home of the brave
Paul Schneider ist tot
Skulpturengruppe mit acht Steinen, 1978
(Internationales Bildhauersymposion St. Johann)
Grauer Granit
Der saarländische Bildhauer Paul Schneider ist tot. Er starb bereits am 16. April.
Abend & Licht
Ja, so war das heute Abend. Geiles Licht. Links im Anschnitt, der Skandalbau von einst. Geiles Licht macht vieles erträglicher.
Wie viele Pyjamas braucht das Home-Office?
Endlich mal eine Ausschreibung, die mir auf den Leib geschneidert ist; da habe ich ausnahmsweise sofort was eingeschickt:
Wie viele Pyjamas braucht das Home-Office?
Ich bin Maler. Und Zeichner.
Meistens arbeite ich in meinem Atelier. Das Atelier ist mein eigentliches Zuhause. Meine Heimat, my home, my castle. So gesehen bin ich meistens im Home. Außerdem telefoniere ich in meinem Atelier mit meiner Galeristin; manchmal empfange und verschicke ich wichtige Mails. Außerdem denke ich viel nach. Was man so alles tut in einem Office. So gesehen bin ich auch immer im Office.
Also im Home-Office.
Malerinnen, Maler, Zeichnerinnen und Zeichner brauchen solche Kategorien aber nicht. Sie sind vierundzwanzig Stunden am Tag im Home-Office-Modus. Egal wo.
Ich denke übrigens ununterbrochen über Bilder nach. Den ganzen Tag. Und nachts träume ich von Bildern.
Das letzte, was mir vom Tag in Erinnerung bleibt, ist ein Bild. Morgens öffne ich die Augen und sehe: ein Bild. Vielleicht das zuletzt gemalte, aber auch Bilder von Kolleginnen oder Kollegen, überhaupt: Bilder! Ich war immer bildergeil.
Oft finde ich mich nach einem Spaziergang im Atelier wieder. Also im Home. Ich weiß nicht, wie ich da hin gekommen bin. Es geschieht automatisch, gedankenverloren. Dann sitze ich auf meinem Stuhl vor der Staffelei und betrachte mir die Ergebnisse der vergangenen Tage. Und denke darüber nach.
Manchmal beginne ich ja mit der Absicht, mit dem Plan, ein erträumtes Bild zu malen. Morgens, kurz nach dem Aufwachen, hatte ich es noch vor Augen. Aber dann ist es irgendwie weg und es wird doch wieder alles anders.
Eigentlich quäle ich mich, während der Pinsel über die Leinwand zieht, wenn ich die weiche, noch feuchte Ölfarbe furche. Es ist ein quälender, ermüdender Prozess. Außerdem ist es stinklangweilig. Gelegentlich sagt jemand: „Ich würde Dir gerne nur einen Tag zugucken, während Du malst.“
Verrückt. Sollen lieber spazieren gehen mit der Geliebten oder mit den Kindern spielen in der Zeit, die Leute.
Ich verbringe mehr Zeit damit, genau diesen Moment vorzubereiten: der Moment, an dem ich den Pinsel über die Fläche der Leinwand führe. Und anschließend denke ich darüber nach. Nachdenken kann lange dauern.
Vielleicht male ich deswegen. Ein Bild nach dem anderen. Damit ich über Bilder nachdenken kann. Nachdenken kann man auch in Pyjamahosen.
Wenn ich mich beim Betrachten eines Bildes freue, ist es meistens fertig. Wenn ein Bild fertig ist, bin ich glücklich. Das Bild überrascht mich und sagt: „Hör auf! Ist gut! Mach Schluss! Geh spazieren mit der Geliebten oder spiele mit den Kindern!“
Dann bin ich erleichtert und denke: „Wie gut, dass Du Dich so gequält hast!“
Vielleicht ist das eine Form der Geisteskrankheit. Ich weiß es nicht. Es ist seltsam, aber es belastet mich nicht. Im Gegenteil.
