Meine Antwort auf einen Post in Klaus Harths Zeichenblock zur SaarArt 2017. Lange überlegt, ob ich kommentieren will oder nicht. Schließlich bin ich ja Betroffener, Insider sozusagen, Auserwählter. Teil des Events.

Als mich die Einladung traf, war mein erster Gedanke: „Och nein, eigentlich brauche ich das nicht – wenig Zeigbares ist entstanden im letzten Jahr. Und überhaupt.“ Von Zweifeln geplagte Bilder & Zeichnungen; vieles landete im Altpapier oder ward ständig übermalt, ohne sichtbare Verbesserungen oder gar Ergebnisse. Einzelausstellungen abgesagt oder verschoben. Wie das halt so ist in der Krise als Dauerzustand.

Ich habe mich doch entschieden, mitzumachen. Unter der Bedingung, dass ich eine Wandmalerei realisieren darf. Weil ich Lust hatte, vor Ort was zu malen. Und: Weil Wandmalerei geht fast immer – meine Erfahrung aus den letzten Jahren. Fast alle Wandmalereien der letzten Jahre erfüllten mich mit Freude. Vor allem während des Entstehens. Der Prozess ist wichtig. Natürlich strebe ich jedes Mal ein gutes Ergebnis, eine starke Malerei für die Dauer einer Ausstellung, an.

Wenn alles fließt, wenn eines sich zum anderen fügt, wird es ein Fest.

Allerdings begleitet mich während dieser Unternehmungen das Risiko, zu scheitern. Permanent. Dass es nix wird, dass es mehr stottert als es fließt. In der Vergangenheit gab es gelegentlich Malereien an der Wand, mit denen ich sehr unzufrieden war – uninspiriert, verkrampft, irgendwie schlecht drauf. Aus vielen Gründen.

In Freiburg letztes Jahr z. B. lief nichts rund. Ich habe zwar die Kurve gekriegt, aber ich war sehr unglücklich & deprimiert. Ich glaube, man hat es dem Bild angesehen. Ein Nebeneinander von Formen & Farben, dem die Tiefe fehlte. Am Ende war ich müde & kaputt; am liebsten hätte ich einfach alles mit Weiß übertüncht.

Für die SaarArt-Malerei in Neunkirchen hatte ich ein Zeitfenster von fünf Tagen. Das erschien mir ausreichend, auch für den Fall, dass es vielleicht nicht so gut läuft. Zur Not könnte ich ja nach zwei Tagen alles mit Weiß übermalen & ein zweites Mal starten. Manchmal hat man ja auch zu viel Zeit.

Egal: volles Risiko vor Ort. Es gibt immer Unwägbarkeiten. Ich weiß, dass ich auch in fünf Tagen scheitern kann. Und dann steht da dieses Dokument meines Unvermögens & meiner Unzulänglichkeit für die Dauer von zwei Monaten und ist auch noch in einem Katalog abgebildet. Merde! Ich bin da alles andere als routiniert & abgeklärt, schon gar nicht zur Zeit! Es ist ein Sprung ins kalte, dunkle Gewässer. Ich weiß nie, wohin es führt & an welchem Punkt ich wieder aussteige. Ein Versuchsfeld & Testgelände also. Oder Trainingslager.

Aber es lief! Es hat riesigen Spaß gemacht, ich habe die Tage dort genossen. Es war ein schönes Gefühl, in diesem Raum zu malen. Ich war in der Wand drin, hatte den Eindruck, jeden Quadratzentimeter zu kennen. Außerdem kam mir die Oberfläche der Wand entgegen, keine Tapete, sondern Putz. Ein nicht unwichtiges Detail.

