Im Aquarellbuch (Aquarellmalerei für Fortgeschrittene – der formale Kontrast als Gestaltungsprinzip) steht:

„Leider neigen viele Menschen dazu, die Bilder eines anderen nachzumalen. Ich will nicht in Abrede stellen, dass es sinnvoll sein kann, die Vorgehensweisen und Techniken dieser Künstler nachzuvollziehen.

Es sollte sich dann aber auch wirklich um bedeutende Maler handeln, deren Werke es wert sind, studiert zu werden.“

& weiter:

Sie müssen lernen, Ihre Einzigartigkeit zu akzeptieren.“

„Das vorliegende Buch basiert praktisch auf zwei klugen Gedanken. Der erste ist von Walter Koschatzky. Seiner Auffassung nach entwickelt sich die Aquarellmalerei in ihrer reinsten Form in lasierenden Schichten, die im Verlauf aufgetragen werden. Der zweite kluge Satz ist von Kandinsky und besagt, dass die Harmonie das Künstlers der Kontrast ist. Zusammengenommen ergibt sich daraus, dass ein Aquarell in Schichten angelegt wird, die auf einem formalen Kontrast aufbauen.“

Trotzdem: Kandinskys Bilder werden mir immer fremd bleiben. Sie langweilen mich bis heute.