Wenn Farbe, Leinwand & Papier aus einem Füllhorn in irgendeiner Ecke jenes Raumes qöllten, wollte ich auf ewig in dieser terpentin- & leinölschwangeren Hölle schmoren …
. . . ach Blaumann, mein Arbeitsplatz ist so ein Mittelding aus Atelier und Amtsstube; manchmal addieren sich die Nachteile von Beiden, gelegentlich aber auch die Vorteile. Ob man dann schmort oder schwelgt ist eine Frage der persönlichen Wohlfühltemperatur. Armin scheint ein Schwelger zu sein – die Bilder sehen danach aus . . . Thomas
(Wer will schon ewig in der Hölle schmoren – seien die Aussichten auch noch so paradiesisch)
Womit wir wieder in der kulinarischen Ecke wären.
Ich plädiere schon seit langer Zeit für das Einführen von Kochkursen an Kunsthochschulen.
Das Kochen – & vor allem die damit verbundenen vorbereitenden Tätigkeiten wie das Organisieren & Zubereiten der Nahrungsmittel – schult & sensibilisiert die Sinne.
Anschließend an einem stilvoll gedeckten Tisch schwelgen.
Apropos schwelgen: Ist gerade Fastenzeit. Auch nicht schlecht.
(Schont vor Rammdösigkeit & Betriebsblindheit. Z. B. öfter mal das Atelier verlassen & andere Etablissements aufsuchen)
Die gärenden Ideen, schmorenden Konzepte oder köchelelnden Visionen kann man auch gerne eine Zeit lang sich selbst überlassen …
blaumann
25. Februar 2010 @ 04:08
Manchmal wünsche ich mir meinen Arbeitsplatz in der Amtsstube zurück. Das Atelier kann Hölle sein … spontane, unausgegorene Assoziation…
Armin
25. Februar 2010 @ 07:33
Wenn Farbe, Leinwand & Papier aus einem Füllhorn in irgendeiner Ecke jenes Raumes qöllten, wollte ich auf ewig in dieser terpentin- & leinölschwangeren Hölle schmoren …
Anonym
25. Februar 2010 @ 20:09
. . . ach Blaumann, mein Arbeitsplatz ist so ein Mittelding aus Atelier und Amtsstube; manchmal addieren sich die Nachteile von Beiden, gelegentlich aber auch die Vorteile. Ob man dann schmort oder schwelgt ist eine Frage der persönlichen Wohlfühltemperatur.
Armin scheint ein Schwelger zu sein – die Bilder sehen danach aus . . .
Thomas
blaumann
26. Februar 2010 @ 04:19
Zum Schwelgen gehört das Schmoren. (Was für Wörter!)Kein Schwelgen ohne Schmoren?
Armin
26. Februar 2010 @ 08:02
(Wer will schon ewig in der Hölle schmoren – seien die Aussichten auch noch so paradiesisch)
Womit wir wieder in der kulinarischen Ecke wären.
Ich plädiere schon seit langer Zeit für das Einführen von Kochkursen an Kunsthochschulen.
Das Kochen – & vor allem die damit verbundenen vorbereitenden Tätigkeiten wie das Organisieren & Zubereiten der Nahrungsmittel – schult & sensibilisiert die Sinne.
Anschließend an einem stilvoll gedeckten Tisch schwelgen.
Apropos schwelgen: Ist gerade Fastenzeit. Auch nicht schlecht.
(Schont vor Rammdösigkeit & Betriebsblindheit. Z. B. öfter mal das Atelier verlassen & andere Etablissements aufsuchen)
Die gärenden Ideen, schmorenden Konzepte oder köchelelnden Visionen kann man auch gerne eine Zeit lang sich selbst überlassen …