Armin Rohr
Posts by Armin Rohr:
step in the arena
28.08. bis 26.09.2010
Fr, 27. August 2010, 19:00 Uhr:
Eröffnung der Ausstellung
mit einer Performance von Patrycia German
Ein spannendes Projekt in ungewöhnlichen Räumen, kuratiert von Alexander Minor und Johannes Lotz.
Zum Thema „Erfolg“ gäbe es sicherlich noch viel mehr zu sagen.
„Ja, zeig mal deine Wunde.“
Christoph Schlingensief ist tot.
Nachtrag vom 23. 08. 2010:
Gesammelte Artikel in der Feuilleton-Schau bei Perlentaucher:
„Christoph hatte mindestens 11 Dimensionen“
Collaboration
Henri Rohr/Armin Rohr
Ohne Titel, 2010
Kreide, Bleistift auf Papier, 21 x 29,7 cm
Die Bleistiftzeichnung ist von Henri, der Rest von mir.
Ich erwähnte es bereits: Zusammenarbeit mit Kindern. Ist immer gut erfolgreich.
Collaborations
Möglicherweise
Acht von zehn Arbeiten für eine Ausstellung irgendwo irgendwann.
Je Ohne Titel (zu: „Macht & Machtraum“), 2010
Bleistift, Öl auf Papier, 42 x 59,4/59,4 x 42 cm
Angeblich seit Monaten geplant: Eine Gruppenausstellung irgendwo in Shanghai. Irgendwann im Herbst. Planung als Prozess mit sich ständig veränderten & veränderbaren Parametern.
Jetzt fahre ich aber zuerst mal nach Irland. Ich war noch nie in Irland. Das Wetter hier erscheint mir momentan ein bisschen wie eine Übung für den Ernstfall. Es ist kalt & es regnet. Wie in Irland. Aber das ist ja nur eines von vielen Klischees.
Kein Klischee ist die Tatsache, dass in Irland Künstler keine Steuern zahlen müssen. Wenn der größte Teil der irischen Künstler allerdings dort genau so wenig Umsatz macht wie die Künstler hier in Deutschland, entgeht dem irischen Staat ohnehin nicht viel Geld. Im Gegenteil.
Aquarellfarben nehme ich trotzdem mit. Vor allem Grün.
In den nächsten 14 Tagen wird es relativ ruhig hier.
Ich weiß nicht, ob es Internet gibt, da in Irland.
dito
Ohne Titel, 2010
Öl auf Papier, ca. 42 x 29,7 cm
„Wenn aber heute jemand beschließt, Maler bzw. Malerin zu werden, tut er das nicht, weil er gewissermaßen im Trend eines Stils liegen will (den es sowieso nicht mehr gibt), er tut dies, weil er mit jedem Pinselstrich seinen Resonanzraum in Schwingungen versetzt. Malen ist deshalb die schwierigste Disziplin, weil der Malvorgang Schritt für Schritt vollzogen werden muss, weil keine Etappen übersprungen werden könne, weil die Richtkräfte und die Schwerkraft des eigenen Selbst malend zu erforschen sind.“
… sagt Herr Ammann in „Das Glück zu sehen“ (Kunst beginnt dort, wo Geschmack aufhört)
Besuch
Ohne Titel („Farngold“), 2010
Bleistift auf Papier, 20,8 x 14,7 cm
Ohne Titel („Farngold“), 2010
Bleistift auf Papier, 20,8 x 14,7 cm
Farngold war wieder zu Besuch. Im Atelier. Er hat seine sehr eigene Art, sich während des Sitzens mit Händen & Ellbogen auf den Oberschenkeln abzustützen.
Wenn er nicht gerade Gitarre spielt.
Artmix
Ohne Titel („Ateliergespräch“), 2010
Öl auf Papier, 42 x 59,4 cm
Die Luxemburger Künstlerinnen Tessy Bauer (links) & Neckel Scholtus (rechts) sowie die Saarbrücker Künstler Dieter Call (2. von links) & Malgorzata Sztremer (2. von rechts) und der Kunsthistoriker Dr. Andreas Bayer im Gespräch am 1. Juli im KuBa Saarbrücken.
Zwischenstand: Unendliche Geschichten III
Ohne Titel, 2010
Öl auf Leinwand, 180 x 220 cm
Mit dieser Arbeit fing es eigentlich an. Plötzlich tauchte diese weiße Gestalt in der Mitte des Bildraumes auf. Und blieb da stehen.
Auch nach ein paar Wochen stand sie noch immer auf dem selben Platz in der Wiese.
Möglicherweise war es das Sommerlicht, was jetzt den Impuls zur Arbeit an dem großen Bild auslöste. Dieses flirrende, flimmernde, scharfe Licht. Hochsommerlicht. Das Foto zur Arbeit entstand nämlich vor zwei Jahren im Garten in Ensheim & war damals Anlass für eine kleine Serie von Bildern & Zeichnungen.
Fotografien nutzte ich ja schon länger für meine Arbeit. Sie waren eine Zeit lang Rohstoff für meine „Bildcollagen“. Figuren löste ich aus ihren Zusammenhängen & Räumen heraus & ordnete sie neu in meinen Farbräumen.
Es entstanden neue Geschichten. Aber auf die Dauer war das sehr mühsam. Ich wollte einfach keine Geschichten mehr erfinden. Geschichten erzählen sich ja fast von selbst. Auch ich bin ja Teil einer Geschichte, ohne dass ich all zu viel Einfluss auf das Drehbuch & die Ereignisse habe.
Eine einfache Idee: Eine Figur im Raum – muss man erst mal drauf kommen. Das ist ein durchaus tragfähiges Konzept.