wandmalerei
Locked off
Ohne Titel, 2020
Acryl auf Wand, ca. 325 x 470 cm
Zu gegebener Zeit werde ich mich zu diesem Projekt äüßern. Momentan bin ich gerade mal wieder sehr erfreut, so groß arbeiten zu dürfen & die Malerei fließen zu lassen. Bevor ich anfing, hatte ich Bedenken, da ich ja jetzt schon länger nicht mehr in dieser Form gearbeitet hatte. Anlässlich der SaarArt 2017 habe ich die letzte größere Wand beackert.
Was soll ich sagen: Es fühlt sich gut an!
Arbeitskammer
links oben:
Ohne Titel, 2003
Acryl, Öl auf Leinwand, 70 x 70 cm
Hochformat Mitte:
Ohne Titel, 2003
Acryl, Öl auf Leinwand,
2 Teile, je 220 x 180 cm
gesamt 440 x 180 cm
rechtes Querformat:
Ohne Titel, 2003
Acryl, Öl auf Leinwand, ca. 85 x 240 cm
Säule im Raum:
Acryl auf Sichtbeton,
Durchmesser ca. 50 cm
Schon lange her – es war im Jahr 2003 – dass ich im Neubau des Informations- & Beratungszentrums der Arbeitskammer des Saarlandes im sog. „Haus der Beratung“, die Gestaltung einer Wand im Erdgeschoss übernehmen durfte. Das große Hochformat passte nur als Querformat in mein damaliges Atelier & genau so musste ich es auch malen. Und weil ich damals ein Atelier auf dem Speicher über unserer Mietwohnung hatte, musste ich das insgesamt über vier Meter hohe Bild zweiteilen, damit es durch unser Treppenhaus passte. Abends machte ich immer ein Zustandsfoto & guckte auf dem Rechner, wie & ob es denn als Hochformat funktioniert. Während der Malerei legte ich immer den Kopf schief & hatte öfter mal einen ziemlich steifen Nacken. Ursprünglich war eine Wandmalerei angedacht, aber wieder verworfen zugunsten der Leinwände. Einzig die Säule im Raum habe ich vor Ort bemalt.
Vor kurzem war ich – zum ersten Mal seit damals – wieder im Haus der Beratung. Ich war total überrascht; die Arbeiten wirken immer noch total frisch, sogar die Farben auf der Säule sind noch ohne Schäden. Da war ich anfangs wegen des Sichtbetons nämlich skeptisch, ob die Farben (in diesem Fall Acryl) überhaupt so lange ohne Schäden halten würden.
Ich habe lange überlegt & geplant, in welchem Rhythmus ich die unterschiedlichen Formate an der Wand verteile. Die Bohrlöcher mussten wegen des Sichtbetons beim ersten Mal sitzen, ausprobieren konnte ich da nichts.
Eine Firma hat die Aufgabe übernommen, die Bilder nach meinen Plänen zu hängen. War nicht einfach, denn die beiden Hochformate mussten auf den Millimeter passen.
Hat alles geklappt! Hängt noch, als wäre es erst gestern passiert.
Rebellion
23. Januar 2014
Saarbücken, Kaiserstaße
Unbekannter Urheber
7. Januar 2015
Zeichnung in einer Druckgrafik, Nantes, Frankreich in einem Hotelzimmer
Unbekannter Urheber
6. Februar 2015
Unterseite eines Stuhls, HBK Saar
Unbekannter Urheber
21. Januar 2017
Saarbrücken, Siemensgebäude
Unbekannter Urheber
15. Juli 2017
Kaiserslautern, Stromkasten
Unbekannter Urheber
12. November 2017
Saarbrücken, Rosenstraße
„Ich habe eine Orange geschält.“
„Jede Penis-Zeichnung ist ein kleiner Akt der Rebellion.“
Making of Nr. 3: Saarart11
Ohne Titel, 2017
Acryl auf Wand, ca. 250 x 860 cm
Heute Nachmittag habe ich die Arbeit an der Wandmalerei eingestellt. Ich könnte noch ewig weitermalen, Schicht um Schicht. Und kein Ende finden. Ich glaube, das „Ding“ ist in einem guten Zustand.
Eröffnung in Neunkirchen ist am Donnerstag, dem 4. Mai um 19:00 Uhr.
