Oh, das sieht toll aus. Sehr schöne Hängung, und Deine Bilder sind sowieso toll. (Irgendwann kaufe ich eins.) Wünsche eine schöne Eröffnung und eine erfolgreiche Ausstellung!
Forbach – liegt gleich hinter der deutsch-französischen Grenze, fast neben Saarbrücken. Von München nach Forbach ist es allerdings ziemlich weit.
Die Médiathèque in Forbach ist nichts anderes als die städtische Bibliothek. Aber das sagt man ja heute nicht mehr. Weil auch in Forbach gibt es – wie in Saarbrücken z. B. – außer Büchern auch noch DVDs, Musik, Zeitschriften & alles mögliche rund um Medien. Veranstaltungen. Internet. Und so.
Und eben einen Raum für Ausstellungen. Ein nicht sehr großer, aber sehr sehr heller Raum, an zwei Seiten durchbrochen & rhythmisiert durch wandhohe Fenster.
Die Installation am hinteren Ende ist bestückt mit Arbeiten von 2008 bis 2010 – Leinwand, Papier, verschiedene Oberflächen & Techniken. Die Idee hatte ich sofort, als ich den Raum zum ersten Mal betrat.
Ich arbeite eigentlich sehr gern mit den Arbeiten im Raum. Ist nicht immer möglich, aber hier hat es gepasst. Während des Hängens hatte ich den Eindruck, als würde jede einzelne Arbeit wieder neu entstehen – nur irgendwie leicht verändert.
Am Ende hatten sie sich alle sehr viel zu erzählen.
@Katja: In Normalfall lasse ich es mir auch ungern nehmen, die Dinge nicht selbst zu hängen. Habe aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass es durchaus auch sehr interessant sein kann, wenn dies jemand anderes unternimmt, denn auch dabei entstehen oft Kombinationen und "Plauderecken" von Sachen, die man so nicht in Bezug zueinander gesehen hätte. War mal an einer Ausstellung beteiligt, vier Teilnehmer; in der ersten Woche: gemeinsame Hängung, in den folgenden vier Wochen jeweils der Schwerpunkt bei einem der vier Künstler, der oder die dann aber auch die Entscheidungsgewalt hatte über die Art und Weise der Präsentation der anderen. Jeden Sonntag gab es dann eine Eröffnung. Und es war ziemlich spannend, was wer mit wem gemacht hatte. Wobei ich zugeben muss, dass ich über die Hängung professioneller Hänger (Kuratoren, Galeriemenschen etc.) meist ziemlich enttäuscht bin. Da wundere ich mich denn meist, wieviele Chancen des Gesprächs vertan werden.
isabo
25. März 2010 @ 15:11
Oh, das sieht toll aus. Sehr schöne Hängung, und Deine Bilder sind sowieso toll. (Irgendwann kaufe ich eins.)
Wünsche eine schöne Eröffnung und eine erfolgreiche Ausstellung!
Anonym
25. März 2010 @ 15:19
1A SUPER STARK !!!
skizzenblog
25. März 2010 @ 17:38
très chic!
bonne chance!
bises
claus
Dirk
25. März 2010 @ 19:48
Schade, dass Forbach von hier aus so weit weg ist. Hätte ich mir sehr gerne aus der Nähe angeschaut…
Anonym
26. März 2010 @ 07:18
Die Hängung gefällt mir ausgesprochen gut!
Viel Erfolg, Gruß Susanne
blaumann
26. März 2010 @ 07:34
Ist ja hochinteressant:
http://www.mairie-forbach.fr/chiens_dangereux.html
Diese Wand sieht sehr gut aus. Jedes Bild hat seinen richtigen Platz.
Aber WO genau ist Forbach?
Armin
26. März 2010 @ 15:16
Oh – vielen Dank!
Forbach – liegt gleich hinter der deutsch-französischen Grenze, fast neben Saarbrücken. Von München nach Forbach ist es allerdings ziemlich weit.
Die Médiathèque in Forbach ist nichts anderes als die städtische Bibliothek. Aber das sagt man ja heute nicht mehr. Weil auch in Forbach gibt es – wie in Saarbrücken z. B. – außer Büchern auch noch DVDs, Musik, Zeitschriften & alles mögliche rund um Medien. Veranstaltungen. Internet. Und so.
Und eben einen Raum für Ausstellungen. Ein nicht sehr großer, aber sehr sehr heller Raum, an zwei Seiten durchbrochen & rhythmisiert durch wandhohe Fenster.
Die Installation am hinteren Ende ist bestückt mit Arbeiten von 2008 bis 2010 – Leinwand, Papier, verschiedene Oberflächen & Techniken. Die Idee hatte ich sofort, als ich den Raum zum ersten Mal betrat.
Ich arbeite eigentlich sehr gern mit den Arbeiten im Raum. Ist nicht immer möglich, aber hier hat es gepasst. Während des Hängens hatte ich den Eindruck, als würde jede einzelne Arbeit wieder neu entstehen – nur irgendwie leicht verändert.
Am Ende hatten sie sich alle sehr viel zu erzählen.
Nicht alles, was ich hörte, war mir bekannt.
Das war sehr schön.
Romeyke
30. März 2010 @ 19:59
Hi Armin,
das sieht ja alles gut bestückt
aus.
Schöne Hängung meine ich damit….
– liebe ich auch, wenn sich die
Arbeiten gegenseitig anfangen, was
Neues zu erzählen. Ein tolles
Gefühl ist das, wenn man als
Urheber dann nur noch platt ist
und sich diesem eigenständigen
Geplauder ergeben kann.
Deshalb werde ich auch niemals die
jenigen Künstler verstehen, die
das Hängen der Bilder gerne
Anderen überlassen. Die
Präsentation kann eigentlich nur
derjenige gut machen, der/die
sich "Vati oder Mutti"(hihi)seiner
Arbeiten nennen kann. Naja,
manchmal gibt es schon ganz gute
Ersatzeltern…zugegebenermaßen.
Armin versteht jedenfalls viel von
"Behausungen" für seine "Kunst-
Kilder".
klaus
9. April 2010 @ 06:03
@Katja: In Normalfall lasse ich es mir auch ungern nehmen, die Dinge nicht selbst zu hängen. Habe aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass es durchaus auch sehr interessant sein kann, wenn dies jemand anderes unternimmt, denn auch dabei entstehen oft Kombinationen und "Plauderecken" von Sachen, die man so nicht in Bezug zueinander gesehen hätte. War mal an einer Ausstellung beteiligt, vier Teilnehmer; in der ersten Woche: gemeinsame Hängung, in den folgenden vier Wochen jeweils der Schwerpunkt bei einem der vier Künstler, der oder die dann aber auch die Entscheidungsgewalt hatte über die Art und Weise der Präsentation der anderen. Jeden Sonntag gab es dann eine Eröffnung. Und es war ziemlich spannend, was wer mit wem gemacht hatte.
Wobei ich zugeben muss, dass ich über die Hängung professioneller Hänger (Kuratoren, Galeriemenschen etc.) meist ziemlich enttäuscht bin. Da wundere ich mich denn meist, wieviele Chancen des Gesprächs vertan werden.