehnsuchtsorte. „Wie in den guten alten Zeiten“ – gute alte Zeiten kommen nicht mehr zurück & waren nicht immer gut.
Ich blätterte in alten Skizzenbüchern, eine gewisse Wehmut umfing mich beim Betrachten alter Skizzen & Zeichnungen, mehr noch als beim Betrachten von alten Fotos. Ruckzuck war ich wieder drin in den Orten, den Situationen, den Gerüchen, manchmal auch in den Gesprächen während des Zeichnens damals, irgendwann in der Vergangenheit.
Ich mag das Blatt da oben sehr. Wirklich sehr.
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2021
Bleistift, Tusche & Öl auf Papier, 42 x 29,7 cm
Ohne Titel („Portrait of John Staples, 1773“, nach Pompeo Batoni), 2021
Farbige Tusche auf Papier, 40 x 30 cm
Zum ersten Mal seit über zwei Wochen wieder im Atelier. Noch nicht ganz auf der Höhe, aber immerhin. Das Arschloch Corona ist noch nicht ganz aus dem Körper & dem Kopf.
Ich bin die Krone der Erschöpfung.
Trotzdem: Eine sehr energiegeladene Zeichnung! Fuck you covid!
Ohne Titel, 2021
Filzstifte, Kugelschreiber auf Zeichenpapier, 29,7 x 21 cm
Während eines Telefonats: Wahrscheinlich wollte ich auch mal was Konkretes machen („Hihihi … ich werde dann mal konkret.“). Linien ziehen. Horizontal, Vertikal. Auf alle Fälle ist es bestimmt einfacher, in einen Flow zu kommen. Man fasst einen Plan & zieht in durch. Vergisst die Zeit. Und nach dem Telefonat ist die Arbeit getan.
Und das Arschloch Corona.
Rekonvaleszenz. Sollte ich öfter praktizieren.
Ohne Titel, 2021
Mischtechnik auf bedrucktem Papier, ca. 27,8 x 19,5 cm
Um die Mittagszeit am Montag, dem 25. Januar kam aus heiterem Himmel ein Frösteln, eine Art Schwächeanfall & ich musste mich hinlegen; blieb dann auch bis Freitag mehr oder weniger ununterbrochen liegen. Fiebernd, delierend. Ohne Saft & Kraft.
Dienstags mit dem Sohn, der sich schon drei Tage vorher fiebernd & schwächelnd ins Bett legen musste & der Ehefau & Geliebten zum Hausarzt. Wegen Test auf das Arschloch Corona. Die Ehefrau & Geliebte wollte auch getestet werden, aber mangels Symptome winkte der Hausarzt ab (warum?).
Donnerstag das Ergebnis (wie erwartet): Positiv mit dem Arschloch Corona. Ab Freitag bemerkte ich spürbare Verbesserung meine Symptome, kaum mehr Temperatur, der Appetit kam wieder, samstags konnte ich sogar wieder ein paar Skizzen angehen. Irgendwann ab montags stand ich wieder auf, zog mich an, immer noch ziemlich schwach & schlapp, mit gelegentlichem leichten Husten. Lesen, Kritzeln. Quarantäne.
Auch der Sohn kam allmählich langsam wieder auf die Beine. Die Ehefrau & Geliebte hatte nach wie vor keine Symptome, außer dem Ausfall von Geruchs- & Geschmacksinn für ein paar Tage. Was natürlich super war. Sie war in Quarantäne, gleichzeitig im Home-Office & konnte den Sohn & mich hochpäppeln, bekochen, pflegen & verwöhnen.
Die vom Gesundheitsamt verordnete Quarantäne dauert noch bis zum 6. Februar. Ich fühle mich noch schlapp & lustlos, aber immerhin kann ich dann einkaufen & die Familie versorgen. Das haben in den vergangenen Tagen einige liebe Menschen übernommen – dafür unseren Dank!
Und zwischendurch immer mal was zeichnen.
Der immer noch symtomfreien Geliebten & Ehefrau gelang es, eine Woche nach meinem Testergebnis einen Test zu erwirken – was nicht einfach war. Natürlich mit positivem Ergebnis & der Verlängerung der Quarantäne. Wenn man in dieser Coronaschleife gefangen ist, erscheint einem vieles noch fragwürdiger, absurder, surrealer & bescheuerter. Ist vielleicht irgendwann einen eigenen Beitrag wert. Oder auch nicht. Erst mal gesund werden. Kräfte sammeln.
So wie es aussieht, sind wir überm Berg.
Ohne größere Probleme.
Trotzdem kann man auf das Arschloch verzichten. Passt auf, Ihr alle da draußen!
Tröstlich: Wir sind für eine gewisse, ungewisse Zeit immun.
Ohne Titel, 2021
Bleistift, Filzstift in Skizzenbuch (rechte Seite), ca. 25 x 19 cm
Nachtrag:
Aufstehen, duschen, anziehen. Auch, wenn es sich noch unwirklich anfühlt. Wie nach einer Grippe. Oder kommt da noch was? Ich hoffe nicht. Schlapp. Trockener Husten. Das reicht. Wenigstens seit zwei oder drei Tagen kein Fieber mehr.
Aus dem Fenster gucken & zeichnen. Kann man öfter machen. Heute aber eher Verpflichtung als Kür. Dinge zurecht rücken.
Belanglosigkeiten. Aber hey! Ich lebe noch!