Zu Pyjamas habe ich eine spezielle Beziehung. Im Sommer trage ich meine Pyjamahosen den ganzen Tag. Gehe damit vor die Tür, einkaufen, spazieren oder auch ins Atelier.
Vor vielen Jahren fand ich in einem Kaufhaus an Kleiderständern lustig karierte, sehr farbenfrohe leichte Sommerhosen. Mit Gummizug und Schnur. Ich dachte: „Wie fein, die Sommermode für Männer dieses Jahr – so fröhlich, so leicht und bunt!“ Ich kaufte gleich drei Stück und trug sie an warmen Tagen. Sie sind sehr bequem, mit weißem Hemd und einem schwarzen Sakko machen sie auf einer Hochzeit oder zu irgendeinem anderen festlichen Anlass mit entsprechend feinem Schuhwerk im Sommer wirklich was daher.
Ich war der Meinung, es mit alltagstauglichen Beinkleidern zu tun zu haben und war sehr beleidigt, wenn mich jemand auf meine „Schlafanzughosen“ ansprach. Verwahrte mich dagegen und protestierte aufs heftigste. Man kann mit den meisten Leuten nicht über Mode diskutieren.
Eine Verkäuferin im gleichen Kaufhaus klärte mich Jahre später auf, als ich wieder mal auf der Suche nach leichten Sommerhosen war. Sie reagierte ein wenig entsetzt, als ich ihr erzählte, dass ich diese Hosen im Sommer tagtäglich trage. „Sie tragen diese Hosen am Tag? In aller Öffentlichkeit?“
In den folgenden Wochen fühlte ich mich zugegebenermaßen etwas unwohl in meinen Sommerhosen auf Grillparties und anderen Feierlichkeiten. Aber das legte sich wieder. Schließlich kombinierte ich sie ja stets mit feinem Hemd und Sakko. Welcher Mann schläft schon in seinen Anzughosen?
Ich pflege diese Tradition, an warmen Tagen lustig karierte, sehr farbenfrohe leichte Sommerhosen zu tragen, bis heute.
Auch das ist vielleicht seltsam, aber es belastet mich nicht. Im Gegenteil.
Allerdings sind es die einzigen Beinkleider, die ich selten im Home-Office trage. Also nicht während der Malerei oder der Zeichnerei im Atelier. Nur ganz abgetragene Modelle schaffen es, noch einen Sommer als Arbeitskleidung herzuhalten. Ich kann mich nur sehr schwer von ihnen trennen, auch, wenn sie schon sehr zerschlissen und komplett mit Farbe versaut sind. Sie sind mir ans Herz gewachsen; es stecken ja auch viele Bilder und Geschichten in diesen Hosen.
Während ich diesen Text schrieb, habe ich übrigens ausnahmsweise mal nicht an das Arschloch Corona gedacht.
Es wird Zeit, dass es wieder warm wird.
Update:
Gerade zwei Artikel zum Thema gefunden:
Arbeiten im Pyjama schadet der Produktivität nicht.
Tipps fürs Homeoffice: Kann ich im Pyjama arbeiten?
Update:
PS: Ich bin einer von 15 Gewinnerinnen & Gewinnern!
Oliberius
Die Skulptur von Heinz Oliberius am St. Johanner Markt wurde wieder Opfer eines Wendemanövers. Routine; ich beschrieb es schon.
Anbei ein Artikel von Silvia Buss zu diesem Thema in der Saarbrücker Zeitung vom 23. Mai 2016. Bitte hier klicken.
Ein Stückchen Himmel
16.05.2020, 15:42:46, Saarbrücken, Rosenstraße
17.05.2020, 16:03:05 Uhr, zwischen Fechingen & Sarrbrücken-Ensheim
17.05.2020, 16:26:45 Uhr, Saarbrücken-Ensheim
Drei Himmelbilder für das schöne Projekt von Hannah Mevis. Waren leider nicht dabei. Wahrscheinlich wegen einem zuviel an Irdischem …
Absicht? Zufall? Unfall?
