… wie auch immer – „Neuanfang“ klingt etwas pathetisch & bezieht sich eher auf das tägliche sich immer wieder auf den Weg machen – weniger auf die Tatsache, dass ich mich neu erfinde.
Du bewegst Dich in einem Prozess, Du bist auf dem Weg & trotzdem steckt in jedem neuen Blatt, in jeder weißen Leinwand ein Risiko.
Der schmale Grat.
Wie viel oder wie wenig braucht es, um einen amorphen Haufen Dreck in ein Rotkehlchen zu verwandeln & ein Rotkehlchen in einen Dinosaurier?
Oder man lässt den Haufen Dreck. Was ja auch schön sein kann.
Pigmente sind ja nichts als Dreck.
Aber die Möglichkeiten, diesen Dreck zu organisieren, ihm eine Struktur zu geben, sind unendlich (ob Rotkehlchen oder Dinosaurier: erstaunlicherweise bleibt es Dreck).
Wenige Veränderungen Deiner selbst gewählten Parameter bringen Dich vielleicht vom Weg ab; wanken, stolpern, stürzen.
Am wichtigsten ist es doch, wieder aufzustehen & weiter zu gehen.
Während des Gehens auch mal die Richtung ändern.
Auf Neues gieren.
Außerdem haben die da drüben einen neuen Präsidenten.
Vermittels der Strukturierung von Dreck und der Beobachtung dieser Tätigkeit und ihren Ergebnissen den Dingen auf den Grund zu gehen, das isses dann wohl. Wann ist etwas Geräusch, wann Musik, das hat auch mich immer sehr interessiert. Übrigens empfehlen die Chinesen (die alten), ab und zu auch mal rückwärts zu gehen, um die entsprechenden Abläufe im Hirnskastel nochmal neu zu ordnen. Auch nicht verkehrt. Und wenn man sich China so anguckt, gehen die grade auch mal wieder in ganz andere Richtungen. Vor lauter Amerika sollte man nicht vergessen, dass es auch noch andere wichtige Ecken auf der Erde gibt. Nungut. Lang lebe Obarack!
klaus
7. November 2008 @ 19:24
ziemlich interessanter „Neuanfang“ übrigens…!
Armin
8. November 2008 @ 08:34
… wie auch immer – „Neuanfang“ klingt etwas pathetisch & bezieht sich eher auf das tägliche sich immer wieder auf den Weg machen – weniger auf die Tatsache, dass ich mich neu erfinde.
Du bewegst Dich in einem Prozess, Du bist auf dem Weg & trotzdem steckt in jedem neuen Blatt, in jeder weißen Leinwand ein Risiko.
Der schmale Grat.
Wie viel oder wie wenig braucht es, um einen amorphen Haufen Dreck in ein Rotkehlchen zu verwandeln & ein Rotkehlchen in einen Dinosaurier?
Oder man lässt den Haufen Dreck. Was ja auch schön sein kann.
Pigmente sind ja nichts als Dreck.
Aber die Möglichkeiten, diesen Dreck zu organisieren, ihm eine Struktur zu geben, sind unendlich
(ob Rotkehlchen oder Dinosaurier: erstaunlicherweise bleibt es Dreck).
Wenige Veränderungen Deiner selbst gewählten Parameter bringen Dich vielleicht vom Weg ab; wanken, stolpern, stürzen.
Am wichtigsten ist es doch, wieder aufzustehen & weiter zu gehen.
Während des Gehens auch mal die Richtung ändern.
Auf Neues gieren.
Außerdem haben die da drüben einen neuen Präsidenten.
klaus
8. November 2008 @ 08:49
Vermittels der Strukturierung von Dreck und der Beobachtung dieser Tätigkeit und ihren Ergebnissen den Dingen auf den Grund zu gehen, das isses dann wohl.
Wann ist etwas Geräusch, wann Musik, das hat auch mich immer sehr interessiert. Übrigens empfehlen die Chinesen (die alten), ab und zu auch mal rückwärts zu gehen, um die entsprechenden Abläufe im Hirnskastel nochmal neu zu ordnen. Auch nicht verkehrt. Und wenn man sich China so anguckt, gehen die grade auch mal wieder in ganz andere Richtungen. Vor lauter Amerika sollte man nicht vergessen, dass es auch noch andere wichtige Ecken auf der Erde gibt. Nungut. Lang lebe Obarack!
Armin
8. November 2008 @ 19:06
Apropos China …