Wo sehen wir das Licht? In uns selber, manchmal von der Ferne, manchmal verbrennen wir uns die Finger daran. Dann gibt es noch die Künstler, im Licht der Zeit beleuchten sie so die Befindlichkeiten der Welt, ihrer Welt, die auch Teil unser aller Welt ist. Dann werden sie politisch, kritisch, lassen uns so Lichtblicke von den Schattenseiten erhaschen, manche so dunkel, dass wir gar nicht wegsehen müssen, andere verblitzen uns die Augen. Und dieses Licht ist die Ahnung, die Eingebung, Inspiration, der sechste Sinn den die Künstler dann im Bilden fassen und für alle greibar machen. Ja, ich bin da, in dir, Mensch, ich bin der Geist der Zeit und werfe mein Licht voraus. Es gibt viel zu sehen.
Was ich damit sagen will, ich find deine Arbeiten mit all der staatlichen symbolik, Familie und Gewalt(Waffen) sehr zeitgemäß. Danke fürs gucken lassen.
Vorsicht, Chris, Du weißt, ich hab ’s nicht so mit der Symbolik – das ist ein Feld mit vielen Furchen, Schrunden, Löchern & Stolpersteinen all zu leicht schlägt ’s Dich nieder!
Also: Immer die Augen auf!
Politik & Kritik sind ganz & gar verminte Felder – vom Maler & Zeichner vollends zu meiden!
Ansonsten: Ja! In jeder Ecke liegt genügend Sprengstoff rum!
Ja, da gebe ich dir Recht, meine Position war vielleicht nicht unbedingt die des Schöpfers, sondern eher des Betrachters gewesen. Und dann interpretiere ich natürlich so wie ich es im Moment empfinde. Ich bin ja auch eher ein intuitiver bis unbewußter, wenn es um den Prozeß geht, auch im Leben. Die eigene Lunte nicht entzünden, bzw. riechen und löschen, die globale, die kann man nicht mehr löschen, nehme ich an… Was sammelst du denn? Liebe Grüße
chris carborne
28. November 2007 @ 12:48
Wo sehen wir das Licht?
In uns selber, manchmal von der Ferne, manchmal verbrennen wir uns die Finger daran. Dann gibt es noch die Künstler, im Licht der Zeit beleuchten sie so die Befindlichkeiten der Welt, ihrer Welt, die auch Teil unser aller Welt ist.
Dann werden sie politisch, kritisch, lassen uns so Lichtblicke von den Schattenseiten erhaschen, manche so dunkel, dass wir gar nicht wegsehen müssen, andere verblitzen uns die Augen. Und dieses Licht ist die Ahnung, die Eingebung, Inspiration, der sechste Sinn den die Künstler dann im Bilden fassen und für alle greibar machen.
Ja, ich bin da, in dir, Mensch, ich bin der Geist der Zeit und werfe mein Licht voraus. Es gibt viel zu sehen.
Was ich damit sagen will, ich find deine Arbeiten mit all der staatlichen symbolik, Familie und Gewalt(Waffen) sehr zeitgemäß. Danke fürs gucken lassen.
Armin
29. November 2007 @ 07:48
Vorsicht, Chris, Du weißt, ich hab ’s nicht so mit der Symbolik – das ist ein Feld mit vielen Furchen, Schrunden, Löchern & Stolpersteinen all zu leicht schlägt ’s Dich nieder!
Also: Immer die Augen auf!
Politik & Kritik sind ganz & gar verminte Felder – vom Maler & Zeichner vollends zu meiden!
Ansonsten: Ja! In jeder Ecke liegt genügend Sprengstoff rum!
Ist halt die Fage, wie damit umgehen?
Ich habe mich derzeit aufs Sammeln verlegt …
chris carborne
29. November 2007 @ 11:24
Ja, da gebe ich dir Recht, meine Position war vielleicht nicht unbedingt die des Schöpfers, sondern eher des Betrachters gewesen. Und dann interpretiere ich natürlich so wie ich es im Moment empfinde. Ich bin ja auch eher ein intuitiver bis unbewußter, wenn es um den Prozeß geht, auch im Leben.
Die eigene Lunte nicht entzünden, bzw. riechen und löschen, die globale, die kann man nicht mehr löschen, nehme ich an…
Was sammelst du denn?
Liebe Grüße
Armin
29. November 2007 @ 11:38
Bilder – nichts als Bilder!
Bilder für Bilder, in denen Lunten qualmen, sprich, an denen sich Auge & Hirn des Betrachters entzünden …
Ja-nein-ja-nein-ja-nein!
Ich streite mit mir selbst, befruchte mich, lasse es gären & reifen …
… es kann aber auch ein Blumen-Stilleben sein.