Seltsame Installation auf dem Tisch der Küche im Atelierhaus. Niemand traut sich ran. Sind die Tücher verseucht? Hat jemand reingehustet?
Symbolbild
Früher konnten wir auf dem sog. Treidelpfad, der parallel zur Saar verläuft, einfach mal so mit dem Fahrrad von Saarbrücken nach z. B. Sarreguemines (Saargemünd) fahren. Ich kenne das überhaupt nicht anders. Es war schon immer so.
Wegen des Arschlochs Corona ist jetzt erst einmal bis auf weiteres hinter der Schleuse in Güdingen Schluss. Die Grenze ist wieder sichtbar die Grenze. Nix bienvenue, nix willkommen.
Merde!
Aus Solidarität mit meine französischen Freundinnen & Freunden trinke ich täglich ein Glas Pastis.
„Á votre santé, mes frères et soeurs en France! A bientôt!“
Milch
Herrentoilette im KuBa, 2. Stock
Acrylfarbe auf Tetra Pak, 2011/2019
Meine Installation von 2011 – mittlerweile bemalt – hängt noch immer.
Museum
Seit der Eröffnung Mitte November strömen Menschenmassen ins neue Museum. Der Eintritt ist bis zum Ende des Jahres frei. Um die Kunst im Inneren zu sehen, muss man täglich mindestens eine Viertel Stunde in der Schlange stehen. Wenn es dunkel wird, sehe ich von unserem Wohnzimmerfenster aus die Arbeit von Michel Majerus.
Nicht allein
Zwei Tage vor Weihnachten – ich habe sie herbeigesehnt, auf sie gewartet. Meine Freunde in ihren riesigen Raumschiffen.
Die Zeit steht still, ich weiß nicht, wie lange ich am Fenster stand. Draußen mögen es Sekunden gewesen sein, für mich war es eine Ewigkeit.
Außerdem ist das Fenster immer noch dreckig.
Licht mit Dreck.
Ich blicke aus meinem Atelierfenster. Wieder Raumschiffe am Himmel.
Holen sie vielleicht Landwirtschaftsminister Christian Schmidt ab? Oder andere Schwachmaten?
Kommendes Wochenende ist schon erster Advent; ich müsste dringend das Fenster putzen.
Rebellion
23. Januar 2014
Saarbücken, Kaiserstaße
Unbekannter Urheber
7. Januar 2015
Zeichnung in einer Druckgrafik, Nantes, Frankreich in einem Hotelzimmer
Unbekannter Urheber
6. Februar 2015
Unterseite eines Stuhls, HBK Saar
Unbekannter Urheber
21. Januar 2017
Saarbrücken, Siemensgebäude
Unbekannter Urheber
15. Juli 2017
Kaiserslautern, Stromkasten
Unbekannter Urheber
12. November 2017
Saarbrücken, Rosenstraße
„Ich habe eine Orange geschält.“
„Jede Penis-Zeichnung ist ein kleiner Akt der Rebellion.“
Künstlergesicht
Versuch, wie ein Künstler zu gucken. Nicht, dass alle Künstler so gucken! Im Gegenteil! Es gibt liebenswerte Künstlerkolleginnen & Künstlerkollegen, die ich sehr mag & deren Arbeit ich außerordentlich schätze & die auch ganz lieb gucken. Aber ich kenne einige, die ihrem Tun & Treiben zusätzlich einem mit wichtigem, bräsigen Gesichtsausdruck Gewicht & Ernsthaftigkeit verleihen möchten. Lustigerweise oft konkrete Künstler, aber da auch eher die älteren Semester. Vielleicht war das ja nach dem Krieg eine Zeit lang Pflichtfach auf manchen Akademien oder Hochschulen.
Die Tage übrigens fiel mir ein Büchlein von Herr Raimer Jochims mit dem Titel „Farbe Sehen – Arbeitsnotizen 1973-1994 “ in die Finger. Die ersten malerischen Arbeiten auf Spanplatten von Herrn Jochims sah ich Mitte der Achtziger. Fand ich eigentlich ganz gut.
