Ich mache mal ein bisschen Werbung – Reklame, wie Frau Verdet meint.
Kunst in der Shopping Mall!
Das wird toll, das wird sowas von toll!
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid, ich will Euch erquicken!
Ich mache mal ein bisschen Werbung – Reklame, wie Frau Verdet meint.
Kunst in der Shopping Mall!
Das wird toll, das wird sowas von toll!
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid, ich will Euch erquicken!
Tage der Bildenden Kunst in Saarbrücken & im KuBa Kulturzentrum am Eurobahnhof.
Samstag, den 24. & Sonntag, den 25. September.
Öffnungszeiten im KuBa:
Samstag: von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Sonntag: von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Ohne Titel, 2018/2022
Aquarell auf Aquarellpapier, 32 x 24 cm
Jene Arbeit aus dem Jahr 2018 leicht überarbeitet.
Ohne Titel („Pariser Wolken“), 2002/2022
Acryl auf geschnittenem Karton, je ca. 11 x 15 cm
Ohne Titel („Pariser Wolken“), 2002/2022
Acryl & Sprühfarbe auf geschnittenem Karton, je ca. 11 x 15 cm
Privatbesitz
Ich versuche, sowohl das Leben als auch alles andere neu zu ordnen. Dabei fielen mir einiger jener Arbeiten aus dem Jahr 2002 wieder in die Hände, die ich erst wegwerfen wollte, dann aber überarbeitete.
09:17:17 Uhr, irgendwo bei Zweibücken
Ohne Titel, 2022
Bleistift & Filzstifte auf Papier, ca. 35 x 28 cm
(entstanden während einer Zeichensession mit Jugendlichen der ZAQ-Förderwerkstatt in Landau)
Privatbesitz
Ohne Titel, 2022
Bleistift & Filzstifte auf Papier, 29,7 x 21 cm
(entstanden während einer Zeichensession mit Jugendlichen der ZAQ-Förderwerkstatt in Landau)
Privatbesitz
Dieses Jahr immer donnerstags: „Vice versa“ 2022 – ein Mal- & Zeichenprojekt Projekt mit Jugendlichen in der ZAQ Förderwerkstatt des Jugendwerks St Josef, Landau (mit Leslie Huppert)
Juliana Hümpfner, Eva Walker, Armin Rohr
Martin Steinert, Eva Walker, Vera Kattler, Armin Rohr
Herbstsalon 2022
Künstlerinnen und Künstler des KuBa und Gäste
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Julia Aatz, Julia Bauer, Werner Constroffer, Mane Hellenthal, Juliana Hümpfner, Leslie Huppert, Petra Jung, Vera Kattler, Michael Koob, Lyudmyla Korzh-Radko, Markus Laforsch, Annegret Leiner, Arne Menzel, Kateryna Radko, Dirk Rausch, Armin Rohr, Max Sayed, Martin Steinert, Luise Talbot, Claudia Vogel, Rose Vöhringer, Eva Walker, Gisela Zimmermann
Vernissage:
Freitag, 09. September 2022, 19:00 Uhr
Begrüßung:
Michaela Kilper-Beer, 1. Vorsitzende KuBa e.V.
Einführung:
Dr. Andreas Bayer, Künstlerischer Leiter
Ausstellungsdauer:
09. September bis 02. Oktober
Öffnungszeiten:
Dienstag–Sonntag, 15:00–18:00 Uhr
Montags geschlossen
Tage der Bildenden Kunst, Öffnungszeiten:
Samstag, 24. September, 14:00–18:00 Uhr
Sonntag, 25. September, 11:00 –18:00 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Mit freundlicher Unterstützung
Ministeriums für Bildung und Kultur des Saarlandes
Landeshauptstadt Saarbrücken
Heinz Oliberius mal wieder. Routine; ich beschrieb es schon.
Anbei ein Artikel von Silvia Buss zu diesem Thema in der Saarbrücker Zeitung vom 23. Mai 2016. Bitte hier klicken.