Die Eröffnungen ziehen sich vom 28. April in Saarbrücken bis zum 6. Mai in St. Wendel an 12 Orten im ganzen Saarland. Ausstellungseröffnungsmarathon also.
Bitte folgen Sie diesem Link: Ausstellungsorte.
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Making of Nr. 1: Saarart11
Ohne Titel, 2017
Acryl auf Wand, ca. 250 x 860 cm
Mein Beitrag zur diesjährigen SaarArt11: Eine temporäre Wandmalerei in der Städtischen Galerie in Neunkirchen. Zwischenstand nach dem ersten Tag.
Absturz
Vor sechs Wochen erhielt ich einen Anruf: Die größte Platte der Installation sei abgestüzt. Das Klebeband, mit dem ich das Profil auf die Rückseite geklebt hatte, hat sich gelöst. Ich hatte beim Aufhängen schon ein komisches Gefühl. Die Wand war an der Stelle, an der die Platte hing, ein wenig rund. Möglicherweise war der Gipser angetrunken. So stand die Platte leicht unter Spannung (was ich unterschätzte) & allmählich hat sich das Klebeband nach & nach gelöst; die Platte riss noch eine kleinere mit in den Abgrund. Die große Platte war an zwei Ecken verbogen, die Farbe abgeplatzt. Totalschaden. Für die Installation nicht mehr zu gebrauchen.
In der Vergangenheit habe ich die Profile an großen Platten immer verschraubt. Mit dem neuen Klebeband wäre das nicht mehr nötig, meinte der Hersteller. Nun gut. Ich hatte noch eine geschnittene Platte mit den gleichen Maßen im Atelier. Meine Malerei habe ich sozusagen kopiert, was kein Problem darstellte. An der kleineren Platte war an mehreren Stellen die Farbe abgeplatzt; ich habe sie komplett überarbeitet.
Im Zuge dieser Arbeiten habe ich sämtliche Platten abgehängt & mit nachträglich mit den Profilen verschraubt. Das war natürlich eine scheiß Arbeit, die Schrauben mussten ja von vorne nach hinten, durch die Malerei (ich benutze metrische Senkschrauben mit Kreuzschlitz aus Edelstahl). Das heißt, ich durfte meine Arbeiten anschließend auch noch restaurieren. Schrauben von vorne durch die Platte, mit einer Mutter am Profil verschrauben. Verspachteln, grundieren, schleifen, übermalen.
Glücklicherweise hat sich das Ereignis an einem Wochenende zugetragen. Nicht auszudenken, während der Woche wäre die Platte abgestüzt & hätte einem zufällig anwesenden, geneigten Betrachter den Schädel gespalten.
Ich wäre auf einen Schlag berühmt geworden.
Transposition
Ohne Titel, 2016
Acryl auf Wand, gesamt ca. 390 x 900 cm
Mein Beitrag zur Ausstellung „Transposition – Saarbrücken – Freiburg“, die zur Zeit im Freiburger E-Werk zu sehen ist. Im Vordergrund Arbeiten von Mane Hellenthal. Am Ende der Ausstellung wird meine Arbeit übermalt.
Ich zitiere der Einfachheit halber den Text der Webseite des E-Werks:
„Die Ausstellung gehört in die Reihe „Künstler laden Künstler ein“, die seit 2004 konuiertlich jedes Jahr gezeigt wird. Neben der Kooperation einzelner Künstler fanden bereits zusätzlich Wechselausstellungen mit Künstlergruppen bzw. Künstlerhäusern statt.
Zu dieser Kategorie zählt auch die Ausstellung „Transposition – Saarbrücken – Freiburg“, die parallel zum E-Werk mit demselben Titel im Saarländischen Künstlerhaus in Saarbrücken stattfindet. Die Künstler mussten sich jeweils einer Jury des anderen Hauses stellen. So hat die Jury des E-Werks 13 Künstler aus Saarbrücken und die Jury aus Saarbrücken 8 Künstler des E-Werks ausgewählt.“
Beteiligte Künstler:
Alexander Titz
Andrea Neumann
Armin Rohr
Claudia Vogel
Frauke Eckhardt
Julia Baur
Klaus Hardt
Leslie Huppert
Ludwig Schmidtpeter
Maja Andrack Sokolova
Mane Hellenthal
Stoll & Wachall
Ulrich Behr
Vernissage: 9. Oktober 2016, 11:30 Uhr
Begrüßung und Eröffnungsrede im Foyer
Ausstellungsdauer: 10. – 30. Oktober 2016, Galerie I und Galerie II
Eintritt frei
Öffnungszeiten:
Do und Fr 17:00 – 20:00 Uhr
Sa 14:00 – 20:00 Uhr
So 14:00 – 18:00 Uhr
Hier der Link zur Ausstellung im Saarländischen Künstlerhaus
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Reden
Vor einigen Wochen erreichte mich – nebst ca. 13 weitern Künstlern aus dem Großraum Saar-Lor-Lux – eine Einladung zum ersten Walter-Bernstein-Kunstpreis 2016. Ausgelobt von der Förderstiftung Walter Bernstein.