An der FH in Saarbrücken hielt er damals irgendwann einen Vortrag, über Zeichnung, soweit ich mich erinnern kann. Sowohl die aus meiner Sicht anämischen Zeichnungen als auch der ganze Vortrag beeindruckte mich nicht nachhaltig. Es kamen mir sogar Zweifel an Herrn Jochims & die Art wie er über die Zeichnerei sprach. Seine Arbeiten gefielen mir nach dem Geschwurbel überhaupt nicht mehr. Hätte er besser mal geschwiegen.
Und nun das Büchlein.
Darin schreibt er seltsame Dinge. Zum Beispiel: „wenn ein bild fleisch, knochen, blut, nerven, haut und hoden hat, dann ist es ein bild der kraft
18.11.86“
Gut, das war 1986. Da konnte man vielleicht so etwas nicht nur denken, sondern auch schreiben. Heutzutage würden einem die Hoden als Bild der Kraft um die Ohren geschlagen. Zurecht, wie ich finde.
Oder: „wer ein bild von mir kauft, bezahlt das objekt und erhält das bild gratis dazu
20.2.85“
Oder: “vergewaltigung der farbe in der malerei ist bild und ästhetisches fest der vergewaltigung von empfindung, gefühl, leben
9.2.80“
Oder: „viele von menschen hergestellte objekte und kunstwerke sind überkoloriert, farblich übespannt und energetisch gelähmt
20.1.92.“
Oder: „überenergetische bilder kommen aus überreiztheit und bewirken überreizung
26.4.91“
Oder: „maler, deren verhältnis zur farbe nicht durch liebe bestimmt ist, tragen zur weltvergrauung, zu erstickung des lebens und des sehens bei
1.2.91“
Oder: „kaum ein maler, der heute als führend gilt, arbeitet aus der farbe heraus, aus der substanz des lebens.
7.3.90“
Oder: „seit 23 Jahren lehrtätigkeit und kein student, der wirklich farbe sehen konnte: die form, das maß, den raum, die bewegungswerte und gar den schwingungsausgleich.
sehen heißt wahrnehmen, imaginieren, realisieren. einige kamen dem sehen nahe, aber soweit ich sie kenne, ist keiner zur vollen farbwahrnehmung durchgedrungen.
und doch waren es gute leute, einige sehr begabt, und ganz wenige spirituell begabte darunter. gesunde spiritualität und volle entwicklung der sinnlichkeit gehören zusammen.
ich mag und mochte sie gern, einige sehr. sie haben mir viel gegeben von ihrer jugendlichen vitalität, mit ihrem suchen und staunen und dem tapferen ertragen meiner bohrenden fragen und provozierenden äußerungen.
einige haben sich gegen mich gestellt; sie bleiben negativ an mich gebunden. ich habe meine Bindung an sie abgeschüttelt.
bisher studierten bei mir schätzungsweise zwischen 80 und 100. was die farbe betrifft, nicht die malerei, so war die bilanz unbefriedigend. aber ich bin sicher, dass dieses konzept weitergeführt wird. dann werde ich wahrscheinlich nicht mehr leben.
8.12.90“
Oder: „die farbe ist der gott des sehens
14.6.93“
JESSES!
Ich mag ja Humor. Noch mehr mag ich Menschen, die bei aller Ernsthaftigkeit ihres Tuns & Seins mit einer Prise Selbstironie einen gewissen Abstand zu Ihrem Tun & Sein bewahren. Humor & Selbstironie vermisste ich bei der Lektüre dieses Büchleins komplett. Da schmerzt wirklich jede Zeile während des Lesens.
Selten las ich größeren Sermon als diese sog. Arbeitsnotizen von 1973 – 1994. Pseudointellektuell, pseudophilosophisch, kryptisch, esoterisch, selbstherrlich, selbstverliebt, selbstgerecht. Grauenhaft! Ichichich! Meine Malerei, meine Arbeit, meine Kunst, meine Erkenntnis! Und: meine Farbe! Herrn Jochims Erkentnisse über Form und Farbe scheinen ihm das Maß aller Dinge. Und wenn Wahres zwischen den Zeilen schimmert, so entpuppt es sich nach wiederholtem Lesen als Allgemeinplatz.