Im Gegensatz zu Freiburg, wo ich mich von Anfang an sehr unwohl fühlte. Ein großer Raum, der gleichzeitig ein klaustrophobisches Gefühl in mir wachrief. Fensterlos. Dunkel. Kunstlicht. Die Wand vier Meter hoch, um die Ecke. Leiter rauf, Leiter runter & außerdem eine Art Rauhfaser an der Wand. Eine körperliche Herausforderung. mehr Sport als Malerei. Ich habe diese Wand im Vorfeld unterschätzt.

Zur SaarArt habe ich schon immer ein disparates Verhältnis. In den letzten Jahren erschien sie mir für meinen Geschmack zu groß, zu ausufernd. Außerdem finde ich die Unterschiedlichkeit der Räume problematisch: Im Saarlandmuseum meistens die Schar der Konkret-Wichtigen & Wichtigen, großzügig gehängt & museal; in Neunkirchen dagegen z. B. (in den alten Räumen) kleinteilige Enge; irgendwie ein Nebenschauplatz. St. Wendel – klare Räume, aber mit Ecken & Kanten. Und Merzig? Nun ja, ich bin froh, dass ich dort noch nicht ausstellen musste. Auch hier kleine, für mich sehr schwierige Räume.

Und dieses Jahr nun die Halle in Burbach & ein Dutzend anderer Orte & Räume nebst der saarländischen Galerie in Berlin. Wozu so viel Geld (was in der Kunstszene immer dringend benötigt wird) in diese Halle für ein singuläres Ereignis? Warum nicht noch ein Jahr warten & in den neuen Museumsräumen eine schöne Ausstellung? Warum so viele Orte? Wem nutzt die SaarArt?

Die SaarArt hatte auch in der Vergangenheit schon viel Aufmerksamkeit, stand meines Wissens immer schon in der Kritik, egal wie die Bedingungen waren. Ob mit Jury, Vorjury, ob mit eigener Bewerbung oder per Auswahl durch Kuratorinnen & Kuratoren. Immer fielen Kolleginnen & Kollegen unter den Tisch, die ich in der Ausstellung vermisst habe (ich glaube, es war Mitte der Neunziger in IGB, als zwei meiner ehemaligen Professoren die Vorjury nicht überlebten, während dagegen einige HBK-Studenten ausgestellt wurden).

Sowohl die gesamte Ausstellung als auch einzelne Positionen wurden nie verschont. Fast schon traditionell. Irgendeine Überschrift in der SZ vor langer Zeit sprach gar von der Wiederbelebung einer Leiche, in den Saarbrücker Heften war mal die Rede von einer Leistungsschau der Zuchtbullen.

„kunst ist nur dann kunst, wenn sie nach kunst aussieht.“
Gilt das nicht für jede Massenausstellung? Überhaupt für jede Ausstellung? Mal mehr, mal weniger Anschein & Schein von Kunst? Mal mehr, mal weniger Kunst? Aber wie sieht Kunst aus, die nach Kunst aussieht & wie sieht Unkunst aus? Wer entscheidet das? Ist das nicht abhängig vom Kontext? Vom Kurator? Vom Erfahrungshorizont des Betrachters? Das ist für mich kein Argument gegen eine „SaarArt“.

Manches, was ich von der SaarArt bisher gesehen habe, erscheint mir brav & konventionell inszeniert: Bilder an der Wand, Bilder an Stellwänden, Objekte auf Sockeln, Installationen in Räumen, Projektionen in verdunkelten Räumen – alles mehr oder weniger im sog. White cube. Funktioniert fast immer. Also Kunst. Klar. Aber läuft das? Vermutlich nicht immer.

„wieso schafft es keiner der bisherigen kuratoren, alwin alles oder kurt emser zu zeigen? wieso?? oder auch ludwig schmidtpeter, dessen raum in der freiburger ausstellung ich ungemein frisch und interessant fand? “
Völlig d’accord: Ludwig Schmidtpeter, Alwin Alles & auch Kurt Emser. Klaus Harth? Ja, unbedingt! Und viele andere Kolleginnen & Kollegen (andere dafür nicht; ich nenne jetzt keine Namen. Da kann jeder selbst seine Liste schreiben).