Ohne Titel („Glückwunschkarte“), 2022
Bleistift, Tusche & Tinte auf Karton, ca. 22 x 11,5 cm
Ohne Titel („Glückwunschkarte“), 2022
Bleistift & Aquarell auf Aquarellpapier, ca. 19 x 12 cm
Glückwünsche für den SKB. Noch existiert er.
Vom 25. Juli bis zum 12. August war ich in der Sommerakademie in Blieskastel als Dozent beschäftigt. Mit einer Ausnahme, Tag 1, fuhr ich täglich mit dem Bus – Lob, Preis & Dank dem dem 9-Euro-Ticket. Saarbrücken – Blieskastel – Saarbrücken. Im Bus las ich, guckte aus dem Fenster, kritzelte, manchmal fotgrafierte ich oder ich schlief. Drei intensive Wochen mit motivierten Menschen, in denen ich wieder viel gelernt habe. Einzig unmenschlich in dieser Zeit war die Hitze in Woche zwei. Draußen zu zeichnen in den engen Gassen in Blieskastels Altstadt war selbst im Schatten manchmal unerträglich.
Ohne Titel, 2022
Mischtechnik auf Karton, ca. 23,5 x 14,5 cm
Ohne Titel, 2022
Mischtechnik auf Karton, ca. 23 x 15 cm
Etwas verspätet, Aber die Ausstellung läuft ja noch ein paar Tage im Saarländischen Künstlerhaus.
100 Jahre Saarländischer Künstlerbund
Im Jahr 1922 ging der Saarländische Künstlerbund aus der 1921 gegründeten „Vereinigung fortschrittlicher Künstler“ hervor und ist somit der älteste bestehende Verband von Künstlerinnen und Künstlern im Saarland und fester Bestandteil der regionalen Kunst- und Kulturszene – eine Institution im Land, die nun stolz ihren 100. Geburtstag feiern darf!
Bedeutende Künstlerinnen und Künstler wie August Clüsserath, Richard Eberle, Edgar Jené, Boris Kleint, Karl Kunz, Paul Schneider, Marga Lauer, Jolande Lischke-Pfister, Mia Münster, Lieselotte Netz-Paulik, Martha Traut und Fritz Zolnhofer gehörten ihm an und prägten ihn.
Aus diesem Anlass wird eine Ausstellung in den Räumen des Saarländischen Künstlerhauses gezeigt, die sich mit der bewegten Geschichte des Verbunds beschäftigt. In dokumentarischer Form werden Aspekte der Historie des Künstlerbunds beleuchtet. In Interviews, die über „Hörstationen“ zugänglich gemacht werden, berichten ausgewählte Mitglieder über ihre Erfahrungen im Saarländischen Künstlerbund. Originale Kunstwerke von prägenden Mitgliedern sind in die Präsentation integriert, so dass sich eine Art Retrospektive über die Arbeit des Verbunds ergibt, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.
Eröffnung: Mittwoch, 03.08.22, 19:00 Uhr
Begrüßung: Anne-Marie Stöhr, 2. Vorsitzende des Saarländischen Künstlerhauses
Dirk Rausch, Vorsitzender des Saarländischen Künstlerbundes
Einführung: Dr. Andreas Bayer
Die Ausstellung dauert vom 04. August bis zum 04. September.
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Quelle: Saarländisches Künstlerhaus.
Ohne Titel („Versuche über die Verzweiflung“), 2005
Mischtechnik auf Papier, 38 x 46 cm
Privatbesitz
Heute vor 16 Jahren, am 9. August 2006, begann ich mit jener Arbeit aus dem Jahr 2005 zu „bloggen“.
Nach wie vor ist das Posten von Arbeiten ein Teil meiner alltäglichen Beschäftigungen geworden wie Essen, Trinken, Verdauen, das Malen & Zeichnen & der ganze andere erfreuliche oder unangenehme Rest meines Lebens. Manchmal schreibe ich auch Texte.
Ich mache weiter, will heute gar nicht groß drüber nachdenken.
Ohne Titel, 2000
Acryl auf Papier, 59,4 x 42 cm
Ohne Titel, 2000
Acryl auf Papier, 59,4 x 42 cm
Nicht geklärte Frage: Wohin bloß mit meinem Nachlass? Die Frage treibt mich um. Schon sehr lange.
