Ohne Titel („Petra“), 2008
Bleistift, Aquarell auf Aquarellpapier, 30 x 40 cm
Wieder ein paar Tage über den Tellerand geguckt – bisschen Hamburg, bisschen Berlin.
Leider habe ich das USB-Kabel vergessen. Also keine Fotos. Dafür Zustandsberichte der Zeichnung vom Anfang der Woche. Auch keine Skizzen aus dem fahrenden Auto.
Entweder flog ich durch die Nacht oder fuhr mit dem Zug; auch in der Nacht. Einmal – glaube ich mich zu erinnern – saß ich auch an einem Vormittag mit mehreren Menschen in einem Abteil. Aber so genau weiß ich das nicht mehr. Sehr hell kann es also auch nicht gewesen sein.
In Hamburg traf ich mich (unter anderem) sehr lange & ausgiebig mit Gerd. Mir gefällt Gerds Haltung zu Malerei & Zeichnung. Außerdem schätze ich seine Arbeit sehr. Leider gibt es in Hamburg kaum Bierkeipen. Dafür Unmengen von „Coffee shops”, die allerdings ein durstiger Mensch überhaupt nicht gebrauchen kann.
Außerdem besuchte ich Reinhold, Heike & Jens.
Und Klaudia.
Ernsthafte, stille, hintergründige, tiefsinnige & poetische Arbeiter im Steinbruch der Kunst. Daran erinnere ich mich sehr gut.
In den Ateliers war es jedenfalls immer sehr hell.
gerd
16. Dezember 2008 @ 14:39
Ich fands sehr schön, und das mit dem Bier in Hamburg ist ein Aergernuss aller erster Cathegorie!
Armin
16. Dezember 2008 @ 21:31
Die Alternative im Bahnhofsmilieu war ja dann doch ziemlich interessant & das Bier auch nicht schlecht.
Wäre vielleicht eine Geschäftsidee. Bierkneipe in Hamburg.
Für Herren (& Damen) mittleren Alters, die sich in einem sehr weiten Sinn mit Kunst beschäftigen.
Hatte nicht Immendorff eine Kneipe in HH?
gerd
17. Dezember 2008 @ 08:55
Ja, auf der Reeperbahn. Schaurig. Sowas läuft wahrscheinlich immer. Aber ich kann sowas nicht…