„wir sind jetzt dort angekommen, wo derzeit die politik mit der kunst hin will: event-charakter. brandings. viele besucher.“

Ich habe noch nicht alle Räume gesehen, aber der „Event-Charakter“ entstand eher durch die mediale Dauerpräsenz in der Eröffnungswoche. Mittlerweile ist es doch wohl eher still geworden. Und wenn man sich die Räume so anschaut, sind sie weit weg vom Event. Es sind schöne oder weniger schöne, gut gehängte oder weniger gut gehängte, schlüssige oder völlig unschlüssige Räume. Wie schon geschrieben, eher konventionell denn aufregend oder gar eventmäßig reißerisch. Event im Sinn von großem Ereignis, ja. Aber von Nahem betrachtet: wie gewöhnlich.

Was meinst Du mit „brandings“? Branding in Zusammenhang mit künstlerischen Positionen ist aus meiner Sicht tatsächlich oft doof. Der Mann, der die Bilder falschrum malt; der, der mit dem Rakel malt; die, die Bilder strickt; der, der immer den gleichen Furz lässt usw. …

Ich wurde von einzelnen Kolleginnen & Kollegen überrascht mit – für mich jedenfalls – bislang nicht gesehenen Ideen & Arbeiten. Hat mich gefreut, hat mich bereichert.

Branding in Hinblick auf die Marke SaarArt, Landeskunstausstellung? Über Begriffe lässt sich immer streiten. Landeskunstausstellung hört sich nach vergangenem Jahrhundert an, SaarArt hört sich an wie Art Basel oder Art Karlsruhe oder auch wie Lieschen-Müller-Art – habe ich auch nie verstanden. Aber gut, scheint etabliert zu sein, eine Marke, ein Brand. Marketingsprech. Ich halte das nicht für Etikettenschwindel, ich finde es einfach ein wenig unglücklich. Am Anfang laborierte man mit zwei Begriffen: Kunst-Szene-Saar plus Landeskunstausstellung. Zwischendurch gab es dann Titel wie „Augenblick“ oder „Visionen“. Am schlimmsten: „Dein Land macht Kunst.“ Versuche, völlig Unterschiedliches zu kategorisieren, zu etikettieren, unter einen Hut zu bringen.

Und viele Besucher? Das fände ich nun wirklich gut, wenn dem so wäre. Wer wünschte sich das nicht? Ich weiß, dass durch die mediale Präsenz mehr Menschen als üblich in die bespielten Orte gezogen werden. Auch Menschen, die üblicherweise nicht in jede Ausstellung rennen. Und das ist dann für mich als Künstler der eigennützige Gewinn der Ausstellung: Alle vier Jahre für die Dauer einer Ausstellung dabei zu sein, gesehen zu werden. Ökonomie der Aufmerksamkeit im kleinen Saarland. Dabei sein für eine kurze Zeit. Soviel zum persönlichen Nutzen der SaarArt. Aber wir wissen beide, wie kurzlebig & trügerisch das ist. Welche Namen fallen Dir ein, wenn Du an vergangene Landeskunstausstellungen denkst? Ohne in den Katalogen zu blättern? Gab es dadurch langfristige Veränderungen, Konsequenzen, Ankäufe, Galerieverträge, Museumsausstellungen, Einladungen zu Biennalen, Trienalen usw. für Dich?

Jemand kommentierte bei facebook: „Die Saarart ist so relevant wie eine Modelleisenbahn.“

Jo. Und? Die SaarArt ist keine Documenta und nicht die Biennale in Venedig. Ist bekannt. Saarbrücken ist auch nicht Berlin oder New York. Möglicherweise verbindet manch einer seinen internationalen Durchbruch mit einer Beteiligung. Alleh hopp!