Ich arbeite allerdings nicht an einem Werkverzeichnis & habe auch nicht vor, eines zu erstellen. Da liegt wohl schon der Hase im Pfeffer.
Apropos: Heute Abend forme ich Frikadellen.
Ich sollte mal wieder was zeichnen.
Ohne Titel, 2022
Öl auf Aquarellpapier, 48 x 36 cm
Diese Arbeit ist Ende Mai für jene Ausstellung entstanden. Dunkler Himmel mit rosa Wolken.
Ohne Titel, 2022
Aquarell & Tusche auf Papier, 20 x 18 cm
Beige. Hat irgendwie einen gerontologischen Beigeschmack. Ist das überhaupt eine Farbe? Wohl eher ein Zustand.
Auf Wikipedia finde ich folgendes:
„Die Farbe Beige [ˈbeːʃ] umfasst eine Folge von (unbestimmt) warmen, weißlichen Brauntönen.[Anm. 5] Das Wort selbst kommt aus dem Französischen und hat sich im 19. Jahrhundert als Synonym für naturfarben eingebürgert.“
Da gefällt mir Naturfarben viel besser, wenn der Begriff auch sehr unscharf ist.
(Sind Naturfarben Farben, die in der Natur vorkommen? Wenn ja, welche Natur ist da gemeint? Wenn ich mir die Farben bestimmter Vögel, Insekten, Blumen, ja Fischen, Korallen oder auch Edelsteinen & Kristallen betrachte, sehe ich ein unendlich buntes Spektrum aller nur erdenklichen Farben.)
Und weiter heißt es da:
„Mit Isabellfarben wird eine Farbnuance bezeichnet, die etwa der Farbe eines Milchkaffees entspricht.“ Isabellfarben! Den Ausdruck kannte ich bisher noch nicht. Wie schön! Warum auch nicht? Damit kann ich sehr gut leben. Besser als mit Beige.
Vielleicht komme ich irgendwann auf „Naturfarben“. Bis jetzt haben sie mich kaum interessiert, bestenfalls in Ausmischungen nutze ich Ocker & gewisse Brauntöne (Mit Ocker erwärme ich z. B. mein feuriges Chromoxidgrün). Auch Lasurrotbraun von Schmincke mag ich sehr! Umbra & Siena dagegen selten.
Vandyckbraun nutze ich allerdings schon immmer, der Ton steckt in den meisten meiner Bilder. In der Verbindung mit den unterschiedlichsten Blautönen (Ultramarin, Kobaltblau oder Indigo) & Weiß je nach Anteilen mische ich herrliche farbige Grautöne, kalt oder warm. Ein ganz wichtiges Pigment für mich.
Ohne Titel, 2021
Sprühfarbe & Öl auf geschnittenem Papier, 29,7 x 21 cm
Kreisschablonen begleiten mich schon eine gefühlte Ewigkeit. Mit dieser habe ich eine Postkarte gestaltet. Werkzeuge. Zum Beispiel hier.
Ohne Titel, 2022
Kreide auf Papier, 29,7 x 21 cm
Im Briefkasten die Einladungskarte zur Vernissage eines Kollegen.
Auf der Einladung steht: „Musikalische Umrahmung“. Mich schaudert. „Musikalische Umrahmung“. Das klingt wie farbenfroh & Jägerzaun. Bedrohlich. Bräsig & altbacken. Irgendjemand klimpert irgendetwas auf der Gitarre. Ich werde trotzdem hingehen. Allerdings werde ich erst nach der musikalischen Umrahmung eintrudeln, um mir nicht den Spaß an den Bildern zu versauen. Außerdem ist auch noch für mein „leibliches Wohl“ gesorgt. In aller Regel aufgeweichte Laugenteilchen oder billiges Gebäck. Manche Institutionen torpedieren den sog. „Kunstgenuss“ wirklich mit allen Mitteln. Also während des „Kunstgenusses“ lieber mal nichts essen. Ich werde mich einzig auf Alkohol & die Malerei kaprizieren & freue mich auf Gespräche.
Menno!