Mein Beitrag zur Ausstellung ist eine Wandmalerei.
Die „Wand“, an der ich malen durfte, wurde an einem ca. 13 m langen Teil der Rollstuhlrampe, der sich diagonal durch die Halle zieht, mit Rigipsplatten angebaut. Am linken Ende ist die Wand ca. 1,30 m hoch & steigt nach zum rechten Ende allmählich auf ca. 2,00 m an. Ich musste also meistens gebückt arbeiten. Dafür musste ich nicht wie andernorts permanent auf der Leiter stehen.
Die Arbeit ging leicht von der Hand; im Gegensatz zu verschiedenen Wandmalereien der Vergangenheit verzichtete ich diesmal auf Aludibondplatten oder andere Medien wie Zeichnungen & sonstige Applikationen.
Die Arbeit wird nach der Ausstellung deinstalliert. Eine flüchtige Geschichte für die Dauer von sechs Wochen.
Temporär, ephemer, wie man so schön sagt.
Weitere Infos gibt es auf der Seite der Förderstiftung sowie hier.
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
PS:
Immerhin dritter Preisträger.
Meinen Glückwunsch an Gisela Zimmermann (1. Preisträgerin) & Mane Hellenthal (2. Preisträgerin)!
Mehr Wände!
Ohne Titel, 2014
Acryl auf Wand
ca. 325 x 450 cm
Mein Atelier befindet sich im ersten Stock eines ehemaligen Verwaltungsgebäudes auf dem ehemaligen Gelände der Deutschen Bahn am „Saarbrücker Eurobahnhof“, dem sog. Kulturzentrum am Eurobahnhof KuBa.
Architekur, Flure & Räume sind entsprechend ihrer früheren Bestimmung stinklangweilig (warum eigentlich?) & so ziemlich das Gegenteil vom Klischee des fürstlichen, kathedralhohen & weiten Künstlerlofts in einer ehemaligen Industriebrache in Berlin oder NYC.
Zu den diesjährigen Tagen der Bildenden Kunst wollte ich wenigstens einen Teil des Flures, den Zugang zu meinem Atelier mit einer Wandmalerei aufhübschen. Die Geschichte ist noch nicht ganz fertig, fehlen noch ein paar gerahmte Zeichnungen, vielleicht werde ich auch noch das ein oder andere Detail in der Malerei überarbeiten.
Mit Rücksicht auf die Kollegen in den Nachbaratliers beschränkt sich die Wandmalerei auf die Fläche um die Tür zu meinem Atelier, die rechts & links von zwei Mauervorsprüngen „eingerahmt“ ist.
Tage der Bildenden Kunst in Saarbrücken
Samstag, 27. September, 14 bis 18 Uhr
Sonntag, 28. September, 11 bis 18 Uhr
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Leben & arbeiten in Berlin. Teil 7.
Die große Wandarbeit im „Schlafzimmmer“ ist fertig. War eindeutig der dickste Brocken. Fast 14 Meter Länge & ca. vier Meter Deckenhöhe.
Schwierig ist nicht die Ausdehnung der Wand, auch nicht das Hoch- & Runterklettern auf & von der Leiter.
Ich muss die Malerei entwickeln & gleichzeitig wissen oder vielmehr ahnen, an welchen Orten der Wand die Malereien auf Aludibond hängen könnten. Ich kann es mir aus zeitlichen Gründen weder leisten, dauernd alles mit weiß zu übermalen noch kann ich die Aludibondplatten (die größte ist 2,50 m breit) ständig umhängen. Es muss also alles passen. Möglichst beim ersten Versuch.