Dazu fällt mir eine Geschichte ein:

Vor langer Zeit wohnten wir mit unseren beiden jüngeren Kindern in Ensheim. Jedes Jahr um die Weihnachtszeit konnten Menschen von überall her in den Räumen des Modelleisenbahnclubs in Ensheim eine fantastische, liebevoll gebaute Welt bestaunen. Nicht nur Eisenbahnen, auch Flugzeuge, Autobahnen, ganze Landschaften & Dörfer auf über siebzig Quadratmetern. Wir besuchten immer diese Ausstellung – sowohl die Kinder als auch wir Eltern waren fasziniert & gebannt. Unzählige Hände & Stunden haben dieses Kunstwerk in jahrelanger, geduldiger Kleinstarbeit erschaffen!

Bis heute haben wir diese Welt nicht vergessen. Man kann also sagen, für uns war diese Modelleisenbahn relevant. Bedeutsam.

Ist es für Künstler wie Bettina van Haaren, Gregor Hildebrandt, Shila Khatami, Sigrún Ólafsdóttir, Sigurd Rompza oder Jo Enzweiler relevant, dabei zu sein? Glaubst Du, sie machen sich Gedanken über die Relevanz der Ausstellung? Müsste Herr Hildebrandt wirklich dabei sein? Warum tut er das?

Kollegin Klaudia Stoll brachte es sinngemäß auf den Punkt: „Es ist schön, wenn die eigene Arbeit wahrgenommen & geschätzt wird.“

Mir ist die Relevanz einer SaarArt im kosmischen Vergleich völlig schnuppe. Ich hege null Erwartung. Manche prangern Provinzialität an. Oder fehlende „politische“ Kunst. Kann man alles machen. Provinzielles habe ich aber auch schon in New York, Berlin oder Kassel gesehen. Und sog. politische Kunst gibt es wie Sand am Meer – mehr gut gemeint als gut gemacht. Ist meistens doof. Andere brüsten sich mit dem Boykott der SaarArt. Dinge zu beurteilen, ohne sie gesehen zu haben? Wie relevant ist das denn? Das ist langweilig. Und überheblich. Saarländer, die die saarländische Kunst per se blöd finden, Saarländer, die das Saarland & alles saarländische scheiße finden. Mein Gott, wie langweilig.

„durch die struktur, die man dem ganzen unterlegt, fördert man nicht die außergewöhnliche position, nicht das eigenwillige, sondern das, was nach kunst aussieht.“
Ich glaube, das liegt immer an den Ideen & der Intention der Kuratorin oder des Kurators. Und an vielen anderen Umständen, aber meiner Meinung nach nicht an der Struktur. Außerdem gibt es einige – aus meiner Sicht – sehr schöne, eigenständige & erhellende Positionen zu sehen. Man muss halt hingehen & gucken.

Bei aller Kritik der HBK-Studenten am Pingusson-Gebäude: Es war für mich zu spüren, wie da versucht worden ist, die Konvention der Üblichkeit zu sprengen. Ob gelungen oder nicht, ist eine andere Frage. Vielleicht war die vorhandene Architektur mit ihrer Geschichte zu groß, zu mächtig & manche Eingriffe – nicht alle – zu zaghaft. Aber immerhin.

„eigentlich riecht es nach einer gewerbe-schau.“
Es ist eine unvollständige, völlig subjektive Übersichtsschau. Sie wird unter diesen Voraussetzungen immer so bleiben. Kein übergeordnetes Thema, kein zusammenfassender Gedanke als: saarländische Kunst in saarländischen Räumen. In Neunkirchen, zumindest im großen, neuen Ausstellungsraum, finde ich die Präsentation sehr gelungen & schlüssig. Dort ist im Obergeschoss ein Klang entstanden. In anderen Räumen ist das nicht zu spüren; zu weit gespannt sind die Positionen, als dass da was zusammenklingen könnte.