„wenn man nichts im dunkeln sieht, sehe ich das dunkel
5.1.91“
BOAH! Menno!
Ein Superkünstler mit super Erkenntnissen! Herr Jochims will gewichtig & wichtig daherkommen & wirkt einfach schwerfällig & belanglos. Das Verschwurbelte als Methode, Worthülsen zu verbergen. Funktioniert aber nicht. Es ist einfach nur grausam. Und ermüdend langweilig. Gähn!
Nach der Lektüre – zugegebenermaßen konnte ich irgendwann auch nicht mehr weiterlesen – war ich lange Zeit traumatisiert. Auf Texte dieser Art reagiere ich mittlerweile mit einem anaphylaktischen Schock; mein Therapeut hat mir dringlichst angeraten, Arbeiten von Herrn Jochims nicht mehr anzusehen, weder in Büchern, noch im Netz – geschweige denn im Original. Schriften von Herrn Jochims soll ich in Zukunft großräumig umfahren.
An diese Ratschläge werde ich mich in Zukunft halten, nicht zuletzt, um nicht für den Rest des Lebens mit einem Künstlergesicht durch die Welt gehen zu müssen.
Damokles.
Seit 10 Jahren lagere ich meine Bilder in einem Raum auf den sog. Saarterassen in Burbach. Nun bekam ich die Kündigung. Im Spätsommer muss ich raus – nebst anderen Kollegen, Künstlern & Musikern. Das Gebäude wird saniert & einem andern Zweck zugeführt. Ich bin zugegebenermaßen ein bisschen verzweifelt. Es ist mein persönlicher Supergau.
Jetzt muss ich für die Unmenge an Werk einen adäquaten Lagerraum finden: er sollte nach Möglichkeit ebenerdig begehbar & trocken sein. Heizung & fließendes Wasser brauche ich nicht. Eine Größe von ca. 20 qm sollte, je nach Schnitt, eigentlich ausreichen – bei einer Höhe von ca. 2,50 – 3,00 m. Dachgeschosse oder Kellerräume sind meistens nicht optimal; die großen Bildformate kriege ich nicht immer um die Kurven in engen Treppenhäusern & die Zeichenschränke aus Stahl verdammt schwer über mehrere Stockwerke zu bugsieren.
Mir graut. Mir graut davor, mit diesen unzähligen Bildern, Mappen, Rahmen & tonnenschweren Metallschränken nebst anderen Kleinigkeiten umzuziehen. Nun ja. Ich will nicht jammern. Niemand zieht gerne um, ich weiß.
Seit Jahren überfällt mich beim Betreten dieses Raumes eine gewisse Melancholie, bisweilen auch eine Lähmung. Das Werk wird mir zunehmend zur Last, zumal ich wusste: „Irgendwann musst Du da auch mal wieder raus.“ Das Damoklesschwert schwebte von Anfang an über diesen Räumen.
Wenn jemand um Räume weiß oder gar selbst welche besitzt, die leer stehen, bitte ich um eine Mitteilung.
Es wäre vielleicht meine Rettung.
Am Atelierhimmel
Raumschiffe. Immer wieder Raumschiffe. Außer mir scheint sie niemand anders zu sehen. Ist schon unheimlich. Bin ich etwa auserwählt?
Draußen
Wieder dieses fantastische Licht draußen. Und wieder schweben große Raumschiffe am Himmel auf unser Atelierhaus zu. Drei Stück dieses Mal. Ich glaube, sie kommen wegen mir; sie beobachten mich. Demut erfasst mich. Ich habe keine Angst, bin erfüllt von einem großen Vertrauen & großer Neugierde. Wärme durchströmt meinen ganzen Körper. Ich bin die Wärme, ich bin Energie!
Niemand glaubt mir.