Ist ein bisschen wie eine Improvisation im Jazz. Wenn ich angefangen habe, muss ich durch.
Eigentlich kann ich keinen Fehler machen.
Leben & arbeiten in Berlin. Teil 4.
Stundenlang Bilder von einem zum anderen Raum geschleppt. Im größten Raum, meinem „Schlafzimmer“, plante ich ursprünglich eine ruhige Hängung mit großen Papier- & Leinwandarbeiten. Aus unterschiedlichen Gründen habe ich das verworfen. Stattdessen eine nun eine Wandmalerei, kombiniert mit Arbeiten auf Aludibond. Vielleicht ein paar Zeichnungen.
Die Wand gegenüber den Fenstern hat eine Länge von ca. 13 Metern. Eine klassische Hängung mit großen Formaten wäre glatte Verschwendung; außerdem habe ich noch Farbe übrig & mir ist nach mehr Risiko.
Also noch eine große Wandarbeit.
Falls es nicht funktioniert, kann ich es immer noch mit Weiß überpinseln.
Aber es funktioniert.
Leben & arbeiten in Berlin. Teil 1.
Gestern Abend angekommen in Berlin. Saarländische Galerie im Palais am Festungsgraben.
Am Dienstag, dem 27. Mai, 19:00 Uhr wird meine Ausstellung eröffnet:
„Armin Rohr – … aus dem Hinterhalt“
Bis dahin werde ich in den vier Räumen der Galerie zwischen jeweils sechzig & neunzig Quadratmetern eine Woche lang leben & arbeiten. Also auch schlafen. Man hat mir zwar Übernachtngsmöglichkeiten angeboten, aber der Gedanke, früh am Morgen ohne Zeitverluste durch Pendeln zwischen Hotel & Galerie zu beginnen & irgendwann ohne Zeitverluste ins Bett zu fallen ist charmant. Außerdem: Wann kann ich jemals wieder allein in einem barocken Palais auf ca. 300 Quadratmetern wohnen & arbeiten? Mitten in Berlin? Unter den Linden?
Geplant ist zum einen eine Wandmalerei im fensterlosen Raum 1, so eine Art Schleuse mit ca. sechzig Quadratmetern & einer Deckenhöhe von vier Metern, der in die eigentlichen Galerieräume führt. Für die anderen Räume habe ich zwar Ideen & Vorstellungen, wie ich das mitgebrachte Bildmaterial hänge, aber keinen konkreten Plan. Ich bin das erste Mal hier & keine die Räume nur aus Plänen & Fotos.
Mit der Wandmalerei in Raum 1 habe ich angefangen, über den Rest mache ich mir später Gedanken. Die Höhe & Größe der Räume hat mich überwältigt. Umgehauen. Möglicherweise habe ich das alles unterschätzt. Außerdem habe ich das Gefühl, dass meine Ideen & Vorstellungen sowieso nicht funktionieren.
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Baustelle. Ohne Gerüst.
Das Gerüst ist abgebaut, alles hängt, die Farbe auf der Wand ist trocken & die Arbeit ist abgenommen (Die Wand ist ca. 5,50 m hoch & 5,00 m breit. Die mittlere Arbeit auf Aludibond besteht aus drei Teilen & hat die Maße 1,65 x 3,25 m).
Am Ende war alles unkomplizierter als ich dachte. Insgesamt ist die Arbeit leichter, luftiger & gleichzeitig farbiger geworden als der Entwurf. Dadurch treten die Malereien auf den Aludibondplatten stärker in den Vordergrund.
Projekte dieser Art sind immer eine Gratwanderung. Die künstlerische Arbeit soll den Raum aufwerten, nicht aufhübschen, vielleicht auch mal zur Diskussion anregen & nicht so schnell langweilen. Vor allem darf sie aber nicht zur bloßen Dekoration verkommen. Mein Anliegen war es, eine Arbeit zu realisieren, die sich der Architektur nicht unterwirft, sondern die sich eigenständig neben der Architektur behauptet.
Baustelle die dritte
Ein letzter Blick mit Gerüst auf die Installation in der KV Saarland. Die Aludibondplatten hängen vor der Wandmalerei; die ein oder andere Kleinigkeit muss ich noch korrigieren.
