Ohne Titel, 2010
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 21 x 26 cm (geöffnet)
Ohne Titel („nach einer Arbeit von Axel Geis“), 2010
Bleistift, Skizzenbuch, ca. 21 x 26 cm (geöffnet)
Heute Mittag vor der Eröffnung des Rundgangs an der HBKsaar.
Gregor Hildebrandt und Axel Geis plaudern aus dem Nähkästchen. Das war nicht immer sehr erhellend; anfangs sehr zäh (Geis) & dann schließlich sehr kurzweilig (Hildebrandt). Trotzdem sah man sehr schöne Malerei & ein außerordentlich stringentes & erfolgreiches Konzept.
blaumann
30. Januar 2010 @ 07:36
.. ein außerordentlich stringentes und erfolgreiches Konzept? Erklär das doch bitte genauer. Das interessiert mich.
Anonym
31. Januar 2010 @ 19:54
Ich war sehr begeistert, super Vortrag!!!!!
Armin
1. Februar 2010 @ 07:41
Gregor Hildebrandt verwendet in seinen Arbeiten nebeneinander montierte bespielte Tonbänder, die entweder auf Leinwand geklebt werden, manchmal frei im Raum – ähnlich einem Vorhang – installiert sind oder – im Falle der Ausstellung in der
Berlinischen Galerie – auch mal im Fußboden „verlegt“ sind & Assoziationen an spiegelndes Parkett wecken.
Die Tonbänder sind in aller Regel mit Musik bespielt, die Hildebrandt selbst aufgenommen & gehört hat.
Erfolgreich meint schlicht: sehr gut im Ausstellungsbetrieb & im großen Markt angekommen & etabliert (innerhalb kurzer Zeit).
Hildebrandts Vortrag war äußerst kurzweilig & interessant. Mit Anekdötchen aus dem Privatleben sowie dem Arbeitsalltag & Kunstbetrieb angereichert verfügt über erstaunliche Enterainerqualitäten, eine bildreiche Sprache & vor allem über die Gabe der Selbstironie & der Improvisation.
@anonym: bei Axel Geis vermisste ich ein wenig Information über die Hinter- & Beweggründe seiner Tätigkeit. Z. B. wieso weshalb warum gerade jene & nicht andere Filme als Vorlage für seine Malerei, die ich im Übrigen – wie schon beschrieben – äußerst spannend finde.
Gerne hätte ich auch mehr über seine Nähe zu & seine Leidenschaft für Velasques erfahren, die ich sehr sehr teile …
Der Maler aber zeigte sich äußerst wortkarg & verließ sich eher auf die Kraft seiner Bilder.
Auch O.K..
blaumann
1. Februar 2010 @ 08:02
Danke für anschauliche Info! Genau sowas wollte ich wissen.
Anonym
1. Februar 2010 @ 20:04
sind die super Skizzen nicht von 2010?
Armin
2. Februar 2010 @ 06:40
@Anonym
Vielen Dank fürs Kompliment & den Hinweis – gleich korrigiert!
Anonym
7. Februar 2010 @ 00:28
super Skizzen? hä?