Deine Kritik der „Kunst, die nach Kunst aussieht“, entzündet sich an einem Foto in der SZ. Ich habe diese Ausgabe nicht gesehen  & ob nun Titelseite oder nicht, besser erscheint mir doch der Versuch, die Ausstellung selbst vom Bild der Ausstellung, welches über die Medien transportiert wird, zu trennen.

Ich finde die Ausstellung im Pingusson-Bau auch da gelungen, wo aus meiner Sicht die Positionen scheitern, verunglücken. Es sind die vielleicht nicht immer ausgegorenen, skizzenhaften & holprigen Versuche einiger, die für mich den Reiz ausmachen. Ich sah dort nicht nur „Kunst, die nach Kunst aussieht“, sondern viel Fragendes, Tastendes, Unsicheres. Aber auch sehr starke Arbeiten, die sich behaupten in schwierigen Räumen. Ernsthafte Auseinandersetzungen. Eine Spielwiese. Ein Versuchslabor. Ein Testgelände.

Der subjektiven Auswahl einer Jury oder einer Kuratorin steht das subjektive Betrachten & die Bewertung eines Publikums gegenüber, „was nicht heißt, dass sich nicht das ein oder andere interessante und anregende Werk finden lässt.“ Eben. Solange das Konzept so ist, wird die Ausstellung ein Nebeneinander von einzelnen Positionen sein – schwierig für einen Kurator, da einen Klang, eine inhaltliche Klammer zu finden.

Ich empfinde großen Respekt für die Arbeit von Cornelieke Lagerwaard. Sie hat aus Allem das Beste gemacht. Das war kein leichter Job.

Vielleicht wäre es einfacher, diese Schau auf wenige Künstler & Räume zu begrenzen? Zurück zu den Anfängen? Mitte der Achtziger gab es noch keine HBK Saar, die saarländische Kunstszene war klein & überschaubar.

Wäre aber vermutlich eine erlauchte Schau von auserwählten altbekannten Platzhirschen, denen dadurch möglicherweise eine Relevanz zuteil wird, die diese von einer Jury oder einer Kuratorin zufällig getroffene Wahl nicht verdient hätte. Der Aufschrei wäre groß. Alle anderen fühlten sich übergangen.

Mir ist noch sehr präsent, wie alteingesessene, etablierte Platzhirsche sich Mitte der Neunziger gegen die Teilnahme von HBK-Studenten wehrten. Mittlerweile scheint das kein Problem mehr zu sein. Ich mag dieses zufällige Nebeneinander von Etablierten & Studierenden ja sehr gern.

Dann wäre es aus meiner Sicht besser, das Format in dieser Form komplett abzuschaffen – bei dem Gedanken an eine kleine, erlauchte Auswahl schaudert mich es schon jetzt. Je mehr ich darüber nachdenke, desto sympathischer erscheint mir die momentane Gemengelage. Zugegeben, dieses Jahr fällt die Schau auch für mein Gefühl zu groß aus.

Davon abgesehen: Funktionierende Themenausstellungen in den einzelnen Häusern gibt es ja sowieso immer wieder. Siehe Künstlerhaus.

Vielleicht wäre es in Zukunft ein Weg, Ideen, Stimmen & Vorschläge von Künstlern & Verbänden zu sammeln & zu diskutieren. Das Ganze von unten auf eine breite Basis stellen. Wie kann die SaarArt in Zukunft aussehen? Möglicherweise käme dann etwas Neues dabei heraus.

Die Organisation der SaarArt liegt in den Händen des Kultusministeriums. Wenn keine Künstlerin, kein Künstler interveniert, kein Verband kritisiert, in Frage stellt, neue Vorschläge macht – wie sollte sich etwas ändern?

Künstler kuratieren Künstler kuratieren Räume? Keine Ahnung.

Einen Versuch, alles zu ändern, wäre es wert. Einfach mal alles auf den Kopf zu stellen.