Der Adler ist gelandet.
Baustelle
Ich habe es bereits angekündigt: Seit heute arbeite ich an meiner Installation in der im Foyer der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland. Die vermuteten Schwielen & der Muskelkater hielten sich nach dem ersten Tag zwar in Grenzen, allerdings gestaltete sich das Ganze – trotz Entwurf – schwieriger als vermutet. Während des Malens klebe ich mit der Nase an der Wand & wenn ich das Ganze mit Abstand betrachte, habe ich das Gerüst vor den Augen.
Learning by doing.
Entwurf
Ohne Titel, 2013/2014
Aludibond & Wandmalerei
Maße variabel
Manchmal kommt es vor, dass sich Menschen für meine Ideen begeistern. So auch in diesem Fall: Zu sehen ist mein Entwurf für eine Wand in einer Saarbrücker Immobilie. Eine Kombination von Wandmalerei & Arbeiten auf Aludibond.
Wird irgendwann nach Ostern 2014 realisiert.
Kunstpreis Robert Schuman 2013
Ohne Titel, 2013
unterschiedliche Medien auf Wandmalerei
(Arbeiten auf geschnittenem Papier, gesägtem Aludibond & Aluminium; Sprühlack, Alkydharz, Öl,)
gesamt ca. 305 x 1170 cm
Mein Beitrag zum Kunstpreis Robert Schuman 2013 in der Stadtgalerie Saarbrücken.
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!
Anfang
Der Anfang ist gemacht. Meine Wand in der Stadtgalerie Saarbrücken. In den letzten zwei Wochen habe ich diese Wand jede Nacht wohl hundert mal immer & immer wieder bemalt und gestaltet. Immer wieder anders. Der Zug rollt. Es gibt kein Zurück mehr.
Letzte Variation vor dem Sturm
Ohne Titel, 2013
unterschiedliche Medien auf Wandmalerei
(Arbeiten auf geschnittenem Papier, gesägtem Aludibond & Aluminium;
Sprühlack, Alkydharz, Öl,)
gesamt ca. 325 x 470 cm
Die Arbeit am rechten Rand besteht aus zwei Teilen:
Alkydharz auf Aludibond,
gesamt ca. 125 x 325 cm
Die Arbeit am rechten Rand:
Alkydharz auf Aludibond,
ca. 80 x 60 cm
Fällt mir gerade schwer, meine Arbeit zu kategorisieren. Alles scheint variabel; ich kann die Parameter verändern, je nach Raum & Zeit. Natürlich, die bemalten Aludibondplatten sowie ausgeschnittene Arbeiten auf Papier bleiben – sind Module oder Werkzeuge, mit denen ich auf die Malerei auf der Wand reagiere. Vielleicht aber auch umgekehrt.
Anfang
Ohne Titel, 2013
Acryl/Tusche & auf Raufaser
ca. 325 x 470 cm
Alles ist abgehängt. Nur noch die nackte Wand. Und Malerei. Auch schön.
Nächste Woche beginne ich in der Stadtgalerie Saarbrücken mit dem Aufbau für den Kunstpreis Robert Schumann 2013.
Herbstsalon
Ohne Titel („Tahrir“), 2013
Acryl & unterschiedliche Medien auf Wand,
(Arbeiten auf Papier & gesägtem Aludibond,
Kreide, Sprühlack, Acryl, Öl)
ca. 325 x 600 cm
Herbstsalon 2013
Vernissage: Donnerstag, 26. September 2013, 19 Uhr
Begrüßung: Michaela Kilper-Beer, 1. Vorsitzende KuBa e.V.
Einführung: Dr. Andreas Bayer, Kurator
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Julia Aatz, Mert Akbal, Julia Baur, Werner Constroffer, Mane Hellenthal, Tanja Holzer-Scheer, Juliana Hümpfner, Leslie Huppert, Petra Jung, Vera Kattler, Michael Koob, Na Young Lee, Annegret Leiner, Arne Menzel, Sigrún Ólafsdóttir, Armin Rohr, Sabine Späder, Martin Steinert
Dauer der Ausstellung: 27. September bis 13. Oktober 2013
Öffnungszeiten: Di – So 15 – 19 Uhr, Mo geschlossen
Kommt alle, die Ihr mühselig & beladen seid. Ich will Euch erquicken!